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2013 / 2014

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Auch 2013 war das Jahr des Raspberry Pi. Das kleine und preisgünstige Board wurde über zwei Millionen Mal verkauft. Natürlich werden die wenigsten davon mit RISC OS betrieben, aber immerhin gibt es nun einige RISC OS Rechner mehr. Ich denke einige mit Risc PC oder anderen alten RISC OS Rechner haben sich einen Raspberry Pi angeschafft. Geholfen hat da vermutlich die Veröffentlichung von Aemulor Pi. Mit diesen Emulator ist es nun mit allen sogenannten 32 Bit RISC OS Rechnern möglich die sogenannten 26 Bit Programme auszuführen. Nicht zu vergessen das da auch ein paar Neulinge und Wiederkehrer dank Raspberry Pi auf RISC OS gestoßen sind. Bei dem Preis kann man nicht wirklich einen Fehler machen. Mir ist auch in den letzten Monaten aufgefallen, dass wie früher wieder verstärkt mit Computern gebastelt wird, statt nur Programme zu bedienen. Auch wenn das nicht viele mit RISC OS zu tun hat, so hat das kleine Board seinen Anteil an dieser positiven Entwicklung und ein paar Krümel fallen dabei vielleicht auch für RISC OS ab.

Mitte des Jahres ist die stabile Version RISC OS 5.20 für den IYONIX pc, das BeagleBoard(-xM), den Risc PC und A7000(+) herausgekommen. Die wichtigste Neuerung war wohl die Anhebung der maximalen Dateigröße von zwei auf vier GByte. Für das PandaBoard und den Raspberry Pi gibt es weiterhin noch keine stabile Version. Vielleicht ist 2014 ja die stabile Version 5.22 fertig und unterstützt dann den Raspberry Pi und das PandaBoard. Große Neuerungen in RISC OS 5 sehe ich für 2014 nicht. Es wird vermutlich Verbesserungen in vielen kleine Schritten geben. Vielleicht nimmt sich ja jemand ein Board mit einen Cortex A-15 SoC, wie zum Beispiel OMAP5, vor um RISC OS noch mal etwas schneller zu bekommen. Der oder die Kerne ab Nummer zwei würden dann leider, wie beim PandaBoard, Däumchen drehen. Die Unterstützung von mehreren Prozessoren beziehungsweise Kernen sehe ich nicht für 2014. Aber wer weiß was das neue Jahr da an Überraschungen bereit hält, an den kaum einer denkt oder hoft.

Nicht wirklich eine Überraschung war das RISCOS Ltd. an 3QD Developments verkauft wurde. Die letzte RISC OS Select Version ist vier Jahre alt und die Nachricht des Verkaufs war nach langer Zeit die erste Nachricht über RISCOS Ltd. Das freie RISC OS 5, recht preisgünstige und neue Hardware und Aemulor machen einen Umstieg von einen Risc PC recht einfach. Auch wenn ein paar Eigenschaften von Select, wie zum Beispiel die Zwischenablage, auf RISC OS 5 schmerzlich fehlen. Dafür wurden die RISCOS Ltd. Webseiten runderneuert und bieten die alten Acorn Handbücher, das Programmer's Reference Manual (PRM) und einige weitere interessanter Downloads.

Im Jahr 2013 sind tatsächlich zwei Bücher zum Thema RISC OS herausgekommen und ich meine hier Bücher mit bedruckten Seiten aus Papier. Die Büchern handeln vom Raspberry Pi unter RISC OS. Aber sowohl die Einführung in RISC OS als auch die Einführung in die Programmierung wird sich auch für andere Hardware und den Selectzweig von RISC OS eignen.

Programme unter RISC OS zu installieren ist bekanntlich recht einfach. Man muss nur das Archiv mit SparkFS öffnen, die Anwendung in das gewünschte Verzeichnis auf der Festplatte oder SD Karte ziehen und vielleicht noch das eine oder andere Modul über die Bootanwendung einpflegen. Wenn man dann das Programm doch lieber an eine andere Stelle haben möchte, schiebt man das einfach dorthin. Trotzdem gibt es seit ein paar Jahren das RISC OS Packaging Project, dass einen die Installation und Updates der vorhanden Programme erleichtern möchte. Aber erst in den letzten Monaten scheinen sich diese Programmpakete durchzusetzen. Beim RISC OS Image des Raspberry Pi liegen Packman und Store auf dem Desktop und 2013 wurden auch vermehrt Programmpakete angeboten. Vermutlich haben da auch diese mobilen Geräte mit Wischbildschirm und ihren Softwareportal dazu beigetragen. Während RiscPkg und PackMan nur kostenlose Programme anbieten können, hat R-Comp das Portal PlinkStore eingerichtet in dem neben kostenlose auch kommerzielle Programme mit dem Paketmanager Store installiert werden können.

Mit NetSurf 3 sollte JavaScript kommen. Auch wenn einiges an Grundlagen für DOM und damit modernen JavaScript geschaffen wurde, ist diese wichtige Sache leider mit NetSurf 3.0 noch nicht möglich. Was lange währt, wird endlich gut und so wird NetSurf 3.1 hoffentlich etwas benutzbares JavaScript bieten. Schauen wir erwartungsvoll auf die SouthWest Show im März oder die Wakefield Show im April.

Auch bei anderer Software hat sich 2013 einiges getan. Die Wiederauferstehung von Pluto als freie Software und die darauffolgende Pflege des Mailclients ist sicher sehr positiv und erleichtert vielleicht den einen oder anderen endlich vom Risc PC zum Raspberry Pi oder einen der anderen neuen Rechner zu wechseln. Andere animiert Pluto vielleicht seine Mail unter RISC OS abzuwickeln. Der Emulator RPCEmu, der noch vor Jahren gefeiert wurde, ist Dank der Portierungen von RISC OS auf moderne ARM Rechner etwas in den Hintergrund getreten. Aber der freie Emulator wird stetig weiterentwickelt.

Aber nicht nur alte Software war interessant. Es gab auch neue Programme. Mit CloneDisc kann man SD Karten als Image kopieren, das Image auf eine weitere SD Karte schreiben und einiges mehr. Recht wichtig ist SystemDisc mit der man SD Karten selber erstellen und dabei auch die gesamte SD Karte für RISC OS verfügbar machen kann. Apropo SD Karten. Mit dem NOOBS SD Karten Image kann man mit dem Raspberry Pi recht einfach ausprobieren was man mit dem kostengünstigen Rechner alles machen kann. Neben einigen Linux und xbmc Versionen steht auch ein RISC OS zum ausprobieren bereit. Ob da der eine oder andere durch NOOBS ernsthaft auf RISC OS gestoßen ist? Vermutlich kann 2014 das alte HForm von FormatDisc abgelöst werden. Es kommt aus dem gleichen Hause wie CloneDisc und SystemDisc. Auch wenn es dann etwas kostet, wird man dann Festplatten mit einer schöneren Oberfläche formatieren können und wohl auch mehr machen können.

Die Enthüllungen von Edward Snowden zeigen das moderne Geheimdienste wie NSA, GCHQ und weiteren genau wie die Gestapo, das MfS oder das KGB flächendeckend die Bevölkerung bespitzeln. Der einzige Unterschied bei der Bespitzelung ist, dass die Kommunikation und die Informationsbeschaffung heute ganz anders funktioniert als noch vor 30 Jahren und die Methoden der Überwachung heute viel umfangreicher sind und fast jeden Menschen, egal wo er sich befindet oder welcher Nationalität er hat betreffen. Wohin das alles führt kennen wir ja aus dem Geschichtsunterricht und Sience Fiction. Deshalb ist Edward Snowden wohl der Mensch des Jahres. Ob das die Katastrophe verhindert?

Zum Schluss noch der Hinweis auf die RISC OS Awards. Geht wählen! :-)

cms, 31. 12. 2013, 09:12 Uhr <   >
In der kommenden GAG-News sind "Snowden-Nebenwirkungen" ein Thema: SSL für E-Mail und PGP.

Guten Rutsch und ein frohes Neues Jahr!
Herbert zur Nedden, 31. 12. 2013, 10:40 Link
Dinge, die auch noch in 2013 aus RISC OS-Sicht wichtig waren:

Es gab die ersten stabilen IOMD-Builds von RISC OS 5 und damit endlich die langersehnte "0-EUR-RISC OS-Lösung" in Verbindung mit RPCEmu.

Sehr positiv finde ich auch die Entwicklungen rund um ADFFS. Die Software selbst wird immer leistungsfähiger und entwickelt sich zur umfassenden Emulationslösung für alte Software aller Art. Stand heute laufen schon einige alte Spiele (also von damals, als RISC OS 2 auf dem ARM2 aktuell war und man gerne mal selbstmodifizierenden Code direkt auf MEMC und VIDC angesetzt hat) auf dem RaspPi, was doch höchst erstaunlich ist. Die veröffentlichten Performancekennzahlen sehen auch sehr vielversprechend aus. Interessant finde ich auch, dass ein so fähiger Entwickler wie Jon Abbot einfach so aus dem Nichts auftaucht. Ich kannte ihn jedenfalls vorher nicht.

Die Weiterentwicklung rund um GCCSDK hilft ebenfalls. In welcher Geschwindigkeit Chris Gransden Portierungen raushaut finde ich beeindruckend.

Die Entwicklungen rund um den USB-Stack finde ich auch sehr vielversprechend. Colin macht da einen super Job, auch wenn der Weg noch weit ist.

Der Update des Grafik-Stacks von RISC OS 5 durch Jeffrey Lee ist ebenfalls positiv zu vermerken. Alpha-Support war ja eins der "major features" von Select. Jeffrey hat da was schön flexibles gebaut, das auch hilft, zukünftige Hardware einfacher zu unterstützen.

Die Entwicklung zur Integration von EDID in RISC OS finde ich auch wichtig, um zukünftig einen problemloseren Einstieg in RISC OS zu ermöglichen. Wenn dann noch die stabile Pi-Version in NOOBS Einzug hält, werden wir uns vor Neueinsteigern nicht mehr retten können :-)

Eine Erwähnung verdient sicher auch Charm. Der unermüdliche Peter Nowosad baut beharrlich an dieser recht unbekannten Sprache. Wer sich noch erinnert: die Sprache wurde früher im Rahmen von David Pillings Software-Distribution verkauft und war in Deutschland über Peter C.A. Bär erhältlich. War wahrscheinlich Ende der 80er.

War nicht NutPi auch 2013? Ich erinnere mich nicht mehr. Aber die Idee, kommerzielle teils hochpreisige Software in ein preiswertes Bundle speziell für den RaspPi zu packen fand ich sehr gut. Auch wenn die Verkaufszahlen nicht das gehalten haben, was theoretisch erwartbar gewesen wäre.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch.
hubersn, 31. 12. 2013, 12:58 Link
Ich hoffe alle sind gut angekommen. Gesundes Neues...

Ja, nee, weess ick nich...

5.17 lief auch schon mit dem RPCEmu ... Was mich stoert ist, das die alte Software nicht tut.
ADFFS finde ich sehr gut. Ich habe meine ganzen alten Kram als DiscImage abgelegt. Auch meine Dokumente wie meine Diplomarbeit, einige eigene Software etc.
Jon Abbott sagte mir was ;-) z.B. ArmSI
Bei Chris Gransden stimme ich zu. Sehr beeindruckend. Leider hat er es nicht so mit Optimierung.
Colin bereitet mir ein wenig Schmerzen. Leider funktioniert einige Hardware bei mir schlechter als vorher. Ich wuerde es gut finden, wenn nicht immer Alles im ROM landen wuerde. Eine laengere Testzeit als Module waere nicht soo schlecht. Colin kennt meine Probleme aber eine Loesung gibt es noch nicht.
Das was Jeffrey mir "versprochen" hat fehlt leider noch ;-)
NOOBS: Ich habe das Problem nicht so durchschaut. Ich habe mir NOOBS angesehen und sah nicht so die Schwierigkeit das zu aktualisieren. War nur zu faul bisher.
RiscLua wird auch immer vergessen.
NutPi ist jeden Euro wert, obwohl nicht die neuesten Versionen, enthalten sind und ich vieles nicht gebraucht haette.
PGP: Christopher Bazley hat mir auf Nachfrage eine neue Version geschickt. Die scheint mit AE on zu funktionieren. Hatte nur noch nicht die Zeit wirklich zu testen. Doppelklick tut ohne Fehlermeldungen.
Raik, 02. 01. 2014, 02:09 Link
@Raik

kannst ja mal PGP an mich auf TynHau at gmail dot com testen (klick mich)
Patric, 03. 01. 2014, 22:43 Link
Ich kann Dir PGP per normaler Mail schicken. Mehr geht erst wieder frühestens Montag. WE und Urlaub, nicht gut kombinierbar mit Hobby ;-)
Raik, 03. 01. 2014, 23:26 Link
Gerade auf Riscository gelesen, daß Fireworkz ein Neujahrsupdate erhalten hat. Freut mich als frischgebackenen Pro Besitzer natürlich (Allesmußrausnachten in Rcomps Plingstore), weil die Änderungen auch in die kommerzielle Version einfließen dürften.
Fein, wie sich nach all den Jahren wieder etwas tut bei so manchem ;-)
patric, 04. 01. 2014, 23:09 Link
Politisch korrektes clonen: was ich noch nicht so ganz verstehe ist, wie ich ein Backup der R-Pi Systemdisc erstelle. Also nicht nur Daten sondern auch der Systempartition um im Falle eines Versagens die Karte austauschen und weiterarbeiten zu können.
Patric, 05. 01. 2014, 15:17 Link
Du meinst sicher Deine große 16GB Karte. Die kannst Du problemlos auf eine andere Karte clonen. Z.B. mit Hilfe eines Kartenleser. CloneDisc ist DD inspiriert (Bens Worte). Alles wird komplett geclont. Nur ein Image erstellen geht wegen der Dateigröße nicht.
Raik, 05. 01. 2014, 15:29 Link
Das wäre natürlich fein! Ich dachte, man muß da erst mit Systemdisc (dem tool) eine entsprechende Karte erstellen, bevor man dann mit clonedisc seine Datenpartition rüberkopiert. Muß mir mal eine "Ersatzkarte" kaufen, sonst bin ich später aufgeschmissen. Habe ja dann keinen RO-fähigen Zweitrechner.
Patric, 05. 01. 2014, 16:17 Link
Deine Denke würde CloneDisc ziemlich überflüssig machen. Weil das was Du beschreibst kannst Du ja problemlos ohne CloneDisc tun und brauchst Dir nicht einmal Gedanken über die Größe der Karte machen. Hauptsache Dein Zeug passt rauf.
CloneDisc macht nur Sinn bei einer 1:1 Kopie und beim komplett Löschen (überschreiben mit Nullen).
Raik, 05. 01. 2014, 17:01 Link
Danke Raik

Muß gestehen, ich habe CloneDisk zwar seit Erscheinen aber mangels geeigneter Zielmedien nie damit herumgespielt. Auf meinen RO-Rechnern war alles stets derart im Fluß, daß sich Backups nicht lohnten, sprich kryptische Verzeichnisstrukturen und nicht mehr korrekt funktionierende Boot files (dem Fortschritt sei Dank).
Patric, 05. 01. 2014, 19:16 Link
@cms

Ich beantworte Deine Mail mal hier. Vielleicht interessiert es auch Andere.

Du kannst mit CloneDisc auch DD- und andere Images Schreiben. Kein Problem. Das geht aber auch mit SDCreate von ROOL. Die Dateigrössengrenze gilt allerdings auch hier. Ich habe allerdings noch nicht versucht via Netzwerk zu sichern und zu schreiben.

Den Rest der Fragen hatte ich Ben schon einmal gestellt. Hier seine Antwort ;-)

"Possibly, though it's tricky to know how big you can safely make a split file when you only have a filename to work from - it depends on the format of the disc, and the disc might even be on a different machine (via ShareFS) or on a different operating system! Also, the user interface would need some changes to allow you to specify multiple *source* files when you want to restore the backup.
I think it might be wiser for me to spend my time adding support for fileslarger than 4GB to the OS.


I know this is quite a common thing on other OSes, but the limitation is more to do with the format than with the OS. FileCore formats are much more flexible than something like FAT, so when a disc is formatted, the number of allocation units (= the maximum file ID) and the size of each allocation unit are carefully chosen to nearly fill the whole disc, and there are very few unused allocation unit IDs.

By comparison, with FAT, the majority of IDs are normally unused, so you can make an almost exact copy (but larger) version of a disc by making the free space map (= file allocation table) bigger, and starting to use more IDs.

With FileCore, you would usually find you needed to change the allocation unit size to have the same effect. This is a much harder problem! It's on my list of things I might add to DiscTools, but it's right at the bottom of the list. It's much easier just to create a new system disc and copy the files across using a normal recursive directory copy operation!"

War ein wenig mehr als Du gefragt hast und gleich vorgreifend auf SystemDisc ;-)
Raik, 05. 01. 2014, 20:38 Link
Sorry für das späte Posten. Die Firewall hat wieder zugeschlagen.

Also arbeitet CloneDisc im gleichen "Format" wie dd - also keins. Das kann ja bei einen Rückspielen des "CloneDisc-Image" wichtig sein, wenn man sein einziges RISC OS wiederherstellen möchte ohne von Null anzufangen und so weiter. Dito mit ein Linuximage.

Das hört sich an als wenn geteilten Images nie unter stützt wird von CloneDisc. Damit ist Clonedisc nur sehr beschränkt nützlich und wird sich nur als erstes Backup einer frisch installierten SD Karte und vielleicht Festplatte eigenen. Man sollte nur vorher mit CloneDisc (oder dd) die Nullen auf das Medium schreiben und direkt komprimieren. Neue Dinge muss man dann anders sichern.

Mal sehen was ich für Fragen für SystemDisc habe. Dann weiß ich wo ich nachschauen kann. :-)
cms, 06. 01. 2014, 13:09 Link
Letzte Gelegenheit für die RISC OS Awards!
Klick
cms, 14. 01. 2014, 17:01 Link
Ich hab ein wenig mit dem USBAudio Zeuchs rumgespielt. Der "cms-Test" ist unter meinem Namen zu finden ;-).
Zwei der drei von mir probierten USB-Audio-Geräte funktionieren recht gut. Falls es interessiert, lasse ich mich gern dazu aus. Aber erstmal schreibe ich ein paar Zeilen für die GAG News ;-).
Raik, 17. 01. 2014, 08:57 Link
Wenn ich das richtig verstehe hast Du die Musik aufgenommen! Mit was für Geräten? Der Sound ist etwas bescheiden. Es fällt sofort das Brummen auf und der Sound ist gut verzerrt und so weiter. Im direkten Vergleich mit der Ogg Vorbis Datei die ich hier rumfliegen habe ist der Unterschied nicht zu überhören.
cms, 17. 01. 2014, 09:36 Link
Das ist mit dem Dingens auf meinem Namen und mit Colins IsocRecorder am Panda von einer ziemlich alten Musikkassette aufgenommen. Das muss so klingen ;-)
Raik, 17. 01. 2014, 09:57 Link
Geräte gibts. Wie wäre es mit einen USB-Plattenspieler für Lachsackplatten oder USB CD Player. :-)

OK, deshalb gibt es Abstriche und erklärt das Brummen oder besser Summen. Vermutlich der Motor des Geräts. Hört sich also so an als wenn das gut funktioniert. Funktioniert das Programm auch mit der Himbeere? Ich hätte da eine USB-Soundkarte mit der man das probieren könnte.
cms, 17. 01. 2014, 11:02 Link
Es scheint noch sehr experimentell ;-) Am xM und der Pandora wird das "Walkman" nicht einmal als USB Gerät erkannt. Am Panda funktioniert es klaglos. Mein EasyCap Capturestick wird als Audiodevice erkannt aber nix aufgenommen (unter Linux auch nicht). Dann habe ich noch das Teil auf meinem Namen probiert. Das tut als Netzwerkadapter, Hub und Audiodevice (in und out). In leider nur mono, wie es scheint.
RPi wollte ich als nächstes testen. Hängt wohl davon ab, ob sich Colins USBTreiber installieren lassen.
Platten habe ich schon am RISC PC auf CD "gebrannt" und ob der CDPlayer damit tut (sind ja alle extern, weil über USB) wäre auch mal einen Versuch wert ;-)
Mehr hoffentlich in der nächsten GAG News ;-)
Raik, 17. 01. 2014, 15:33 Link
2:1 :-(
Ich habe am RPi getestet. !USBModule kann ich "installieren" ohne Fehler. Mein "USB-Kassettenspieler" wird richtig erkannt...
IsocRecorder meldet aber "Can't open pipe..." Lööft also nich sauber.
Muss ich also wieder Colin nerven. Hat er mir erlaubt (Any questions just ask. ;-)) Hät er nicht tun sollen. Ich kann ziemlich nerven ;-)
Raik, 18. 01. 2014, 03:48 Link
Im c't 3 vom 13.01.2014 ist auf Seite 85 mal wieder das Wörtchen RISC OS abgedruckt. Aber wie üblich ist es dabei geblieben. Ich glaube nicht, dass RISC OS damit mehr Zuläufe bekommt :-( RISC OS ist für viele halt auch einfach zu anders, um es zu verstehen. Und taugen tut es sowieso nix, wie wir ja alle wissen...
Isip ay Sustansya, 18. 01. 2014, 18:49 Link
In der nächsten Ausgabe des "Raspberry Pi Geek" wird der erste Teil einer "RISC OS Einführung" erscheinen. Geplant ist, das als Serie fortzuführen. Volkert Barr hat die "Koordinierung" übernommen und den ersten Teil verfasst. Bisher werkel nur ich ein wenig mit. Wer will der kann das gerne auch tun.
Raik, 22. 01. 2014, 09:56 Link
Ich habe heute mal in der Auslage geschaut, aber das Raspberry Pi Geek konnte ich dort nicht finden. Naja, vielleicht ist es ja vergriffen...
Isip ay Sustansya, 24. 01. 2014, 17:33 Link
Ach ja, ich hege noch immer die Idee, einen Usenet-Server aufzubauen, ein anständiges Webinterface dafür zu basteln (Google Groups kann man inzwischen ja total vergessen) und so den alten CF elektronisch wiederzubeleben... Das war jetzt das Konzept nur ganz unscharf umrissen, aber ich befürchte, dass es auf Grund meiner Situation nie dazu kommen wird...
Isip ay Sustansya, 24. 01. 2014, 17:39 Link
Der CF (Computerflohmarkt) war aber eine Zeitschrift auf echtem Papier. Den bekommst Du im Netz - und möglicherweise auch so - nicht wiederbelebt.
Was eventuell funktionieren könnte wäre was ähnliches für Diskussionen über ausschließlich Smartphones, neue Konsolen, Meldungen zu aktueller Technik allgemein (Raumgleiter), und Bastelgerätschaften ala RPi, wo dann möglicherweise auch Tips zum Programmieren mit Android und Python auftauchen. Vielleicht auch ein (quasi ehrenamtlich) redaktioneller Teil mit bißchen Mathematik etc.
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß man sowas mittlerweile als Print bringen könnte, weil a.) gibt es sowas nicht, b.) muß niemand mehr teuer Postkarteninhalte eintippen und c.) ist das Medium so extrem oldskool bzw. analog, daß es für eine Lesergruppe von 10-25 Jahren schon wieder interessant sein könnte, da es mal was ganz anderes ist. Mit ein paar Werbungen hinten drin und auf dünnem Altpapier gedruckt, könnte das sogar in einem Preisbereich landen ( 3 EUR ? ), wo 'man' es vom Taschengeld auch bezahlen kann.
naitsabes, 25. 01. 2014, 13:22 Link
Ich schrieb freilich "kurz umrissen". Den CF kann man ned wiederbeleben. Oder doch? Jedenfalls denke ich, gibt es noch genug Lücken, welche man vielleicht doch mal auffüllen könnte. So finde ich noch immer kein anständiges Webinterface für's Usenet. Das nächste ist, dass ich keine Computerzeitschrift mehr finde, die mich überhaupt noch ernsthaft interessiert. Da findet fast keine Leserbeteiligung mehr statt, das Niveau der Artikel scheint mir auf einem sehr niedrigen Niveau zu sein. Fast überall wird nur noch konsummiert, aber nicht mehr kreativ gearbeitet oder sich ernsthaft mit der Technik auseinandergesetzt. Auch, finde ich, wird auf viele Splitter- oder Randgruppen viel zu wenig Rücksicht genommen. Die Idee ist eigentlich, einen eigenen News-Server aufzubauen, der neben dem eigentlichen Usenet gesondere Foren beinhaltet, die nur auf dem Newsserver zur Verfügung stehen. Das Ziel wäre halt, den Leuten EINE - möglichst freie und unabhängige - Plattform zu bieten, in der sie sich austauschen können wie einst im CF. Das Problem mit dem heutigen Internet ist, dass es heute hunderttausende von Foren gibt, welche aber untereinander nichts miteinander zu tun haben - also zersplittert sind - und zudem fast immer auf Grund der Datenmenge einen schnellen Internetzugang und die neuesten Webbrowser etc. voraussetzen. Man sollte also versuchen, diese ganzen zersplitterten Gruppen wieder zusammenzubekommen. Alle drei Monate könnte man dieses Online-Projekt dann außerdem mit einer kleinen Zeitschrift unterstützen, welche interessante Projekte, Ideen und Treffen der Leser vorstellt.
Isip ay Sustansya, 26. 01. 2014, 05:46 Link
Der Raspberry Pi wurde in c't kritisiert, weil man das Betriebssystem immer von SD-Karte booten müsste und das nicht zuverlässig klappt. Ist das so? Ist das bei Beagle / Panda / Pandora anders? Und dann steht da noch, dass man als Nutzer für 2,40 britische Pfund eine MPEG-2-Lizenz kaufen muss, um den BCM2835 zu nutzen. Ist dieser unter RISC OS überhaupt nutzbar? Außerdem sei der Raspberry Pi von der Leistung her am unteren Ende der Fahnenstange angesiedelt. Schon in jedem Handy wären heute wesentlich leistungsfähigere Prozessoren eingebaut. Warum fand dann überhaupt eine Portierung von RISC OS auf Raspberry Pi statt, wenn dieser so langsam und schwach ist? Die geringe Leistungsaufnahme von 5 W ist natürlich schon verlockend. Aber dafür steht anscheinend wieder kein schneller Bus zur Verfügung, an welchem Geräte angeschlossen werden können.
Isip ay Sustansya, 01. 02. 2014, 15:07 Link
Ich hatte mit Linux SD Karten Probleme am Raspberry Pi. Ich mußte dann fsck über die SD Karte laufen lassen um die Daten wiederherzustellen. Meist war die Karte danach unbenutzbar, mußte also Linux neu aufspielen. Seit dem ich eine SD Karte von einen koreanischen Hersteller nutze, der nebenbei bei Smartphones sehr beliebt ist, gibt es keine Probleme mehr mit Linux. BTW: Danke an Raik für den Tip mit der richtigen Karte. Auch wenn man eine SD Karte immer braucht, so kann man das sicher so zurechtbiegen das von Festplatte gebootet wird. Man muss aber bedenken, das USB beim RPi nicht so schnell ist wie die SD Karte.

Die MPEG-Lizenz gilt natürlich nur für Linux. RISC OS kann meines Wissen damit nicht umgehen. Zusätzlich wird man mit 2,40 Pfund nicht verarmen, wenn man es dann braucht oder will.

Ja, der Raspberry Pi ist am unteren Ende der Fahnenstange wenn man nur Linux und Android im Auge hat. Unter RISC OS läuft es wie geschmiert und ich habe den Eindruck, dass er schneller ist als der A9home. Der Upload ist, warum auch immer, bei der Himbeere recht langsam. Ansonsten würde ich mal behaupten der IYONIX pc, der A9home und der Raspberry Pi sind in etwa auf gleichen Niveau. Im Vergleich zu einen StrongARM Risc PC also recht schnell. Unter Linux muss man im Desktop viel Geduld haben. Die aktuellen Spitzensmartphones sind da wessentlich schneller. Aber da läuft eher selten Linux oder RISC OS drauf.

Wie es aussieht wird beim RPi Netzwerk via USB geregelt und USB von der CPU und nicht über einen extra Chip. Das ist eine ordentliche Sparbremmse unter Linux. Bei RISC OS fällt das nicht so ins Gewicht. Das BeagleBoard(-xM) und noch mehr das PandaBoard werden schneller sein. Bieten aber nicht so ein Preisleistungsverhältnis. Ja, zusätzliche Gerätschaft ist nur über USB verfügbar und zum Teil über eine Schnittstelle auf dem Board.

Fazit: Der Raspberry Pi ist unter RISC OS super. Unter Linux ist das Board nur bedingt nutzbar.
cms, 01. 02. 2014, 18:04 Link
Den Vergleich zum BB-xM muß mein RPi Lapdock nicht scheuen, zumindest im Alltagsgebrauch. Will man sehr rechenintensive Sachen machen, mag das anders aussehen aber dann sollte man auch zum Pandaboard greifen und das kostet numal auch erheblich mehr.
Die ARMv5 Kompatibilität hat (bei den neuen RO Rechnern) übrigens nur der ARM11 des RPi und das ist schon ein starkes Argument.

Warum überhaupt der Port? In der Zeit, in der TI um die 30.000 Beagleboards an den Mann bringen konnte, hat die RPi Foundation 2 Millionen Exemplare verkauft! Das bedeutet natürlich auch, daß der potentielle Userkreis um ein Vielfaches größer geworden ist, was sich auch in den Neuanmeldungen bei ROOL widerspiegelt. Viele Ehemalige fanden auch über das RPi den Weg zurück, weil die Hardware einfach so saubillig ist. Auch hier sprechen die Posts auf ROOL eine deutliche Sprache. Rückblickend wird sich vielleicht sagen lassen, daß der RPi Port für RISC OS in mancher Hinsicht mehr gebracht hat, als der OMAP Port.
Zur Zeit nutze ich mein Lapdock fast täglich und bin sehr zufrieden damit. Dickes Lob an Raik :-)
Patric, 02. 02. 2014, 00:05 Link
Ich stimme Dir zu Patric. Aber der OMAP Port ist schon sehr wichtig, da es damit mit dem quelloffenen RISC OS los ging.
cms, 02. 02. 2014, 09:17 Link
Na ich schrub ja auch "in mancher Hinsicht" und natürlich hast Du damit recht. RISC OS segelt halt auf der Erfolgswelle des RPi mit, selbst in Magazinen wie Spiegel Online tauchen regelmäßig RPi Projekte auf, selbstredend nur in der Linux-Variante aber wer aufgrund dieses Hypes zum RPi findet, wird sich *möglicherweise* auch mal mit RISC OS beschäftigen. Selbst in der Fachpresse wird so gut wie nie über Beagleboard & Co geschrieben (womit ich jetzt weniger "Embedded Weekly" sondern eher "Happy Computer" meine ;-)

Ein Großteil der neuen oder wieder aufgelegten Projekte bei RISC OS stehen in engem Zusammenhang mit dem RPi, beispielsweise "RaspberryPi - RISC OS SYSTEM - Programming Revealed", Plingstore und andere.

Manch talentierter Hobbyprogrammierer aus Archimedestagen erinnert sich plötzlich alter Disketten, weil das RPi in Verbindung mit ROOL die (finanzielle) Einstiegshürde so weit gesenkt hat, wie niemals zuvor.
Für uns ist das RPi ein Glückssfall!
Patric, 02. 02. 2014, 15:58 Link
Den letzten Satz unterstreiche ich!
cms, 02. 02. 2014, 17:39 Link
Dann werde ich meine Senf auch noch dazugeben...
Ich kenne den c't-Artikel nicht, deshalb dazu keine Aussage.
SD-Boot: Das alte Beagleboard und die Pandora bieten die Möglichkeit von Nand zu booten. Mit Linux funktioniert das, unter RISC OS nicht.
Auf der Pandora lasse ich das OS im Nand immer relativ unberührt und habe so immer ein Rettungssystem.
Man kann es aber auch andersherum betrachten. Was ist bei einem Crash schneller gewechselt als eine SD? Zumal man sich diese im Notfall schnell auf einem anderen Rechner erstellen kann.
Regelmäßige Backups seiner Daten sollte man sowieso machen...
Alle Systeme bieten weiterhin die Möglichkeit nur das ROM/den Kernel von der SD zu laden und den Rest des BS von HD oder Stick. Wobei der Flaschenhals tatsächlich USB ist. Sowohl unter RISC OS als auch unter Linux.
Ein weiterer Vorteil ist der schnelle Wechsel des OS...
Eine gute, schnelle Karte vorausgesetzt, ist der Nachteil keiner.
MPEG-2: Unter RISC OS funktionieren die einschlägigen Tools (!Kino, !Cino, !FFMPEG, !MPlayer, !FFPlay...) gleich gut oder schlecht auch auf den neuen Boards. Auf dem einen schneller, auf dem anderen langsamer aber noch immer besser als auf dem Risc PC. Gleiches gilt für lame. Wobei das optimierte lame recht flott zur Sache geht.
Unter Linux sind mir erstmal auch keine Einschränkungen bekannt.Er benutzt RaspBMC als Mediaserver/-player und ist zufrieden.
Der Handyvergleich hinkt insofern, als das ein Handy nicht wirklich flexibel ist. Was läuft? In der Regel Android (was auch "nur" Linux ist), das I- oder Win-Gedöhns... Kann man wechseln? Eine SD braucht man auch oft ...
Wenn man sich die verfügbaren SoC-Boards ansieht, rangiert das RPi wahrscheinlch im unteren Drittel. Bei Preis/Leistung sieht das anders aus. Das war mit Sicherheit der Grund, RISC OS zu portieren. Die Leistung für RISC OS ist locker vorhanden und das es lohnt, war anhand der Vorbestellungen sichtbar.
Patric muß ich in einem ein wenig wiedersprechen. Ich denke ohne den OMAP-Port hätte es den RPi-Port so schnell nicht gegeben. Der Code war analysiert und aufbereitet und es musste nicht bei "Null" angefangen werden. Den ersten kleineren positiven Knick im ROOL-Forum gab es mit dem Beagleboard und den größeren mit dem BIK/ARMini.
Ansonsten, ja. Auch das kleine A-Board ist gut nutzbar unter RISC OS und nochmal ja, das RPi war ein Glücksfall aber erst nach dem Glücksfall Jeffrey und Uwe mit dem Beagle-Port ;-)
Und übrigens ... Danke an alle die den ARMiniX gewählt haben ;-)
Raik, 02. 02. 2014, 22:09 Link
Upps, da ist ein Satz verschwunden ;-) Mein Arbeitkollege nutzt RaspBMC wie "geliefert" und hat nix von "Lizenzgebühren" berichtet.
Sei es wie es sei, die c't ist ja ein "Profimagazin" und da braucht es natürlich Leistung... auch wenn die vom BS "verbrannt" wird ;-)
Raik, 02. 02. 2014, 22:29 Link
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist für den Hype natürlich wichtig und RISC OS wurde da mitgezogen. Ich denke es ist aber auch sehr wichtig das Raspberry Pi von der Insel stammt. So wie RISC OS selbst auch. Und inzwischen wird das Board ja auch auf der Insel hergestellt!

Ab und zu stecke ich meine OpenELEC Karte rein. Die soll etwas schneller sein als RaspBMC. Ist zwar immer noch etwas träge, aber funktioniert sonst wunderbar und ich habe keine Lizenz gekauft und bislang gebraucht. Ich glaube wenn man DVDs schauen möchte braucht man so etwas. Aber ich stöbere da eher in den Mediatheken oder höher ab und zu Musik darüber.

Und ja, das mit den SD Karten ist recht praktisch. Man kann schnell zwischen RISC OS, Linux, xbmc (OpenELEC/RaspBMC) und so weiter wechseln. OK, man könnte sich auch drei, vier RPi hinstellen ... :-) Repariert habe ich die Linuxkarten fast immer mit einer zweiten Linuxkarte und einen USB Kartenleser. Also ein Reservesystem ist damit auch schnell zur Hand.
cms, 03. 02. 2014, 09:03 Link
One more thing ;-)
Die leichte Verfügbarkeit! Andere Boards mußten teilweise mit Kreditkarte und Einfuhrzoll aus Übersee bestellt werden, das RPi gibt's als Quengelware im Elektronikmarkt um die Ecke. Der built in Britain Faktor ist tatsächlich auch nicht zu unterschätzen.

Mal sehen, was aus dem neuen IGEP wird, hört sich ideal an.
patric, 03. 02. 2014, 10:29 Link
Ich weiß schon, warum die c't (lange) nicht mehr lese ;-)

So langsam reicht es mit neuen Boards ;-) Hab gerade die Übersicht verloren. Hatte das SATA? Dann wäre es wieder reizvoll ;-)

@Patric
Danke übrigens für Dein Lob, geht runter wie Öl ;-)
Raik, 03. 02. 2014, 10:53 Link
Hui, sehr interessantes Board. Ich suche schon länger eins für Linux als Desktoprechner. Aber auch hier sehe ich auf die Schnelle kein vernünftiges Linux. Für RISC OS ist es für mich erst Mal nicht so interessant. Kann sich aber schnell ändern. :-)
cms, 03. 02. 2014, 10:58 Link
Da steht etwas von "mSATA2.0 Interface". Aber auf dem Bild mit dem "Sprechblasen" finde ich kein SATA. Danach habe ich _vor_ dem Lesen gesucht und gedacht USB 3 ist für Festplatte schon gut brauchbar.

Ja, Boards gibt es wie Sand am Meer. Aber nur fünf plus Pandora die mit RISC OS laufen. Und irgendwie muss man doch RISC OS auch auf das iPhone 5 oder dem GALAXY Tab 3 zum Laufen bekommen. ;-)

Kurz nachdem die von monatlich auf 14-täglich umgestellt haben bin ich weg gewesen. Den letzten interessanten Artikel an dem ich mich erinnern kann war über BZip2.
cms, 03. 02. 2014, 11:18 Link
Ich find den Cubietruck auf meinem Namren nicht soo schlecht, auch vom Preis.
Raik, 03. 02. 2014, 12:13 Link
@raik

Hast doch selbst auf den Pandora Nachfolger hingewiesen. Das IGEPv5 (click mich) zeigt, daß der Cortex A-15 bei TI doch nicht tot ist, wie befürchtet. Besserer Kandidat für RO als Exynos und Freescale da vergleichsweise offen. Mit 200 - 300 EUR auch noch erträglich ausgepreist und verfügbar.
mSATA, USB 3.0 sowie mehrere Displays mit 1920x1200 möglich. Klar, wir RISC OS genauso wie die Mehrkernigkeit nicht nutzen können aber bis zu 1.7 Ghz sind auch ne Ansage.
Eine bessere Aussicht für die Zukunft dürfte in absehbarer Zeit schwer zu finden sein.
patric, 03. 02. 2014, 12:17 Link
Der Allwinner chip des Cubies ist soweit ich weiß auch eher sparsam dokumentiert.
patric, 03. 02. 2014, 12:19 Link
Off Topic: Ja, das Teil hatte ich auch Mal auf dem Schirm. Wenn ich mich richtig erinnere gab es damals keinen vernünftige Linuxunterstüzung. Ich muss wohl bei Zeiten wieder die Runde machen. Ob man Fedora 19 auf 20 bringen kann und später auch 21, 22, ...? Mir wäre Debian lieber.
cms, 03. 02. 2014, 13:20 Link
Na dann...
http://dl.cubieboard.org/software/a20-cubietruck/debian/debieez/
Raik, 03. 02. 2014, 14:15 Link
Danke Raik. Leider Null Infos im Verzeichnis. Wie schon geschrieben muss ich mal wieder forschen.

Die Unterstützung muss natürlich auch in den nächsten Debianversionen funktionieren. Die Unterstützung von ARM Rechner von Seiten Debians ist recht dünn. Es sei den man sucht ein NAS.

Es gibt da ja immer noch die Idee ArcSite auf einen ARM Rechner laufen zu lassen und da braucht es eine vernünftige Festplattenanbindung. Als Linuxdesktoprechner wäre so etwas auch was für mich.

Vielleicht sollte ich doch ein NAS für ArcSite nehmen oder ich warte auf Rapsberry Pi D. :-)
cms, 03. 02. 2014, 15:21 Link
Wie nennt man ein Pi zum mit rumtragen? Richtig, HandPi... (auf meinem Namen). ;-) (Ich konnte nicht schlafen, heute Nacht.)
Raik, 05. 02. 2014, 11:53 Link
Irgendwie wünscht man sich, dass Du Nachts nicht mehr schläfst. :-)
Fehlt nur noch RISC OS auf dem HandPi und natürlich die Unterstützung des Touchscreen (Thomas?).
cms, 05. 02. 2014, 13:07 Link
Meine Frau und unser Kleiner sind ziemlich erkältet und Schnarchen derzeit sehr stark, also Vorsicht mit den Wünschen. ;-)
RISC OS wird schwierig. Als ich das Display aus "einer Laune heraus" bestellt habe, habe ich nicht gesehen, daß das über GPIO läuft. Ich weiß nicht, was Tanks GPIO-Module an der Stelle leistet/leisten kann. Vielleicht schreibe ich den mal an.
Raik, 05. 02. 2014, 13:53 Link
Sehr schick! Sieht ja schon fast aus wie ein iPod mit RISC OS. :)
naitsabes, 05. 02. 2014, 19:23 Link
Sehr optimistisch ;-)
Ich denke das Ding ist 3x so dick wie ein iPod und RISC OS wird vermutlich mit dem Display nie laufen :-(
Aber Video gucken und Musik hören geht. Der als Spass gedachte 9V Block hält jetzt schon über 2h, davon 1,5 im Dauerbetrieb. Habe ich so nicht erwartet. Ich dachte der schmiert schon beim fotografieren ab ;-)
Ich habe gerade die Kamera "montiert". Zumindest für einen Fotoapparat ist das Teil von der Grösse genau richtig ;-)
Raik, 05. 02. 2014, 21:45 Link
Die Raspberry Pi Geek ist anscheinend nun im Handel.
klick
cms, 06. 02. 2014, 09:42 Link
...mal ne Frage zwecks c't, Computerflohmarkt, etc...gibt's noch lesenswerte Computerzeitschriften, die auch mal ein bissle Quellcode drin haben...vielleicht ja auf dem Androidsektor ? ...alle Schaltjahr schaue ich den Bahnhofskiosk durch und finde doch nix besonderes...
Kümmel, 07. 02. 2014, 10:50 Link
Mir sind die beiden RiscPCs hier schnell genug. Allerdings hat sich jetzt herausgestellt, dass tatsächlich das VRAM kaputt ist. Werde wahrscheinlich noch eine VPOD bestellen (solange es die noch gibt). Die höchste Auflösung, welche ich damit schaffe, das sind 2048 x 1536 bei 16,7 Millionen Farben. Ist das mit dem Raspberry Pi vergleichbar - oder schafft dieser noch wesentlich mehr?

Das mit den Zeitschriften ist scheinbar nicht nur im Computerbereich so. In Fahrradzeitschriften steht auch immer wieder nur der selbe (Konsum-)Schmarrn. Da wird nicht mehr selbst gebastelt und gedacht, sondern bloß noch für den Einkauf vorgestellt.

Traurig finde ich, dass selbst heutige Elektro-Technik-Studenten und auch Kollegen bei uns in der Arbeit massenweise Facebook etc. verwenden und nicht einmal mehr das Usenet / IRC kennen und auch ihre E-Mails nicht verschlüsseln. Wo ist da noch der Pioniergeist?

Die Kurzvorstellung von RISC OS im RasperrbyPI Geek hat mir jetzt nicht ganz so gut gefallen. Was fehlt, das sind Sachen wie cooperatives Multitasking, Software wie !ArtWorks, von denen Xara-X abstammen, oder die Tatsache, dass RISC OS noch immer ein _freies_ Betriebssystem ist (entsprechend dem US-amerikanischen Idol), bei dem jeder auf alles Zugriff hat und es keinen Speicherschutz etc. gibt. Ab Windows 7 ist es z. B. selbst für Administratoren ein riesiger Aufwand geworden, irgendwo in den Systemverzeichnissen etwas manipulieren zu wollen. Insofern bietet RISC OS heute freilich die bessere Möglichkeit, zu lernen.

Ich hatte RISC OS meiner ehemaligen Professorin mehrmals wegen der Bachlorarbeit vorgestellt. Die hatte blöd geschaut, als ich !StrongEd nahm und mal schnell ein Programm re-assemblierte (debuggte oder wie das heißt).

Und dass ich die Bachelor-Arbeit überhaupt zustande bekam, hatte sie nicht gelaubt. Sie hatte gedacht, ein Student wäre mit sowas total überfordert. Dabei habe ich doch nicht mehr getan, als einige bereits fertige Routinen zu einem Programm zusammenzuflicken.

Das RasperrbyPi Geek habe ich trotzdem noch immer nicht gefunden. Muss man heute wirklich alles bestellen?

Auf die neue Ausgabe des RISC PC Magazins von Peter Klein warte ich auch noch immer... (seit der dritten Ausgabe finde ich es nicht mehr).
Isip ay Sustansya, 07. 02. 2014, 17:54 Link
VPod? Heutzutage noch so viel Geld in einen RPC investieren? Für den Preis eines VPods kriegt man ein PandaBoard ES und noch einen Raspberry Pi dazu. Und wie lange wird es noch Monitore geben, die einen analogen VGA-Anschluss in ansprechender Qualität bereithalten?

Wenn Grafikkarte, dann ViewFinder. Die gibt (oder besser: gab) es auch mit Dual Head DVI. In dieser Variante aber leider nicht kompatibel zu RO6.
hubersn, 07. 02. 2014, 22:03 Link
@Kümmel
Du bist im falsche Jahr. Deshalb gibt es wohl auch keine Empfehlung :-(

@Isip...
Bildschirmauflösung: Ich kann es nicht sagen. Keine Ahnung. Ich habe im forum.acorn einen Modus 2560x1440[bei]60Hz gepostet. Ich glaube der kommt vom Panda. Bin aber nicht sicher. Mein Monitor kann nur 1920x1080[bei]60Hz.

Zeitschriften: Das ist wohl der Trend. Kaufen, kaufen... Ich kann mich erinnern, früher gab es auch mal Reparaturanleitungen.

Geek: Ich kenne Volkerts "Rohartikel" und die Fassung vom Verlag.
Die Verlagsfassung ist etwas reduziert, war mein Gefühl. Ich habe es aber nicht gegengeprüft (zeitlich lag das gut 8 Wochen auseinander). Die verlinkte "Ankündigung" ist wieder anders. Abgesehen davon ist das als "Fortsetzung" gedacht. Teil2 ist in Arbeit. Auch wichtige Anwendungen werden noch behandelt. Mach einfach mit ;-) Volkert freut sich.

Bachelor: Kenn ich so ähnlich. Ich hatte meinen A4 mit im Wohnheim, der A5000 stand zuhause und ich habe meine Diplomarbeit fast komplett damit (A4) erstellt, den Rest auf dem A5000. Ich habe neben dem Studium viel gearbeitet bzw. arbeiten müssen und den "Überschuß" in Archimedes-Hardware investiert, auch wenn es weh tat. 1995 war WIN95 gerade am Start und wenig stabil, an der Uni lief WIN 3.11 oder Unix. Unix war schon beeindruckend aber die Hard- und Software noch weniger bezahlbar. Ich hatte mir ein VGAzuScart-Kabel gelötet und konnte so die reichlich vorhandenen Fernseher bedienen. Ich habe oft erstaunte Gesichter gesehen, wenn ich in TechWriter "schnell mal kurz" Formeln "gebastelt" habe. Egal.

Geek2: Ich hab den bisher immer im Zeitungsladen gekauft. So wie ich Zeit hatte. Den aktuellen habe ich noch nicht.

RISC PC Magazin: Ich weiß gerade nicht wieviele Ausgaben es gab. Ich weiß, ich habe alle (Ich hatte ein Abo) und auch alle Sonderbeiträge des 64'er Mags. Ich glaub Peter hatte einen VR-Scheck für "nicht erfüllte Leistungen" geschickt, bin aber gerade nicht sicher. Muß ich raus ins Gartenhaus ;-)
Was macht Peter Klein eigentlich? Die gleiche Frage stelle ich mir bei Daniel Tamberg und Marc Fischer. Die haben damals bei actools in Berlin "einen auf wichtig" gemacht und waren später weg vom Fenster. Mich gibts noch in Sachen RISC OS... die beiden Wichtigtuer nicht mehr, wie es scheint. OpenSky haben die auch immer vorgeschoben.
Egal, "Augen zu und Daumen hoch" ;-)
Raik, 08. 02. 2014, 00:06 Link
Könnte man das arcsite-"Forum" eigentlich nicht mit einer E-Mailing-Liste kreuzen, so dass Beiträge in der Mailingliste auf der Webseite erscheinen würden und umgedreht? Wäre voll cool!

Vom RISC-PC-Magazin gab es zwei Ausgaben. Danach wurde es an die Wand gefahren, weil diverse Acorn-Händler ihre Anzeigen nicht bezahlt hatten. Peter Klein ist jetzt Redakteur für irgendein anderes Magazin - ich weiß nicht mehr, welches. Ich weiß nur, dass es mit Computer rein gar nichts am Hut hat.

Die Leute halten mich immer noch für einen Spinner, weil ich Sachen erst wegschmeiße, wenn es gar nicht anders mehr geht. Das Netzteil von meinem RISC PC wurde übrigens auch schon einmal repariert - allerdings hatte ich es dazu nach England geschickt. Bei uns wollte es einfach niemand reparieren. Und ich kenne mich dazu nicht so gut aus.

Und dann die Angewohnheit, dass ich kein Auto besitze und sämtliche Strecken mit dem Fahrrad zurücklege (auch mehrere tausend km, wenn's sein muss). Auto, Bahn, Bus und Flugzeug sind mir einfach ein Graus.
Ich wurde oft geschimpft, weil ich selten das mache, was andere machen. Wahrscheinlich deshalb nutze ich nach 20 Jahren noch immer RISC OS.
Hat irgend jemand noch die Adresse von IOC in Wasserburg? Nachdem ich jetzt nur noch 30 km von Wasserburg am Inn entfernt wohne, bin ich neulich da neulich mal wieder hingeradelt, konnte den Laden, wo ich vor 20 Jahren im Januar 1994 meinen A5000 gekauft hatte, jedoch nicht mehr finden. Man vergisst so schnell. Um im Telefonbuch stehen sie paradoxerweise auch nicht.
Isip ay Sustansya, 08. 02. 2014, 06:57 Link
IOC gibt es schon lange, lange nicht mehr. Marlus Huber repariert nun Flipper und ist immer noch aktiver RISC OS Benutzer und nutzten seinen Risc PC auch professionel. Er hat inzwischen einen Raspberry Pi, der aber bei ihm den Risc PC nicht vollständig ersetzen kann.

Für den einzigen Händler in Deutschland mußt Du nach Wolfen zu a4com radeln.
cms, 08. 02. 2014, 08:09 Link
Das war ein Geschreibsel und Gekleckere heute früh - oje. Man sollte nicht mit Tusche schreiben und nebenbei Musik hören, wenn man einen Text für Arcsite verfasst: Die Ohrfeige hier hat gesessen.

Das Raspberry PI Geek habe ich heute tatsächlich bei einem Zeitschriftenhändler in dem einzigen Kaufhaus hier bekommen. Für sauteure gute 20 Mark. Und, ja, die aktuelle Ausgabe 4 enthält einen ungefähr (wg. Anzeigen) sechseitigen Einsteigerartikel zu RISC OS auf dem Raspberry Pi.

Leider viele Satzfehler. Für mich wurde auch der Text zu kompliziert geschrieben. Was soll man sich z. B. unter Metadaten vorstellen (Dateikennung)? Ist es nicht so, dass RISC OS einfach per ',' eine dreistellige Hexzahl an den Dateinamen anhängt und so den Dateitypen kennzeichnet, diese Hexzahl aber von RISC OS aus immer ausgeblendet wird? Mir fällt das nur immer wieder beim Arbeiten mit Lanman98 oder VRPC auf; es kann auch sein, dass ich mich hier täusche.

Dass es den RiscPC schon 1993 gab, wie ich im Text erfuhr, wusste ich gar nicht. Denn sonst hätte ich mir wahrscheinlich im Januar 1994 sofort einen Risc PC gekauft. Seltsamerweise aber boten weder IOC noch sonst irgendein Laden den Risc PC damals schon an.

Ich finde, dass der Text für Einsteiger von der Sprache her noch leichter geschrieben werde hätte können. Ob das alles verstanden wird, wenn man es nicht schon weiß, das weiß wiederum ich nicht. Keine Ahnung, wie man da mitwirken könnte oder kann.

Trotzdem - den heutigen Tag muss ich mir im Tagebuch fett markieren. Dass seit den Tagen des Computerflohmarktes RISC OS überhaupt wieder an die Weltöffentlichkeit gelangt, ist bemerkenswert.

Danke für die Aufklärung. Für RISC OS bestelle ich die Sachen lieber. Das mache ich schon seit langem so :-) War nicht ganz ernst gemeint. Danke für den Link. Wenn man's nicht wüsste, würde man es wohl übersehen.
Isip ay Sustansya, 08. 02. 2014, 12:39 Link
Mit Ausgabe 4 des Raspberry-Pi-Geek-Magazines meinte ich die Ausgabe 02/2014 März April. Keine Ahnung, warum die Zahl plötzlich weg war. Ich dachte, ich hätte das richtig geschrieben.
Isip ay Sustansya, 08. 02. 2014, 12:42 Link
Nein, RISC OS speichert die Dateitypen nicht mit ",fff" (Text) ab. Das mit dem Komma ist nur eine Krücke, damit der Type via SMB/CIFS (Windowsshare), NFS (Unixshare) und so weiter erhalten bleibt. Wenn der Typ in der Datei MimeMap bekannt ist und diese eine Endung hat, wird diese "Kommaschreibweise" nicht genutzt. So wird aus "xyz/txt" unter RISC OS bei Windows/Linux "xyz.txt". Aber aus dem JPEG "xyz" wird dann "xyz,c85". Diese Endungen in Verbindung mit MimeMap machen viel Sinn wenn ein anderes Betriebssystem etwas mit den Dateien (JPEG, Text, ...) anfangen kann. Bei Obey, BASIC, und so weiter ist das egal.

Mag sein, dass es 1993 Prototypen vom Risc PC gab. Zu kaufen war er erst ab 1994. Laut Wikipedia ist das Datum der 15. April 1994.

RISC OS taucht schon manchmal auf. Das letzte Mal ausserhalb der üblichen Kreisen ist es mir das bei Spiegel Online aufgefallen. Zudem, wenn man die Geschichte es erfolgreichsten 32 Bit Prozessorlinie aller Zeiten berichtet, kommt man schlecht an Acorn und RISC OS drumherum. Beim Raspberry Pi geht das auch schnell.
cms, 08. 02. 2014, 13:05 Link
Das erste mal quasi-öffentlich wurde der Risc PC in Gestalt eines A5000 im Hinterzimmer der ARM-Standes auf der CeBIT 1994 (März) gezeigt. Offizielle Präsentation dann auf der Harrogate-Messe im April 1994 in England.

Klar, die mickrige CeBIT ist natürlich kein Vergleich zur Welt-Computermesse in Harrogate. Entscheidungen des Acorn-Managements, die wohl niemand je nachvollziehen konnte.

Peter Klein ist im Moment Chefredakteur der Zeitschrift "Sat + Kabel", soweit ich weiß.
hubersn, 08. 02. 2014, 15:42 Link
Danke nochmal für den Link! Ich musste heute feststellen, dass der ehemalige Mitarbeiter von IOC in Wasserburg am Inn nur wenige Kilometer von mir entfernt wohnt und ich schon oft bei ihm vorbeigeradelt bin. Wir haben inzwischen auch Kontakt bekommen; er hat heute bereits meine E-Mail beantwortet. Ich werde bei Gelegenheit mal bei ihm vorbeisehen.

Für mich ist heute ein seltsamer Tag.
Isip ay Sustansya, 08. 02. 2014, 18:48 Link
Und wir chatten eben schon wieder zu dritt in #riscos.de. Schade, dass außer uns drei so selten jemand da ist.
Isip, 08. 02. 2014, 19:00 Link
Isip ay Sustansya: "Das Netzteil von meinem RISC PC wurde übrigens auch schon einmal repariert - allerdings hatte ich es dazu nach England geschickt. Bei uns wollte es einfach niemand reparieren."
Du hättest es zur Reparatur auch mir schicken oder vorbeibringen können. Im Tausch hättest Du sofort ein intaktes Netzteil für den Risc PC bekommen. Übrigens: der Risc PC und das RISC OS!
Markus Huber, 09. 02. 2014, 15:48 Link
Hallo Markus, schön mal wieder von Dir zu hören!

In letzter Zeit gibt es öfter Probleme mit Risc PC-Motherboards, nachdem der Akku sein Innenleben über die Platine gesaut hat. Wie schätzt Du da die Reparaturchancen ein? Ich erinnere mich noch, wie Du den A5000 von Christoph Schemainda nach einem Elko-Platzer gerettet hast, das war einwandfreie Arbeit.

Gruß
Steffen
hubersn, 09. 02. 2014, 20:28 Link
Hallo Steffen, ebenso,

die Reparaturchancen eines Risc PC-Boards sind 30/70. Verteilung basiert auf Erfahrungen mit ca. 20 Boards. Es gibt rostige Akkus die wenig Schaden verursacht haben, wo fast eine Reinigung und ein neuer Akku genügt (30%), bis hin zu Totalschäden (70%): großräumer Angriff auf Bauteile und Leiterbahnen. Je länger er außer Betrieb ist desto kritischer.

"wie Du den A5000 von Christoph Schemainda nach einem Elko-Platzer gerettet hast" Ich erinnere mich jetzt schwach, auch nur weil Du es schreibst. Im Vgl. zu dem was ich inzwischen an Erfahrung habe, wundere ich mich wie ich das damals überhaupt hinbekam.
Markus Huber, 10. 02. 2014, 20:01 Link
Hmm das erinnert mich wieder daran, daß ich nun seit zwei Jahren den Austausch der Batterie in meinem A4000 vor mir herschiebe. Es hapert halt an den Lötkünsten ;-)
Patric, 10. 02. 2014, 23:27 Link
@Markus
Das heißt für mich im Umkehrschluß, daß ich mir Gedanken machen sollte, wenn ich denn mal mit meiner Bauerei fertig und und wieder den Dachboden betreten kann, den Aukku sicherheitshalber auzulöten.

@Patric
Hättest Du mal was gesagt, als ich Dich besucht habe. Das hätten wir dann auch noch hinbekommen. ;-)
Raik, 11. 02. 2014, 06:14 Link
@Partric
Löt"künste" sind dafür absolut nicht erforderlich. Man kann die Kontakte schließlich auch einfach mit einem Seitenschneider schön nah an dem Akku abschneiden. Die Stifte verbleiben im Bord.
Der neue Akku wird dann mittels einer Lüsterklemme (conrad.de 610810 - 62 ) je Pol befestigt. Oder mit einem Einzelabschnitt einer IC-Leiste (conrad.de 719337 - 62 ), die man evtl. doch besser bißchen mit Klebstoff/Pflaster fixiert, angebracht.
Dabei ist Löten nur bei der IC-Leiste nötig oder wenn man eine Kabelverlängerung an einem (preislich güntigeren) "Normal"-Akku anbringen will, um ihn abseits der Platine im Gehäuse verbauen zu können; das Löten passiert jeweils außerhalb des Rechners und ist damit absolut einsteigerfreundlich. Alternativ nimmt man direkt einen Akku mit Lötfahnen (wobei man das gleiche Wechsel-Problem in ein paar Jahren wieder hat, da keine örtliche Trennung Akku-Platine).

In jedem Fall ist das allemal besser, als sich zu einem völlig unvorhersehbaren Zeitpunkt dann doch über eine zerstörte, verätzte, defekte 4000er Platine zu ärgern.
naitsabes, 11. 02. 2014, 11:50 Link
@Raik

Na, ich weiß doch Du bist ein vielbeschäftigter Mann ;-)

@naitsabes

Eine Lüsterklemme an die abgeknipsten Beinchen des alten Akkus anschrauben? Hört sich abenteuerlich an, irgendwie kann ich mir das nicht so richtig vorstellen.
Ich habe mir schonmal Batteriehalter für AAA Zellen besorgt mit Kabel dran. Soll aber hinsichtlich Selbstentladung auch nicht das Wahre sein. Dummerweise mag die Systemuhr das gar nicht und der Workaround, wenn die hin ist, scheint ein Minipodule von CJE zu sein. Dann müßte ich allerdings auf meine SD "Festplatte" verzichten.
Ersatzakku habe ich zwar auch aber der ist natürlich uralte Lagerware und wie du schreibst, das Problem kommt dann nach kurzer Zeit wieder.

Momentan lagere ich den A4000 bei längerer Nichtbenutzung immer kopfüber, um Platinenschaden möglichst zu vermeiden.
Patric, 11. 02. 2014, 12:48 Link
Na ja, so toll finde ich die Variante Lüsterklemme auch nicht, schon rein optisch - aber sie ist halt wirklich lötfrei.
War eher ein Vorschlag für Leute, die nicht direkt am Board rumbasteln wollen (und bietet sich bei vorhandenem Batteriehalter mit Kabel ja zudem an).

Du kannst in Deinen Batteriehalter auch einen Akku einsetzen, der ein bißchen mehr Kapazität hat und das Gerät halt einmal im Jahr in Betrieb nehmen.

Das das Auf-den-Kopf-stellen wirklich was bringt, wage ich ja zu bezweifeln. Ist wohl eher so eine Ausrede, mit der man das notwendige Umbauen noch ein bißchen rausschieben kann, da man sich einreden kann, man (in dem Fall Du :) ) habe ja bereits was unternommen.

Schönen Gruß.SBn.
naitsabes, 11. 02. 2014, 13:18 Link
Das auf den Kopf stellen nutzt halt die Schwerkraft aus: austretende Säure kann nur aufs Blech des Gehäusedeckels tropfen und nicht aufs Board.
Logischerweise keine Dauerlösung ;-)
Patric, 11. 02. 2014, 16:24 Link
"auf den Kopf stellen nutzt halt die Schwerkraft aus: austretende Säure kann nur aufs Blech des Gehäusedeckels tropfen"

Oha! Das ist nicht unbedingt austretende Lauge, sondern eine kleine Giftgaswolke, die da ohne jeden Windhauch langsam ihr Unwesen treibt. Außerdem hat die Lauge die Eigenschaft, sich selbst, gegen die Schwerkraft, hochzuarbeiten.
Markus Huber, 11. 02. 2014, 23:51 Link
Zu sehen an den kleine Salzkristallen die sich unaufhaltbar anhäufeln...
in alle Richtungen!
Raik, 12. 02. 2014, 00:31 Link
Bah, kann ich die Batterie nicht einfach durch eine Kartoffel ersetzen? Hat ja bei GlaDos auch geklappt.
Patric, 12. 02. 2014, 09:17 Link
Zitrone oder Orange soll auch gehen... ach nee, wieder Säure ;-)
Nimm doch Quetschverbinder oder Du findest im "Quetsch-Sortiment" kleine Stecker, die Du auf die stehen gebliebenen Beine der alten Batterie stecken kannst.
Raik, 12. 02. 2014, 12:33 Link
@ Markus: Hättest mir eben früher sagen müssen. Das letzte, was ich im Kopf hatte, war irgendwas mit Pulse Computer in Rosenheim. Aber Rosenheim war soweit von uns zuhause weg, dass es schon Wurst war, wo ich die Sachen bestelle.

Hat irgend jemand Interesse zu einem Artikel über IRC (Internet Relay Chart) unter RISC OS? Ich wurschtle mich da als Anfänger seit einigen Monaten rein.
Isip, 13. 02. 2014, 06:42 Link
@Isip
Ich denke den Artikel nehmen Herbert und Rainer gern für die GAG News und ich würde es gern lesen.
Raik, 13. 02. 2014, 07:56 Link
IRC ist halt leider nicht ganz trivial. Deshalb tun sich vielleicht auch insbesondere Anfänger recht schwer damit. Ich hatte anfangs z. B. nicht gewusst, dass es _verschiedene_ Kanäle gibt. Und wenn man sich in ein falsches Netzwerk einloggt und z. B. den Kanal #riscos.de betritt, wird halt niemand da sein, weil man sich in das falsche Netzwerk eingeloggt hat. Ist nicht nur mir passiert. Ist ein abenteuerliches Thema.
Isip, 14. 02. 2014, 08:37 Link
3x versucht, vom Raspberry Pi aus hier einen längeren Text zu schreiben, aber 3x abgeschmiert. Irgendwie ist das System hier recht instabil. Nicht ernsthaft zu arbeiten damit.
Isip, 15. 02. 2014, 07:54 Link
Längerer Text hört sich nach mehr als was an Text über diesen Beitrag steht an. War das der IRC Artikel? Bitte nimm mit mir Kontakt auf (klick) um unsere Mailadressen zu tauschen und dann könnte der Artikel in ein paar Tagen im Magazin auftauchen.
cms, 15. 02. 2014, 08:20 Link
Danke für die schnelle Reaktion. Nein, ich hatte am Raspberry Pi versucht, einen etwas längeren Text in einem Textfeld von NetSurf zu schreiben. Dabei schmierte mir das System 2x komplett ab. Das bin ich vom RISC PC nicht gewohnt, obwohl es auch hier Probleme mit längeren Texten in NetSurf-Textfeldern gibt. Nein, der Artikel bezog sich auf den gestrigen Besuch bei Huber sowie den Raspberry Pi und hatte rein gar nichts mit IRC zu tun.
Isip, 15. 02. 2014, 08:29 Link
Erster Eindruck vom Pi: leider kein Netzschalter, kein VGA-Ausgang, hing mehrere Male beim Booten. Wesentlich schneller als der Risc PC scheint er aber schon zu sein. Na ja, ich denke, da wäre noch viel zu tun, bis das System brauchbar wäre.
Isip, 15. 02. 2014, 08:31 Link
CJE hat die Möglichkeit für ein Netzschalten an der Himbeer "gefunden". Bei USB gibt es vier Leitungen, zwei für die Daten und zwei für die Stromversorung. Ein kleiner Schalter in der +5 V Leitung sollte das erledigen. Man muss keinen "modischen" 230 V Schalter wie CJE benutzen, es sind ja nur 5 V. Ich nehme eine Steckerleiste die dann den USB-Hubs und damit den RPi abschaltet. Damit minimiere ich den unnötige Stromverbrauch von Netzteilen. BTW: Ein Thema für sich.

Mit Sicherheit gibt es einen HDMI zu VGA Adapter, falls Du so etwas wirklich nutzen möchtest. Eventuell hat hier jemand einen Tip im Bezug auf Qualität, Auflösung und so weiter.

Ich hatte eben auch einen Hänger beim Schreiben. Das war mit einer halbwegs aktuellen Testversion von NetSurf (#1718) und mit dem A9home. Der hat aber zum Glück eine Zwischenablage und so konnte ich den Text zu StrongED kopieren und dort weiterschreiben.

Ich merke gerade der erste Absatz ist verloren. Also noch Mal.

Du kannst mir den IRC Artikel, wie oben beschrieben, für ArcSite zukommen lassen.
cms, 15. 02. 2014, 09:00 Link
Also HDMI auf VGA ist irgendwie ungünstig, weil man da einen aktiven Wandler benötigt. Der ist erstens teuer und zweitens verliert man den Vorteil der bitgenauen Bildübertragung. Dagegen ist HDMI auf DVI-D kein Problem, weils es das gleiche Signalformat ist.
Sinnvollerweise sollte da also evtl. ein Monitor mit digitalem Eingang herangeschafft werden.
naitsabes, 15. 02. 2014, 20:20 Link
Konverter von HDMI nach VGA gibt es inzwischen für rund 15 EUR. Ob die allerdings gut mit dem RaspPi harmonieren, weiß ich nicht - dessen Videochip hat ja so einen Auto-Detection-mit-Skalierung-Automatismus. Ich weiß nicht, ob man das inzwischen von RISC OS aus steuern kann oder übers Bootscript.
hubersn, 16. 02. 2014, 15:11 Link
Da mein Monitor entweder VGA oder DVI-D "spricht" habe ich ein HDMI zu DVI-D Kabel für die Himbeere in Benutzung. Wie es aussieht klapt es dann mit der Monitorerkennung nicht so richtig. In der CONFIG.TXT aus der Bootpartition habe ich dann die richtige Einstellung eingetragen und gut ist. Da kann man eine Menge einstellen und vermutlich muss man das auch mit so einen HDMI/VGA Adapter. Würde ich zumindestens vermuten.
cms, 16. 02. 2014, 16:04 Link
RPi instabil: Kann ich nicht bestätigen. Meine laufen alle sehr stabil. Ich nutze RC11 + NutPi und einige andere Programme.
Wichtig ist nach meiner Erfahrung eine gute SD Karte und ein gutes Netzteil. Letzteres vor allem, wenn man LAN und USB nutzt. 2A sind an meinem Modell B Rev.2 die absolute Untergrenze, wenn ich LAN und 1x USB für Maus/Tastatur-Dongel nutze. Mit einem zusätzlichen USB Stick schmiert das unter Umständen schon ab.

Netzschalter: Ich schalte auch die Steckerleiste, was den Vorteil hat, daß die Steckernetzteile auch wirklich AUS sind.
Die Lösung von CJE ist m.M.n. für deren LaPi gedacht (Oder haben die noch was Anderes?) und aus meiner Sicht eher kein guter Versuch.
Ansonste behaupte ich mal, daß man kaum Boards mit Netzschalter darauf/daran findet. Die sind doch i.d.R. im Gehäuse oder Netzteil verbaut.

HDMInachVGA: Herbert hat das Thema in den letzten GAG News beleuchtet. Ich habe einen, der läuft nur mit gesetztem HDMI_Boost in der config.text stabil am RPi. Am Beagle erzeugt er nur blinkende Bilder.
Am RPi ist das Ergebnis aber mehr als nur brauchbar.

Monitorerkennung: Ist unter RISC OS 5 noch immer nicht so wirklich gut. Es gibt aktuell einige Tools (!GetMonInfo von Thomas z.B.) aber der andere Strang (4, Adjust...) war da weiter.
Grundlage meiner Rechner ist im übrigen das MDF vom a9home. Das tut auf dem RPi und Panda problemlos, auf dem Beagle auch, mit der Einschränkung, daß das Beagle die hohen Auflösungen nicht so kann, wie mein Monitor das gern hätte.
Raik, 17. 02. 2014, 05:07 Link
Depremiert war ich nach dem Besuch aber schon. Da dachte ich, ich hätte inzwischen wenigstens _ein bisschen was_ von Computern verstanden. Dabei kenne ich mich noch immer nicht damit aus.
Isip, 22. 02. 2014, 06:57 Link
Der Raspberry Pi ist wirklich sehr schnell, sehr leise und sehr klein (lässt sich problemlos am Fahrrad mitnehmen). Jetzt habe ich aber leider feststellen müssen, dass wieder nicht jede Software damit kompatibel ist.
Isip, 22. 02. 2014, 06:59 Link
Anmerkung: Wie war es damals...
Archimedes zum Risc PC oder dann zum Iyonix oder a9home?
Raik, 22. 02. 2014, 10:46 Link
Ich füge noch ARM3, StrongARM, RISC OS 2, 3, 3.5 und 4.0 hinzu.
cms, 22. 02. 2014, 11:14 Link
Im Vgl. zu anderen Systemen ist mit relativ wenig Wissen eine tief gehende Anpassung des Systems bzw. Verbesserung oder Ausbesserung aller Software möglich.

Mein erster Test galt natürlich meiner Hauptanwendung, die Datenbank "Squirrel", nach wenigen Minuten lief das Teil. Ich sehe meine Vorteile bzw. den Nutzen vom RaspberryPi gegenüber meinem RiscPC in !Photodesk, schnelles öffnen/durchsuchen von PDFs, umfangreichen !ArtWorks Grafiken, und einem stark beschleunigten !Marcel.
Markus Huber, 22. 02. 2014, 13:21 Link
Läuft !Marcel? Unter Aemulor?
Ok, gegenüber dem Risc PC mag das zutreffen. Dessen Platte war auch nicht besonders schnell und der schnellere Prozessor und das mehr an Speicher und Grafikmöglichkeiten...
Ich vermisse trotzdem die schnelle Platte aus meinem a9home :-(
Raik, 22. 02. 2014, 14:22 Link
Ja, klar. Aemulor ist Pflicht. Sonst kann ich kaum was mit dem RaspberryPi anfangen. Der schnellere Prozessor bringt nicht so viel, wie das weitaus schnellere RAM. Grafikmöglichkeiten: Na ja, ich werde die identische Auflösung nutzen 1600x1200. Und ob ich bei der "hohen" Auflösung das aberwitzig gute 256 Farben Modell oder Mio. Farben habe ist mir fast egal. Da bringen die Monitore mehr Farbunterschied bzw. Farbabweichungen ins Spiel als der Unterschied zw. diesen beiden Farbräumen unter RISC OS.
Markus Huber, 22. 02. 2014, 15:22 Link
Läuft !Marcel bei Dir? Ich habe es auf dem a9home unter Aemulor probiert aber nur mit halben Erfolg, glaube ich. Bin gerade nicht sicher, weil einige Jahre her, aber Empfangen ging, Senden nicht, glaube ich.
Raik, 23. 02. 2014, 23:54 Link
Senden ist allgemein das Problem beim A9home. Meistens kann man keine Attachments mit Messenger Pro auf dem A9home schicken. News posten geht überhaupt nicht. Das ist ein Bereich, wo RISC OS 4.42 Präalpha ist. Gut wenn man noch einen Risc PC oder jetzt einen Raspberry Pi hat. Aus bekannten Grund hat es leider RISC OS 6 nie auf den A9home geschafft.
cms, 24. 02. 2014, 08:59 Link
Kann mich an keine Probleme mit MPro erinnern und hier Posten ging auch immer. Habs aber nach Deiner Umstellung nicht mehr probiert, glaube ich.
Raik, 24. 02. 2014, 12:08 Link
Nicht hier, das geht zum Glück. Posten in Newsgroups geht grundsätzlich nicht. Bei den wenigen Male in den letzten Jahren habe ich immer den Risc PC dafür genutzt. Ich hatte aber auch Probleme mit Uploads via Browser. Habe das aber nie weiter geprüft, da ich eigentlich immer mit einer Testversison von NetSurf unterwegs bin und das zu selten mache.
cms, 24. 02. 2014, 13:34 Link
Marcel! "empfängt" bzw. liest und "sendet" bzw. schreibt nur Dateien lokal auf dem Computer. Das tatsächliche empfangen/rein und senden/raus aus dem Computer muss jemand anderes machen. Im Falle von !Marcel zuallererst mal die ANT !Internet Suite. Doch !Marcel ist das egal wer das macht.
Markus Huber, 24. 02. 2014, 17:09 Link
Ist schon einige Jahre her, daß ich das auf dem a9home via Aemulor versucht habe. Ich meine ich hätt die komplette ANT !Internet Suite und auch nur !Marcel mit POPStar probiert. Beides nicht besonders erfolgreich.
Hatte dann !TapirMail und später MPro.
Raik, 25. 02. 2014, 10:25 Link
Ist es nicht ein wenig komisch, daß die Kommunikation bezugslos unter den jeweils letzten News abläuft? Sicher, das war zu mageren Zeiten eh egal und unter anderen Vorzeichen. Auch technisch ist das hier schon in Ordnung, zudem bin ich überhauptreingarkein Freund von Foren. Doch ich erinnere mich an 15...20 Jahre alte Diskussionen die mit weit komfortableren Systemen abliefen, deren gesamten Ablauf ich noch heute bequem finden und den Inhaltsfaden strukturiert nachvollziehen kann. Ich denke die aktuelle Situation sprengt den News-Kommentar der arcsite oder erstickt daran bevor es richtig losgeht.
Markus Huber, 25. 02. 2014, 13:31 Link
Ich gebe Dir Recht, vor allem wenn man alte Informationen sucht, von denen man genau weiß, daß sie da sein müssen. Solange die unter den aktuellen News steht... STRG + F. Blöd ist ein paar News weiter vorn.
Bleibt noch forum.acorn.de.
Raik, 25. 02. 2014, 13:46 Link
forum.acorn.de - Tja, bei mir kommt mit den Standard-Foren alles andere als Freude auf. Mit der dahinter stehenden Technik, dem Aussehen, den Funktionen, der Unübersicht etc. wird mein Elan im Keim erstickt. Ich empfinde Foren stecken auf einem technischen Niveau wie Windows 95 und schon damals nutze ich, aus bekannt guten Gründen, RISC OS. Warum also sollte es mich 20 Jahre später peitschen nur aufgrund des theoretischen Inhaltes so ein System zu nutzen?

Um einem aufkeimenden Interesse an RISC OS eine Plattform zu geben, würde ich http://lua-users.org/wiki/ als Vorbild sehen. Denn das wird der Anforderung um die es auch hier geht überhaupt erst gerecht. Nur ein paar Argumente: Informationen lassen sich rückwirkend bündeln, korregieren, splitten, erweitern, und allzeit schnell wieder finden. So ist die Hemschwelle Informationen beizutragen massiv gesenkt, da Fehler - mal abgesehen vom Logbuch - nicht gleich ewig in Stein gemeißelt sind.
Markus Huber, 25. 02. 2014, 15:40 Link
Die Kommentare hier sind eigentlich als Kommentare zu den News da oben gedacht. Die Beträge sind nur meist am Ziel vorbei. Das ist aber auch gut so, wenn auch völlig unübersichtlich.

Was Du meist ist nicht eine Diskussionsrunde alias Forum, sondern eine Informations- und Wissenssplattform. Gerne Wiki genannt und so etwas ist auch einer der ursprünglichen Ideen des World Wide Webs. Für RISC OS gibt es so etwas bei riscos.info und bei ROOL. Natürlich sind die in englisch.

Ich habe das mal vor Jahren kurz für ArcSite erwogen weil es ein prima Sache ist. Ich habe das aber wieder verworfen. Leider sind die RISC OSler hierzulande, inklusive mir selbst, etwas träge und ein Wiki klappt nur wenn konstant viele Hände mithelfen. Das heißt aber nicht, dass dies bei ArcSite nicht unmöglich ist. Ich richte so etwas gerne ein, aber da müssen sich genug Freiwillige melden die das auch pflegen und Artikel einrichten.
cms, 26. 02. 2014, 18:06 Link
Hallo!

Es ist wieder viel Zeit ins Land gegangen seit dem letzten Treffen in Essen. Ich habe diesmal den Termin selber festgelegt ohne vorher Rücksprache mit Euch zu halten. Der Grund ist einfach, daß in den nächsten zwei Monaten "unser" Raum sehr ausgebucht ist.

Die Arche 2.4 findet am Samstag, den 29. März 2014 statt. Ort der Veranstaltung ist wie immer Raum 104 im Unperfekthaus(Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen).

Das Unperfekthaus nimmt 6,50 Euro Eintritt für 5 Stunden oder 10,50 Euro für den ganzen Tag. Nicht alkoholische Getränke und Kaffee sind frei, außerdem wird ein Büffet angeboten (kleiner Teller 6,50 Euro, großer Teller 9,50 Euro, All-you-can-eat 12,50 Euro). Weitere Informationen unter: http://unperfekthaus.de/

Jeder User ist willkommen und auch jeder Computer, solange er unter RISC OS läuft. Wer seinen Rechner mitbringt, sollte an Mehrfachsteckdosen denken. Beginn des Treffen ist 13:30 Uhr.
Holger, 26. 02. 2014, 18:19 Link
Die Kommentare entwickelten sich halt. Das zeigt eine gute Akzeptanz dieser Plattform.

Ist mir schon klar, daß ich einen deutschsprachigen RISC OS Wiki statt einem RISC OS Forum meine, das es ja eh längst gäbe. Ich habe es bewußt vorsichtig formuliert. Wobei ich keine strenge Trennung zur Diskussion sehe, sondern die Basis einer Informations- und Wissenplattform durchaus in den gestellten Fragen sehe. Aufgrund der Fragen sich auch im Wiki eine gesunde Diskussion entwickeln kann, aus der im bestem Fall dann ein Fazit, ein Ergebnis, eine kompetente Beantwortung der Fragen, ein Extrakt, eventuell auf einer weiteren/anderen Seite des Wikis gebildet wird.

Träge wurde und war es halt ohne den Wind der jüngsten Entwicklungen im Rücken: Raspberry Pi, Open RISC OS etc.

Ich bin freiwillig dabei! Und wenn Du es so schön heimelig, sympathisch hinbekommst wie Du die arcsite gemacht hast, dann wird es super.
Markus Huber, 26. 02. 2014, 20:22 Link
Ein wiki hat schon seinen Charme, das will ich nicht bestreiten. Komischerweise scheinen es aber oftmals selbst die nicht zu lesen, geschweige denn Irrtümer darin zu korrigieren, die selbst involviert sind. Sag ich mal so aus Erfahrungen hier und anderswo.
Bestes Beispiel die ARMv7 Kompatibilitätsliste. Das halbe Usenet mäkelt daran herum, beteiligt hat sich aber keiner.
Naja, man kann nur ein Angebot machen.

Ein deutsches Wiki würde ich unterstützen, halte es aber für sinnvoller, das auf der ROOL Seite zu tun. Vgl Wikipedia >dieser Artikel in anderen Sprachen.
Patric, 26. 02. 2014, 21:10 Link
RISC OS Open Limited (ROOL) kenne ich natürlich, aber wo ist da ein offener Wiki? Ein Wiki der die Diskussionskultur und das damit entstehende Wissen der arcsite auffangen kann? Das kann aus meiner Sicht nur ein Portal/Wiki sein der direkt deutschsprachige User anspringt und keinerlei Hemmschwelle gar eine Sprachhürde davor setzt. Ebenfalls finde ich sollte das Erscheinungsbild und Regelwerk von den deutschsprachigen Benutzern und Freiwilligen offen/frei im Entstehen der Seiten definiert werden, natürlich im Rahmen dessen was ein Verantwortlicher erlaubt. Ich erwähne nochmals als wunderbares Beispiel http://lua-users.org/wiki/
Markus Huber, 27. 02. 2014, 11:45 Link
Da ist doch kein großer Unterschied zwischen http://lua-users.org/wiki/LuaDirectory und https://www.riscosopen.org/wiki/documentation/show/HomePage

Eine entsprechende deutschsprachige Seite mit Querverlinkung zum Originalartikel einzubinden dürfte vergleichsweise trivial sein. Ich fände es halt sinnvoll, Informationen in gleicher Weise zu strukturieren und unter derselben Internetadresse anzubieten.
Patric, 27. 02. 2014, 13:24 Link
Hallo Markus,
ich glaube ich verstehe nicht so ganz was Du meinst. Diskussionskultur/Wiki? Das dies in deutsch sein soll ist klar.

Für mich gibt es keinen entscheidenen Unterschied zwischen dem lua-users wiki, MediaWiki (Wikipedia, riscos.info) oder das Wiki bei ROOL. Wie es aussieht ist die UseModWiki Variante (lua-users wiki) wessentlich einfacher als MediaWiki. Das muss aber kein Nachteil sein.

BTW: Es wird ArcSite geschrieben, so wie ArcWeb oder ArcTerm.
cms, 27. 02. 2014, 14:05 Link
Hallo Carlos Michael,

im Wiki könnte ich jetzt meine bisherigen "falschen" ArcSite-Nennungen "korregieren" und würde das machen (oder jemand anderes). Ich habe die Nennung scheinbar tendenziell von der URL/Domain abgeleitet, hätte also schreiben können www.arcsite.de und da wäre dann www.ArcSite.de wieder stuß. In Zukunft ArcSite.

Zum Thema:

Ich beziehe mich als Beispiel ausschließlich auf die Inhalte von http://lua-users.org/wiki/ und in keinster Weise auf die dahinter steckende Wiki-Technik wie z.B. die Markup.

Mit Diskussionskultur meine ich, daß sich zu jedem Thema eine Diskussion ergeben kann oder umgekehrt zu jeder Frage mit anschließender Diskussion bzw. Hilfe eine thematisch geordnete, zusammenfassende Beantwortung ergeben kann.

Bereits die Domainlänge https://www.riscosopen.org/wiki/documentation/show/HomePage, die schlechte Auffindbarkeit sowohl in der Suchmaschine wie auch die Einordnung im Hauptmenü unter "Document" sind schon Zeichen dafür, daß dieses nicht den Zweck erfüllt, ein eventuell aufkeimendes deutschsprachiges Interesse aufzufangen und dafür ein Podium zur Verfügung zu stellen.

"entsprechende deutschsprachige Seite mit Querverlinkung zum Originalartikel" Übersetzungen? Das ist eine total andere Zielsetzung.
Markus Huber, 27. 02. 2014, 15:56 Link
Schlechte Auffindbarkeit? Gebe ich den String "risc os wiki" bei Google ein, findet sich das an vierter Stelle. Die ersten drei Ergebnisse führen zu RISC OS Artikeln auf Wikipedia. Auch hier kaum ein Unterschied zum Lua wiki.

Ich sehe keinen Sinn darin ein Alternativangebot zum ROOL wiki aufzubauen, das über eine Übersetzung hinausgeht. Statt alles an einer Stelle zu bündeln schwirren dann wie gehabt dutzende halbfertige Anleitungen im Netz herum, gerne auch nur via wayback machine erreichbar. Das kann's ja wohl auch nicht sein.

Vielleicht verstehe ich das auch nur falsch aber worin liegt denn der Unterschied zwischen dem Lua und dem ROOL wiki? Die Inhalte besprechen in Artikelform Lua, mit Bearbeiterhinweis, Erstelldatum und Versionsgeschichte.

Übrigens kann man im ROOL Forum natürlich seine eigenen Beiträge nachträglich überarbeiten, wie in den allermeisten Foren auch.
Patric, 27. 02. 2014, 16:37 Link
Eine reine Übersetzung macht vor allem in einer Langzeitperspektive Probleme. Die Erstübersetzung klappt vermutlich, aber das regelmäßige Pflegen wird dann das Problem, weil es vermutlich keiner mehr macht.
naitsabes, 27. 02. 2014, 22:01 Link
Könnte man nicht einfach eine Mailingliste oder sowas einrichten? Das Web habe ich allgemein dick. Ich wollte letztens nur jemanden über Facebook kontaktieren, habe es dann aber nach einer halben Stunde und etwa 200 MB Traffic (!) aufgegeben. Das gefällt mir an Arcsite ganz gut: keine Registrierung für Kommentare erforderlich, sehr schnell und unkompliziert. Ein Webforum würde das alles wieder nur verkomplizieren. Es hat schon seine Gründe, warum ich das Acorn-Forum nicht nutze.
Isip, 01. 03. 2014, 04:05 Link
Zum Thema Foren findet sich auch hier (Link[bei]Name) eine 'schöne' Beschreibung und Diskussion. Bei 3:06:47 gehts los (und bis ca 3:19:09).
naitsabes, 02. 03. 2014, 21:44 Link
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