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GCC 4

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Version 4 des GCC Compilers steht in den Startlöchern. Nützlich ist die neue Version vor allem beim compilieren von C++ Programmen, da besserer Code erzeugt wird. Dieser läuft schneller und ist um bis zu 30% kürzer.

GCC wird von Nick Burrett für RISC OS portiert. Für die Version vier wird erstmals der Hauptquellcode verwendet und nicht mehr GCCSDK, wie bei vorigen Versionen. Dadurch wird es leichter, GCC aktuell zu halten. Die Sache hat allerdings einen Haken: Mit der neuen Version compilierte Software unterstützt nur das ELF Format und nicht AIF/AOF wie unter RISC OS üblich (Informationen zu ELF/AIF/AOF auf drobe.co.uk). Es ist noch nicht ganz klar, ob RISC OS bald ELF direkt oder mit zusätzlicher Software unterstützten wird, oder ob GCC 4 doch noch um AIF/AOF Unterstütung erweitert wird.

Nebenbei ist noch ein Emulator für Linux namens QEMU aufgetaucht, mit dem es möglich ist, ARM Binaries auf x86 Prozessoren auszuführen - ganz ähnlich wie mit WINE. Dies könnte dem RISC OS Emulator ArcEm zugute kommen.

mg, 19. 03. 2005, 11:42 Uhr <   >
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