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Die Jagd nach Keksen

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Einige Webseiten blenden einen Banner oder ein Fenster ein um die Besucher darüber zu informieren das die Webseite Cookies benutzt. Es ist zu erwarten das zukünftig mehr Webseiten uns mit solchen Meldungen beglückt. Früher, als noch Krieg zwischen den Browsern herrschte, haben Browser jedes mal wenn der Webserver einen Cookie setzen wollte nachgefragt ob man damit einverstanden ist. Den meisten Webbenutzer hat das offenbar reichlich genervt und so haben die das Häkchen Alle Cookies akzeptieren angeklickt und das Fensterchen war nicht mehr gesehen. Heute fragen die Browser so etwas nicht mehr, heute machen die Webseiten das. Es muss einen Grund geben warum wir vor Cookies gewarnt werden.

http und damit auch https ist ein zustandslose Protokoll. Der Browser baut eine Verbindung zum Webserver auf, lädt die Dateien herunter und beendet dann die Verbindung. Klickt man auf einen Link wird eine neue Verbindung aufgebaut, die jeweiligen Dateien heruntergeladen und die Verbindung beendet. Beim zweiten Aufruf weiß der Webserver nichts von dem ersten Aufruf beziehungsweise kann diese nicht dem gleichen Benutzer oder genauer Browser zuordnen. Meist ist das kein Problem. Aber zum Beispiel in einen Online Shop kann das schon zu ein Problem führen wenn zwischen Warenkorb und Benutzer/Browser keine Zuordnung besteht.

Als Lösung dieses Problems könnte man für jeden Benutzer eine eindeutige Sitzungskennung in den Links einbauen. Das macht nicht nur unschöne URLs. So wird zum Beispiel beim Forum aus https://forum.acorn.de/board.php?id=2 dann zum Beispiel https://forum.acorn.de/board.php?id=2&s=ethcikoupjq5visdlgv14rt3d6. Diese Sitzungskennung (hier ethcikoupjq5visdlgv14rt3d6) ist dann im jeden Link enthalten. Man behält also diese Kennung wenn man sich durch das Forum klickt. Ein anderer Besucher erhält dann natürlich eine andere Sitzungskennung. Damit kann der Webserver den Besucher eindeutig identifizieren. Wenn man dann eingeloggt ist, den Link weitergibt und der andere dann den Link aufruft während man noch eingeloggt ist kann es sein das der andere damit die eigene Sitzung übernimmt und im eigenen Namen Unfug machen kann. Im Forum geht das zum Glück nicht. Aber so etwas ist grundsätzlich möglich und funktioniert vielleicht bei anderen Seiten. Nachteil dieser Methode ist das man keine eindeutigen Links erhält. Eine Suchmaschine würde so bei jeden Besuch eine neue Webadresse erhalten und müßte die dann als neue Seite in seinen Index speichern. Bei einer Weitergabe der Webadresse mit Sitzungskennung würde zusätzlich die eindeutige Zuordnung verloren gehen. Wegen diesen Problemen ist diese Art der Zuordnung nicht üblich.

In der Regel benutzt man aber Cookies um die Verbindung zwischen Browser und Webserver zu halten. So auch das Forum. Warum da die Kennung in den Links erscheint ist mir nicht klar. Vermutlich eine Sache der Konfiguration von der eingesetzten Programmiersprache PHP. Bei Cookies sendet der Webserver oder ein JavaScript eine Kennung. Jeder Cookie hat einen Namen. Diesem Cookienamen wird ein Text zugeordnet. Wie bei der Sitzungskennung enthält dieser Text oft eine zufällige und eindeutige Zeichenfolge. Damit kann der Webserver dann den Benutzer beziehungsweise Browser beim zweiten Aufruf wiedererkennen.

Der Browser speichert diesen Cookie dann für eine gewisse Zeit. Auf der Serverseite wird zum Beispiel bei einen Shop der Warenkorb in der Datenbank gespeichert und der Sitzungskennung zugeordnet. Wenn ich mich beim Forum einlogge wird der Cookie meinen Zugang zugeordnet und ich kann damit zum Beispiel einen Betrag posten der dann automatisch meinen Benutzernamen und so weiter enthält. Cookies sind also ein wichtiges und nützliches Werkzeug damit der Webserver einen Besucher wiedererkennt.

Es gibt auch eine andere Möglichkeit sich in eine Webseite einzuloggen. Die nennt sich HTTP-Auth. Dabei wird ein kleines Fenster angezeigt das einen zur Eingabe von Benutzernamen und Passwort auffordert. Wenn der Benutzer eingeloggt ist sendet der Browser bei jeden Aufruf dem Webserver die Zugangsdaten. Leider ist es meist für Programme auf dem Webserver nicht möglich den Benutzernamen des Eingeloggten herauszufinden. Cookies sind da die bessere Lösung. Wo eine Zuordnung nicht notwendig ist aber ein Passwortschutz erwünscht ist kann HTTP-Auth eine sehr gute Lösung sein.

NetSurf CookiemanagerIm Bild sieht man den Cookiemanager von NetSurf. Cookies sind an eine Domain gebunden und es können von einer Domain mehrere Cookies gesetzt werden. Hier im Beispiel ist es das Forum. forum.acorn.de hat zwei Cookies in den Browser abgelegt. Einmal den Cookie pmfSess der gesetzt wurde nachdem ich mich eingeloggt habe. Der Cookie s entspricht der Sitzungskennung von oben und wurde beim Betreten des Forums gesetzt. Beide Cookies haben den gleichen Inhalt. Halt die Sitzungskennung die hier mit eth beginnt und mit 3d6 endet. Wenn ich jetzt noch im Forum mit dieser Sitzung eingeloggt wäre könnte man sicherlich meine Sitzung übernehmen und in meinen Namen Unfug im Forum posten und so weiter. Das zu prüfen ist etwas umständlich und deshalb habe ich das beim Forum nicht geprüft. Bei vielen Webseiten ist dies ein bekanntes Problem. Deshalb sollte man sich grundsätzlich bei Webseiten ausloggen, insbesondere wenn auch andere Zugriff auf den Rechner haben. Zusätzlich ist es ratsam Seiten bei den man sich einloggen kann mit https zu verschlüsseln. Diejenigen die zum Beispiel ein WLAN abhören haben es mit https schwerer an die Sitzung oder den Zugangsdaten zu kommen. Ohne Verschlüsselung kann man die Zugangsdaten und Sitzung stehlen. Es sei den die Webseite benachrichtigt einen per Mail über ein Login oder versendet über einen weiteren Kanal, wie zum Beispiel SMS, eine zusätzliche PIN oder ähnliches. Stichwort: Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Jeder Cookie ist an einer Domain gebunden. Hier ist es halt forum.acorn.de. Es könnte dort auch .acorn.de stehen, dann gilt der Cookie für alle Subdomains von acorn.de. Das heißt aber auch das kein anderer Webserver mit einer anderen Domain die Forumscookies auslesen kann. Auch wenn ich es wollte kommt der ArcSite-Webserver nicht an die Cookies vom Forum. Jetzt wird sich der eine oder andere fragen warum es dann soviel Diskussionen über Cookies gibt. Wenn zum Beispiel die Werbebranche nicht an meine Cookies kommen wo ist das Problem? Meine Interessen für RISC OS und so weiter sind weitestgehend geschützt vor den Augen der Neugierigen. Die Lösung ist recht einfach. Man muss nur auf der Webseite externen Inhalt einbinden. Oft nimmt man dafür ein Bild. Das muss nur 1 x 1 Pixel groß sein und kann durchsichtig sein. Schon kann ein Dritter Cookies im Browser setzen. Wenn mehrere Webseiten dieses Bild verlinkt haben, kann dieser Dritte einen beim Surfen im Web verfolgen. Werbebanner, das Analyseprogramm der bekannten Suchmaschine, Daumenhoch-Bilder und so weiter können da die Toren für die Dritten sein.

Wenn man dann bei diesen Dritten, sei es bei einen der vielen Dienste der bekannten Suchmaschine oder bei einen sozialen Netzwerk, eingeloggt ist, kann dieser das Surfen sogar einen seiner Benutzer zuordnen und erfährt so einiges mehr über die Interessen und auch dessen Verhalten im Netz. Was diese Dritten dann mit diesen Daten anstellen will ich hier nicht erörtern.

Zurück zu den Forumscookies. Zu den Cookies kann noch ein Pfad (Path) angegeben werden um die Nutzung auf ein Verzeichnis zu beschränken. Das ist aber weitestgehend uninteressant. Interessanter ist der Punkt Expires (Erlöschen, Auslaufen). Hier kann der Webserver beziehungsweise das JavaScript angeben wie lange dieser Cookie gültig sein soll. Hier beim Loggincookie sind das 30 Tage. Beim Cookie s steht Session (Sitzung). Das meint der Cookie wird beim Beenden des Browsers ungültig. Ein Cookies kann sich durchaus auch Jahre einnisten. Das ist aber meist nicht notwendig, da mit dem nächsten Besuch der Seite beziehungsweise der Aufruf von Inhalt der Dritten die Lebenszeit des Cookies automatisch verlänger wird.

Bei Last used wird der letzte Kontakt beziehungsweise die letzte Cookieverlängerung bekanntgegeben. Das braucht auch der Browser um zu wissen wann der jeweilige Cookie ungültig wird. Der Rest der Einträge der Cookies sind hier nicht wichtig. Die Browser speichern die Cookies in einer Datei oder einer eigenen Datenbank auf den Datenträger.

Cookies sind durchaus sehr nützlich bei Warenkörben und beim Login. Es sind auch noch weitere recht nützliche Dinge möglich und werden auch manchmal umgesetzt. Leider werden Cookies sehr oft zum Tracking der Websurfer missbraucht. Bei genauer Betrachtung sind sehr viele Cookies ohne wirklichen Mehrwert für die Webseitenbesucher, auch wenn die Webseite bei der Cookiemeldung anderes verspricht. Welche Möglichkeiten gibt es um sich dagegen zu wehren?

Unter RISC OS betrachte ich hier nur NetSurf. RISC OS Browser wie Fresco oder Browse/Phoenix sind veraltet und Otter ist nicht wirklich stabil und noch weniger schnell. Aber weiter unten kann man mehr über die Möglichkeiten von Otter herausfinden. Im Iconbarmenü von NetSurf unter Öffnen kann man den Menüpunkt Cookies verwalten... auswählen um den Cookiemanager zu öffnen. Das Bild oben zeigt den Cookiemanager von NetSurf. Mit einen Klick auf die kleinen Dreiecke kann man wie im Bild zu sehen die Einträge aufklappen um Einblick auf die Details der gespeicherten Cookies zu bekommen. Wer NetSurf schon länger benutzt und sich nie um die Cookies gekümmert hat wird sich sicher an die eine oder andere Webseite erinnern. Aber vermutlich werden da auch unbekannte Domains auftauchen. Diese Cookies sind dann vermutlich über die Dritten eingefangen worden.

Mit dem Menüpunkt Alles auswählen kann man alle Domains markieren. Wenn man will kann man dann mit der Adjusttaste der Maus (rechte Taste) einzelne Domains oder Cookies abwählen. Natürlich kann man die Cookies auch einzeln auswählen. Dann kann man unter dem Menüpunkt Auswahl mit Löschen die ausgewählten Cookies löschen. Wenn man irgendwo eingeloggt ist sollte man durch das Löschen aus der Webseite ausgeloggt sein.
NetSurf ist dann ausgeloggt. Die Webseite wird den Zugang mit dem gelöschten Cookie noch eine zeitlang offen halten. Mehr Möglichkeiten im Bezug auf Cookies bietet NetSurf nicht. Die Cookies werden in der Datei Cookies bei den NetSurf-Einstellungen, also üblicherweise in $.!Boot.Choices.WWW.NetSurf.Cookies gespeichert. Die Datei ist eine TSV Datei und kann in einen Editor oder Tabellenkalkulation betrachtet und editiert werden. Der Einsatz von einen speziellen Programm ist natürlich auch möglich. Wie es aussieht wird diese Datei erst beim Beenden von NetSurf auf den aktuellen Stand gebracht. Ein Ändern der Datei ist also nur sinnvoll wenn NetSurf nicht läuft. Man könnte zum Beispiel die Datei Cookies durch eine Standarddatei austauschen die keine Cookies enthält. Eine Auswahl von Cookies zu behalten kann an der Lebenddauer des Cookies scheitern.

Wer NetSurf ohne die gespeicherten Cookies starten möchte, muss erst Mal alle Cookies löschen und NetSurf beenden. Man soll dann noch einen Blick in die Cookiedatei werfen. Bei mir waren da noch Überreste in der Datei. Ich habe die dann einfach im Editor gelöscht. Alles unterhalb der Zeile die mit Version: anfängt kann gelöscht werden. Diese leere Cookiedatei kann man nun kopieren und im gleichen Verzeichnis als CookiesLeer ablegen. Nun die Run-Datei von NetSurf (!NetSurf.!Run) in einen Editor öffnen und gegen Ende der Datei über WimpSlot -min 7853k -max 7853k folgende Zeilen hinzufügen.

| Cookies loeschen
Copy <Choices$Dir>.WWW.NetSurf.Cookies <Choices$Write>.WWW.NetSurf.CookiesAlt ~CFS~V
Copy <Choices$Dir>.WWW.NetSurf.CookiesLeer <Choices$Write>.WWW.NetSurf.Cookies ~CFS~V

Mag sehr gut sein das für den WimpSlot andere Werte angegeben werden. Das liegt dann an der benutzten NetSurf Version. Ich habe die aktuelle Testversion genommen die vielleicht morgen einen anderen WimpSlot braucht. Die erste Zeile ist Kommentar und ist auch nicht notwendig. Mit der zweiten Zeilen wird die bestehende Cookiedatei als CookiesAlt kopiert. Kann ja mal sein das man da doch einen Cookie wiederherstellen möchte und so hat man die Version von der vorherigen Sitzung. Wer darauf verzichten kann läst diese Zeile einfach weg. In der dritten Zeile wird die leere Cookiedatei über die eigentliche Cookiedatei kopiert. Danach startet NetSurf und hat keine Cookies mehr. Bitte beachten das nach einen Update von NetSurf das man über die alte Version zieht diese Zeilen verloren gehen. Die muss man dann wieder einfügen. Man sollte bei einen Update auf keine Fall die alte Run-Datei in die neue NetSurf Version kopieren. Es kann sein das diese geändert wurde und insbesonders kann es sein das der Speicherverbrauch von NetSurf größer geworden ist und es mit einen zu kleinen WimpSlot zu Problemen kommt.

Es wäre denkbar mit einen zusätzlichen Programm beim Start oder beim Beenden die Cookiedatei zu verändern. Ich könnt mir vorstellen das man dann alle Cookies löscht und nur ausgesuchte behält. Es gab Mal ein externes Programm zur Cookieverwaltung, aber kurz nach der Veröffentlichung hat NetSurf das Format der Datei geändert.

Da NetSurf mit JavaScript weiterhin seine Probleme hat werden nicht alle Cookies gesetzt. Für diejenigen die Cookies vermeiden möchten sicher ein Vorteil. Aber bei einigen Sites kann das auch ein Nachteil sein wenn dadurch der Besuch der Webseite behindert wird.

Da viele die hier vorbeikommen kein RISC OS für das Web benutzen hier noch kurz was dort möglich ist. Bei den Einstellungen wird man das oft unter Datenschutz finden. Hier kann man die Cookies einsehen und löschen und auch Cookies grundsätzlich verbieten. Es gibt aber einige Webseiten die auf Cookies bestehen und beim Onlineshopping und da wo man sich einloggen muss sind Cookies in der Regel notwendig. Deshalb ist es also nicht ratsam Cookies grundsätzlich zu verbieten. Meist gibt es aber die Möglichkeit ausgesuchten Domains Cookies zu erlauben oder zu verbieten. Für mich ist das aber viel zu umständlich und da ich nirgends dauerhaft eingeloggt bin oder irgendwo Einstellungen gespeichert wissen möchte lösche ich per Einstellung die Cookies beim Beenden des Browsers. Dadurch werden Cookies angenommen und sind nach dem Beenden des Browsers verschwunden. Zusätzlich gibt es bei einigen Browsern die Möglichkeit Cookies von Dritten zu verbieten. Mit dieser Möglichkeit kann eine Seite die man nicht wirklich besucht keine Cookies setzen. Ich persönlich nutze diese Möglichkeit. Welche Einstellung, wenn überhaupt, man vornimmt muss natürlich jeder für sich entscheiden und ausprobieren.

Aber auch wenn man beim Start des Browsers keine Cookies mehr hat und auch die Cookies von Dritten blockiert, kann man weiterhin verfolgt werden. Denn es gibt noch die Supercookies die ohne die klassischen Cookies funktionieren. Den externen Inhalt holt der Browser ja weiterhin. Es ist auch zu erwarten das die Supercookies in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Bei den Supercookies werden durch verschiedene Techniken Fingerabdrücke vom Browser erstellt. Da geht es um installierte Schriften, Plugins, Web Storage und vieles vieles mehr. Dem kann man sich eigentlich nur entziehen wenn man sich von den anderen Webbenutzern nicht unterscheidet. Also sich in der Masse versteckt. Abweichungen von der Norm sind dann oft ein eindeutiges Merkmal.

Wie sieht es bei ArcSite und Cookies aus? Ja, bei ArcSite werden Cookies benutzt, aber nur in einen speziellen Bereich um zu Beispiel Texte wie diese hier zu veröffentlichen. Dieser Bereich ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und so gibt es nur für mich bei ArcSite Cookies. Tracking ist also nicht bei ArcSite. Warum auch?

cms, 31. 03. 2018, 23:59 Uhr <   >
So kann man sein Lottogewinn auch verbraten. Klick
cms, 01. 04. 2018, 10:11 Link
Heute ist der erste April, oder?

Bei !NetSurf habe ich mir immer gewünscht, dass man das Nachladen von externen Inhalten wie Bilder, Videos etc. viel besser steuern kann. Und nicht einfach automatisch nachgeladen werden. Sowas würde viel unnötigen Datenverkehr vermeiden. Bei !ArcWeb konnte man sowas einstellen. Die Authentifizierung mittels digitalen Zertifikaten fehlt anscheinend. Oder geht das irgendwie? Ich meine, mit einem eigenen Zertifikat. Und nicht mit der Zertifizierungskette, welche !NetSurf schon von Haus aus mitbringt (und vom Mozilla FireFox stammt, soweit ich mich noch erinnern kann).

Interessant wäre natürlich auch, auf Grund der Erfahrung mit E-Mails und dem Web der letzten Jahrzehnte für RISC OS komplett neue, durchdachtere und modernere Systeme zu schreiben und damit alle anderen Plattformen abzuhängen. Oder das Usenet zu erweitern wie z. B. dort im Usenet-Reader das automatische Nachladen von verlinkten Bildern zu ermöglichen. Da gäbe es noch viel Potential.
Isip ay Sustansya, 01. 04. 2018, 10:45 Link
Warum war mein SM-Art-Phone eigentlich gerade verstrahlt?

Zur "Feier des Tages" noch ein paar Änderungen (kein Scherz)... [klick].

Ein Glück, daß wir die Sache mit der Natur schon Freitag erledigt haben... Nur Schneeregen heute, igitt.
Raik, 01. 04. 2018, 14:45 Link
Also mir fällt dazu noch COOKIE-CLICKER ein (!click).

Der große Gewinn war sicher der vom Europalotto neulich. Mit 90 Mio EUR könnte das gerade so reichen, um sowas zu machen. Nur das Datum ist eher ungünstig für solch einen Kauf. Und man müßte evtl. überlegen, ob man die neue Version nicht vielleicht doch 7 nennen will ( magisch ! ) und v.a. ob nun "unified" oder "united" die bessere Bezeichnung wäre. Auf sowas wird doch normalerweise auf der Insel viel Wert gelegt.
naitsabes, 01. 04. 2018, 15:54 Link
ffmpeg_tool ; ich finde ja, daß da nichts wesentlich anders ist - nur überfüllter sieht es aus. Optisch war die erste Fensterversion die gelungenste, mMn.
naitsabes, 05. 04. 2018, 18:25 Link
Da war damals in irgend einer Acorn-Usenet-Gruppe immer wieder das Gejammere zu hören, dass kein RISC-OS-Webbrowser in der Lage war (ist), YouTube-Videos abzuspielen. Ich stellte dann die Frage, warum man nicht einfach den Stream "runterzieht", konvertiert und dann ansieht. Mit den entsprechenden Werkzeugen, versteht sich von selbst. Videos im Webbrowser anzusehen ist meiner Meinung nach eh ein Blödsinn. Weil der nicht dafür gemacht worden ist.

Daraufhin hatte Christopher Martin !Murnong geschrieben. Zum Konvertieren nutzt es dann !FFmpeg, eine Oberfläche für ffmpeg. Und jetzt meine Frage: Warum schreibt Raik denn wieder so ein Teil und nutzt nicht einfach !FFmpeg? Vielleicht habe ich auch auch was überlesen.
Isip ay Sustansya, 06. 04. 2018, 17:08 Link
Wahrscheinlich nur - weils geht.
An sich vielleicht nur, weil ich "gestänkert" hatte und eine ordentliche Oberfläche für das krude Obey/RAM/Dateigeschiebe vorgeschlagen hatte, zum anderen, weil er gerade generell am Basteln einer Multimediatauglichen Oberfläche ist, die wenigstens so bißchen die notwendigsten Sachen auf halbweg aktuellem Stand hat.
Gab oben auch mal ein Bild davon.
Und da gehört nunmal auch ein vernünftig zu benutzender Konverter unabdingbar dazu und das bieten ja weder Murnong noch FFMpeg selbst an. Das Problem an ffmpeg ist doch, daß das ein fetziges Tool ist - und unter ROS jetzt auch anscheinend mit so einer Vektorprozessorunterstützung, was aber völlig "unternutzt" ist, weil es keine benutzbaren Oberflächen gibt - und das ist woanders i.P. auch so, nicht nur bei RISC OS, dort gibt aber andere Alternativen oder passende Bezahlsoftware. Das letzte deartige war unter ROS wohl die Acorn Replay Editor Suite.
In meiner Vorstellung will man auch nicht irgendwas unklares irgendwo reinschreiben müssen oder nicht wissen was man gerade anklickt - und da ist die ffmpeg Oberfläche (!click) ein ziemlich schönes Beispiel für ein Tool, was zumindest ich schnell wieder zumachen würde, weils einfach völlig unklar ist, was man da wo und wie einträgt.
Allerdings hat "der Schlosser" so eine Art das anfangs gute Design zu verschlimmbessern. Aber das Tool an sich ist prinzipiell mittlerweile wirklich benutzbar.
naitsabes, 06. 04. 2018, 18:04 Link
Ich weiß nicht genau was schlechter geworden ist. Man kann ja alles Neue ignorieren ;-)
Ich habe ein paar Anmerkungen ,auch aus Mails, einfließen lassen. Ob das immer gut ist sei dahingestellt.
Murnong konvertiert nur die URL in eine brauchbare und übergibt die dann an FFPlay oder an wget zum Download. Ffmpeg ist da noch involviert.
Es gibt eine Oberfläche für ffmpeg, die war aber für ich schon nicht brauchbar als sie noch mit ffmpeg funktioniert hat. Inzwischen tut sie das nicht mehr weil es zu viele Unterschiede in ffmpeg gibt.
Für mein Tool gibt es noch nichts. Ich brauchte eine Stapelverarbeitung zum konvertieren. Da habe ich unter Win und Linux auch nur nichts gefunden was mir gefällt.
Ansonsten war/ist es auch noch eine gute Übung.
Ich kann den Kram natürlich auch für mich behalten.
Der letzte Klick ging ins Leere. Was sollte da zu sehen sein.
Raim, 06. 04. 2018, 20:46 Link
Bin nicht daheim. Die Schreibfehler resultieren aus zu grossen Fingern auf zu kleinen Tatsch. :-(
Raik, 06. 04. 2018, 20:48 Link
Der letzte Click zeigt nur die Oberfläche von ffmpeg, den Convert-Dialog.
Ansonsten: Ich finds sehr nett, wenn jemand noch Programme baut und nicht für sich behält.
Und gerade solche kleinen Tools, weil das irgendwie immer das war, was so schön an dem OS war - kleine Sachen, die genau eines machten und man baut sich das dann zusammen zu dem Desktop, wie man selbst es gern haben mag.
naitsabes, 06. 04. 2018, 22:47 Link
Ich bekomme beim Klick immer ein forbidden auf Iconbar.
Und ja, ich bin auch Nutznießer dieser kleinen Tools. Perfekt sind die wenigsten aber anpassbar.
Allen Recht kann man es wohl kaum machen.;-)
Ich werde noch ein wenig warten was an Anregungen noch so kommt und dann entscheiden ob und was ich noch ändere. Ich hätte noch einige Ideen, bin aber nicht sicher ob Aufwand und Nutzen passen.
Kurzfristig versuche ich den nächsten Punkt meiner "brauche ich" Liste abzuarbeiten. ;-)
Raik, 06. 04. 2018, 23:05 Link
Bitte... ich wollte ja nicht sagen, dass ich Raiks "Gebastle" nicht schätzen würde. Ich hatte mich nur gewundert, die Software aber nicht näher untersucht. Danke mal für die Aufklärung. Auch, wenn ich nicht verstehe, dass Raik dann immer so behauptet, er hätte keine Ahnung vom Programmieren und so. Dabei macht er doch viel bessere Sachen als ich.

Mir hat neulich jemand den Total Commander unter Windows 10 gezeigt und gemeint, wie "geil" diese Software wäre und ob ich die kennen würde.

Ich habe mich nur gewundert. Das Konzept ist uralt. Weil es nun einmal viel bequemer ist und auch schneller geht, etwas mit der Maus zu packen und irgendwo anders hinzuschieben, als kilometerlange Befehle in einer Shell oder im Kommanderfenster reinzuhacken.

Der Total Commander ist auf den Norton Commander zurückzuführen. Das Konzept stammt noch aus der Zeit von DOS.

Der Total Commander bietet ein Fenster mit zwei Spalten an, wobei in jeweils einer Spalte der Inhalt eines Verzeichnisses oder Laufwerkes mit Dateien zu finden ist. Man kann dann halt einzelne Dateien auswählen und zwischen den einzelnen Verzeichnissen hin- und herschieben oder kopieren. Aber eben nur zwischen diesen zwei. Die innerhalb eines gemeinsamen Fensters existieren.

Anscheinend haben viele das Konzept von Multitasking noch immer nicht kapiert. Oder wie man das ordentlich nutzen kann.

Unter RISC OS kann ich nahezu _beliebig_ viele Filer-Fenster öffnen, beliebig positionieren und damit Dateien zwischen beliebigen Verzeichnissen hin- und herschieben. Und sowas geht unter RISC OS eben auch zwischen verschiedenen Programmen. Weil, ein Programm entspricht eben nicht nur einem Fenster, sondern kann beliebig viele Fenster verwalten und öffnen. Zumindest ist sowas unter RISC OS normal. Und auch deshalb geht unter RISC OS die Bedienung mit der Maus ja so verdammt schnell.

Windows kann das inzwischen zum Teil auch, ist aber bei weitem nicht so perfektioniert umgesetzt (weil einfach zu viel anderes noch in die Fenster mit eingebaut ist). Unter Windows und anderen Betriebssystemen beschränken sich die meisten Programme daher nach wie vor auf ein einziges Fenster.

Die Leute kapieren eben nicht, dass man Symbole von einem Fenster in ein anderes ziehen und damit Funktionen auslösen kann. Oder tun es nicht, weil es zu umständlich ist oder sie einfach zu viel Fläche brauchen. Öffnet doch 'mal fünf verschiedene Speicherorte mit dem Windows Explorer und positioniert die Fenster nebeneinander. Und macht das gleiche noch einmal unter RISC OS. Dann versteht ihr vielleicht besser, was ich meine.

Und damit sind wir wieder beim (leidigen) Thema, warum RISC OS für mich nach wie vor die weltbeste Oberfläche mitbringt.
Isip ay Sustansya, 07. 04. 2018, 18:11 Link
Ich sehe das so. Im aktuellen Fall macht die Arbeit ffmpeg. Das kann ich nicht einmal selbst portieren. Von selbst Programmieren mal ganz abgesehen.
Ich war ca. 1994 deutlich besser, habe aber viele Sachen z.B. aus A. Seniors Buch hingenommen ohne wirklich zu verstehen. Mache ich noch immer so ;-) Die Sachen die funktionieren habe ich in (m)eine Bibliothek gepackt. Vieles probiere ich bis das Ergebnis passt... weit weg von Wissen. Oft hilft es "Beispiele" aus anderen Programmen zu begutachten... Und ohne die Hilfe des "kleinen Kreises"... danke an HzN, Thomas, Toni, Steffen... wäre nüscht gegangen.
(D)einen Programmierkurs zu schreiben... vergiss es ;-)
Ich war jetzt ein paar Tage "Computerfrei" und habe wieder einmal in "Wimp-Programmierung unter RISC OS" als Übersetzung von Detlef gelesen. Ich denke in Basic sind nun einige Sachen wieder "aufgefrischt".
C habe ich 2011(?) mal versucht... hat nicht geklappt. Ich verstehe nichts :-(
POP3S und SMTPS könnte ich nicht programmieren. Da fehlen mir die "Ansätze"...

Wenn es hilft was ich mache, würde mich freuen. Wenn nicht, kann ich das leider nicht ändern. Was mir hilft, ist für andere überflüssig. Auch ok.

Ich nutze Total Commander auch. Vorher hatte ich eine registrierte Version von DCC... Ja, beide basieren auf dem NC. Altes Konzept aber läuft. Ich meine unter RISC OS gab es auch mal einen Clown (Absicht).

Total Commander hat für mich den Vorteil "Alles" zu bieten... Filer, FTP, Editor,... die Zwischenablage funktioniert ... Ich kann aber auch ohne.

Ich für meine Teil versuche keine Zeit damit zu verschwenden Vorteile/Nachteile von RISC OS, WIN oder was auch immer zu vergleichen. Bringt nichts. Ich nutze je nach Bedarf bzw. Erfordernis. Ich kann ja nicht viel Tun. Das Konzept von RISC OS ist besser aber was nützt mir das, wenn die Funktionalität die ich brauche nicht gegeben ist. Aber ich konnte aber auch die ATARI, COMMODORE, MSX, "what ever" Diskussion ("Krieg" könnte man fast schreiben) nie verstehen.

Privat versuche ich so viel wie möglich unter RISC OS zu tun. Da stören mich auch Umwege und Unzulänglichkeiten nicht wirklich. Hauptsache es geht. Bin aber auch nicht mehr so aufgeregt hektisch wie früher. ;-)
Raik, 08. 04. 2018, 02:11 Link
Mir geht's eigentlich nicht um RISC OS, sondern um intelligente, produktive Konzepte. Die könnte man ja für andere Systeme oft genauso umsetzen. Wird aber leider nicht gemacht. Mit Krieg hat das meiner Ansicht nach überhaupt nichts zu tun, wenn man schneller ist oder etwas einfacher geht. Schließlich würde ich ja gerne ein anderes System nutzen. Nur wie, wenn es nichts Gescheites gibt. Dann muss man leider Kompromisse eingehen und sich für irgendwas entscheiden. Schließlich hat es seinen Grund, warum ich RISC OS immer noch nutze. Es hat halt was.

Aber wozu man jetzt zum 1000-ten Mal eine "Neuauflage" des Commodore 64 braucht, verstehe ich auch nicht (Link). Zumal sich an dieses Teil weder richtige Joysticks noch Monitor anschließen lassen (hat statt Joystickports USB-Buchsen eingebaut - hä?). Wahrscheinlich wieder eines dieser Emulationsdinger. Die Software kann man damit wohl genausogut auf einem PC laufen lassen. Keine Ahnung, was für einen Mehrwert man damit hat. Die Sega-Mega-Drives jedenfalls, welche ich letztes Jahr bei Conrad in München gesehen habe, haben sich scheinbar kaum verkauft.
Isip ay Sustansya, 08. 04. 2018, 13:05 Link
Es gibt aber anscheinend was Neues, was als SNES HardwareEmulation wirklich gut funktioniert - der Super NT (click!).

Diese Geräte wird es halt so lange geben, bis die potentiell aktivierbare Kundschaft mit Nostalgie nicht mehr abgeholt werden kann. Daher darf man demnächst dann mit PlaystationMini oder sowas rechnen, da so langsam mal der Schwenk auf die nächste Generation kommen müßte. Und davon werden dann richtig viele verkauft - einfach weils mehr Leute mit Erinnerungen daran gibt. Was sind denn 12 Millionen C64 gegenüber 150 Millionen Playstations.

zu TotalCommander - ein SuperGenialesTools unter Win95,98,ME etc. und schnell und stabil und Installieren durch Kopieren und alles unter einem Dach, inkl. FTP etc.
sehr zu empfehlen, wenn man mal z.B. einen alten GamerPC aus GeForce Zeiten aufbauen oder nutzen will; der "Workflow" des normalen Windows Nutzers ist da durchaus ein anderer als woanders, und dafür paßt das Programm super
naitsabes, 09. 04. 2018, 12:32 Link
Die "Commander" gibt es ja in allen möglichen Ausprägungen auf allen möglichen Betriebssystemen. Scheint also was dran zu sein, wenn man nicht am "not invented here"-Syndrom leidet.

Und tatsächlich: der TotalCommander (wie auch viele anderen Commander) ist ein sehr viel mächtigeres Werkzeug als der RISC OS-Filer, die Bedienphilosophie ist aber eine ganz andere. Unter anderem ist sie ganz auf Tastaturbedienung optimiert. Und ja, es gibt viele Dinge, die per Tastatur schneller gehen als mit der Maus. Genau wie andersrum. Mit "Multitasking" hat das alles genau gar nichts zu tun.

Horses for Courses wie der Engländer sagt.

Und ja, ein Stück mehr Tastaturbedienbarkeit würde die Nutzbarkeit von RISC OS an vielen Stellen verbessern.

Übrigens ist der Windows Explorer bei entsprechender Parametrierung gar nicht soooo unterschiedlich zum RISC OS-Filer. Statuszeile weg, Adress-/Navigationsleiste weg, Ribbon einfahren...täuschend ähnlich. Es bleibt nur der Unterschied Popup- vs. Pulldown-Menüs.
hubersn, 09. 04. 2018, 19:02 Link
Was halt aber nicht geht sind 3,4,5,... Fenster.
Ist halt wie immer und überall - irgendwas fehlt dann doch.


Der C64mini ist, hab jetzt mal richtig geguckt, auch irgendwie häßlich, weil die Proportionen und Abstände nicht wirklich passen. Also wenn man schon verkleinerte Modelle baut, dann doch maßstabsgerecht dem Original entsprechend, darauf basiert doch der ganze Witz an der Sache.
Dagegen scheint aber dieses kleine C64 Handheld ein sehr schickes Teil zu sein.
Na ja, die "Zukunft der Menschheit" hängt sicher an beiden nicht. ;)
naitsabes, 10. 04. 2018, 12:03 Link
...Es bleibt nur der Unterschied Popup- vs. Pulldown-Menüs...

Wahnsinn! Wie viel Du da wegignorieren kannst um so einen Schmarrn zu schreiben. Ich nenne nur ein Beispiel das ich liebe und ab und zu mit extrem viel Freude nutze: Während ich bereits mit der Maus ein Objekt halte um es zu kopieren, ändere ich mit der Tatstur den Namen. Nicht absichtlilch so verquer, sondern weil mir erst während des Drag&Drop auffällt, daß es besser wäre wenn es einen anderen Namen bekommt. Das ist nur eine von unzähligen Dingen die für mich einen dramatischen Unterschied zwischen Explorer und Filer ausmachen. Zumal der RISC OS Filer nach außen wenig zu merken im Hintegrund mit vielen neuen Eigenschaften bepflazt werden kann. Entscheiden bei der Aussage: ohne es groß zu merken! Natürlich gibts unzähliege Ergänzungen bzw. Alternativen für den Explorer und die Windows Oberfläche, aber garantiert keine läßt sich so unsichtbar und dennoch nutzbringend wie im Filer bzw. RISC OS Desktop unterbringen. Ein Beispiel: Dropbox unter RISC OS. Bemerke ich schon gar nicht mehr als besonderen Vorgang wenn ich mit Freunden Dateien tausche, in dem ich sie im RISC OS Filer speichere. Also direkt aus ArtWorks *ohne Umweg* über die unsichtbar Ergänzung im Hintergrund auf die Festplatte meines Freundes speichern! Für mich sagenhaft!

Und der allerletzte Dreck! Wenn man in mehreren Programmen Opjekte an gleichen Orten oder umgekehrt im selben Programm aber an verschiedenen Orten neue Dateien speichern will. Unglaublich wie oft ich da den Pfad immer und immer wieder neu festlegen muss. Das ist bei umfangreichen Datenbeständen ja nicht mit einem Klick getan.
Markus, 11. 04. 2018, 11:43 Link
Na, also ich habe das so gelesen, das andere war wohl nur noch bißchen "closing ceremony of the beitrag", daß die Hauptaussage war: "ein Stück mehr Tastaturbedienbarkeit würde die Nutzbarkeit von RISC OS an vielen Stellen verbessern"
und da kann man nur zustimmen. Das ist ja genau das, was das Feeling bei diesen Commander's so schön "flott" macht.


[ An der Stelle käme dann evtl. wieder "Kopieren durch Werfen" ins Spiel. :=) ]
naitsabes, 11. 04. 2018, 15:30 Link
Ach so, und: ICEBIRD.ORG ist netterweise wieder da ...
naitsabes, 11. 04. 2018, 16:08 Link
Ja, die Tastaturbedienung geht bei RISC OS manchmal etwas ab. Bei PROCAD+ würde ich z. B. am liebsten komplett auf die Werkzeugleiste verzichten und die Werkzeuge einfach über die Tastatur eingeben können.

Die Werkzeugleiste muss aber dennoch vorhanden sein. Irgendwo muss der Anfänger ja die "Tastenkürzel" nachschauen können.

Bei RISCOS 6 hatte sich da ja eh schon einges getan. Wird ja leider nicht mehr weiterentwickelt.

Es ist immer ein Hin und Her. Kein System kann alles perfekt. Wie denn auch. Allerdings gefällt mir das _Gesamt_konzept von RISC OS am besten. Für mich wirkt es noch immer am meisten durchdacht. Zumindest, was die grafische Oberfläche betrifft. Das heißt aber nicht, dass man Dinge nicht noch verbessern bzw. weiterbauen kann.
Isip ay Sustansya, 11. 04. 2018, 18:53 Link
Hallo Markus, ich rede nur vom "Filer", nicht von der Handhabung des Speichervorgangs aus Anwendungen (nebenbei: mindestens seit Windows 7 gibt es da über die "Favoriten" auch schöne Möglichkeiten, mit vielen Speicherlokationen besser als früher umzugehen).

Inwiefern der RISC OS-Filer mit neuer Funktionalität bepflanzt werden kann, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Er erlaubt es ja Plugins nicht mal ohne weiteres, neue Menüs oder -einträge hinzuzufügen - ein ultra-unflexibles Konzept, eben aus den 80ern. Die IFR-Geschichte von ROL war da eine erste schlüssige Erweiterung, aber auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Und die "Full Info"-Ansicht geizt ja auch eher mit Informationen, das ist unter Windows mit den konfigurierbaren, beliebigen Spalten viel besser gelöst. Genauso die Namenslängenproblematik.

Nebenbei: das Einblenden des Verzeichnsbaumes habe ich mir unter RISC OS auch schon ab und an gewünscht. Und vor allem bei vielen Laufwerken ist RISC OS ohne Tools nur noch mühsam zu benutzen, die "ein Icon pro Laufwerk (oder pro Partition oder pro Netzwerklokation oder pro was-auch-immer)"-Semantik kann ziemlich nerven.
hubersn, 12. 04. 2018, 19:16 Link
Hallo naitsabes, wie genau meinst Du das, "Was halt aber nicht geht sind 3,4,5,... Fenster."? Ich hake die Option "Jeden Ordner in einem eigenen Fenster öffnen" an, und schon verhält sich der Explorer dahingehend wie der Filer.
hubersn, 12. 04. 2018, 20:38 Link
Ich glaube das 3,4,5 Fenster bezog sich auf die Commander mit den zwei Spalten.
raik, 12. 04. 2018, 21:19 Link
Hallo Raik, da aber jeder vernünftige Commander ein neues Fenster öffnen genauso wie zwischen einer und zwei Spalten toggeln kann (OK, der Norton Commander und ähnliche unter DOS können vermutlich beides nicht :-)), würde ich es noch weniger verstehen als die Nichtkenntnis eines selten benutzten Hakens im Windows Explorers.
hubersn, 12. 04. 2018, 22:54 Link
Ja, das war auf den Commander bezogen.

Das ist ja halt genau das, was die auszeichnet: Zwei aktuelle Verzeichnisse werden fix definiert und alle Operationen laufen dann relativ gut in einem definierten aber eben auch verengten Rahmen ab. Dafür funktioniert dann F5, F6 etc. super. Optimierung durch Einschränkung der Vielfalt gewissermaßen.

OK, eine einzelne Spalte geht auch ( und ja das kann schon der Norton unter DOS ), aber 3 oder 4 Spalten habe ich da noch nie gesehen. Und ein weiteres CommanderFenster öffnen, auf so eine Idee bin ich da ehrlich gesagt noch nie gekommen und halte das auch für recht unpraktisch.
naitsabes, 12. 04. 2018, 23:49 Link
Hallo Steffen,

ich rede auch nur vom Filer. Es ist der Filer der den Speicherort zur Drag&Drop Verwendung bereitstellt. Von daher spielt es keine Rolle woher der Drag kommt um den Drop im Filer zu machen und damit vom Filer zu sprechen.

PlugIns die Menüs erweitern sind mir ein greul - aus vielerlei Gründen. Einer davon ist der uralte Blödsinn, das sich Menüs ändern und was z.B. gestern noch der zweite Menü-Eintrag von oben war ist es heute nicht mehr. Ich klicke mein Zeugs im "Blindflug" da lese ich gar nicht was da steht. Da ist nur ein Gefühl, daß das was da steht auch das gewünschte ist.

Favoriten kommen in meinen Vorstellungen nicht annähernd an die Übersichtlichkeit und Funktionalität heran die ich in RISC OS habe. Ich benutze sowohl die Eigenschaften von RISC OS allgemein (z.B. die Iconnbar - zugegeben habe ich mir da eine neue programmiert) und den Filer im speziellen um auf meine zahlreichen anderen Systeme zuzugreifen Linux-, NFS-, Windows... und dort den Überblick zu behalten.
Markus, 13. 04. 2018, 08:37 Link
Hm. Naja. Bei mir muss man verstehen, dass ich schon lange vor Windows mit GEOS in Berührung kam. Auf einem PC zu einer Zeit, als ich noch gar nicht lesen und schreiben konnte. Ich hatte anfangs auch nicht verstanden, was ich da sehe.

GEOS bietet ja letzten Endes eine ähnliche Arbeitsweise wie der Norton Commander an. Man kann auf einem Schirm zwei Fenster öffnen, welche die Inhalte unterschiedlicher Verzeichnisse oder Laufwerke darstellen. Nun kann man genauso wie unter RISC OS per Drag & Drop Dateien zwischen diesen beiden Orten hin- und herkopieren, -schieben oder löschen.

Der eigentliche Unterschied besteht halt darin, dass es nur zwei Orte gibt. RISC OS dagegen kann gleichzeitig nahezu beliebig viele verschiedene Speicherorte öffnen und in Fenster darstellen. Für mich war es einfach die logische Weiterentwicklung oder Fortsetzung von GEOS, welche ich so um 1984 herum kennen gelernt habe.

Dass man den Windows Explorer entsprechend anpassen kann, ist mir erst heute aufgefallen. Trotzdem funktioniert das in meinen Augen nicht so gut, weil man gleichzeitig mehrere Fenster vom gleichen Speicherort öffnen kann (wozu soll das gut sein?) und Fenster automatisch in den Vordergrund geholt werden, sobald man da nur reinklickt. Und die Fenster vom Windows-Explorer kann man beliebig groß aufziehen. Der Rest ist dann halt (sinnlos) leer. Das Übliche halt.

Und wie effektiv eine reine Tastaturbedienung bei vielen gleichzeitig geöffneten Fenstern sein soll, lasse ich mal einfach so dahingestellt.

Mir ist jedenfalls aufgefallen, dass ich oft auf mehr als zwei verschiedene Speicherorte zurückgreifen muss. Da ist der Total Commander dann weniger hilfreich. Wenn ich mir entsprechende Verknüpfungen auf dem Schreibtisch einrichte, bin ich mit zwei Mausklicks dort. Oder ich schalte mit Alt+Tab einfach zwischen den verschiedenen Speicherorten um.

Den Total Commander finde ich ja schon grundsätzlich gut. Aber eben eher unpassend für eine Oberfläche, die viele Fenster gleichzeitig verwalten kann. Ist doch im Prinzip wie mit der Speicherbox: Das sind Konzepte aus einer Zeit, als immer nur ein Programm gleichzeitig lief oder bedienbar war und sich den ganzen Bildschirm "klaubte".
Isip ay Sustansya, 13. 04. 2018, 17:48 Link
... und gerade deshalb wollte ich ja unbedingt einen Archimedes haben, nachdem ich als 14-jähriger RISC OS im Januar 1994 in einem Laden namens IOC in Wasserburg am Inn kennen gelernt hatte. Den Laden gibt es anscheinend nicht mehr. Jedenfalls konnte ich ihn bis heute nicht mehr finden. Und was aus dem Mann geworden ist, der uns (meinem Bruder und mir) damals seinen A4000 vorführte, weiß ich auch nicht.
Isip ay Sustansya, 13. 04. 2018, 17:55 Link
2018 - 1994 = 24 , in Worten : vierundzwanzig !

Ist schon krass wie einprägsam und langlebig solche Erlebnisse dann doch sind.
Take a look at the Brightness of the Future ! könnte man da rufen wollen, so von wegen Vision for the Future ... wenn's einem nicht selbst ähnlich ginge. :)

Hast Du nun eigentlich mal einen USB aktiv-switch organisiert ? Für den PI.
naitsabes, 14. 04. 2018, 11:45 Link
Für meinen ersten RPI hatte ich ja diesen selbstleuchtenden USB-Hub mit Netzteil gekauft. Den RPI hatte ich dann mangels besserem Wissen über den USB-Hub mit Energie versorgt.

Inzwischen ist mir ja aufgefallen, dass es eigene Netzteile für den USB-Anschluss gibt, so dass ich den RPI jetzt nicht mehr über den USB-Hub mit Strom versorge, sondern über ein eigenes Netzteil. War das deine Frage?

Ja, das war meine Geschichte, und ich kann dem einfach nicht ab. Was mir bei RISC OS bzw. der Wimp dann generell noch auffällt, das ist, dass sich die Programme viel einheitlicher bedienen lassen als unter z. B. Windows. Unter der Wimp ist es immer ähnlich bis gleich. Unter Windows schafft es scheinbar nicht einmal ein einziger Hersteller bei seinem eigenen Produkt eine einheitliche Bedienung durchzuziehen (so dass es immer gleich funktioniert). Zwei Programme, bei denen ich das erlebt habe, sind Solid Edge und SolidWorks.

Keine Ahnung, wie die das unter RISC OS geschafft haben. Vielleicht auch deshalb, weil die WIMP nicht ganz so viele Möglichkeiten zur Verfügung stellt. Je mehr, desto verwirrender, finde ich.
Isip ay Sustansya, 14. 04. 2018, 12:15 Link
Aber was die 24 Jahre betrifft; mir kommt es noch immer so wie gestern vor. Vermutlich, weil mein Leben absolut leer und inzwischen (für mich) kaum was passiert ist. Und dann halt das Problem, dass ich kaum jemals was wirklich vergessen kann. Das irritiert die Leute dann irgendwie. Wenn ich sage, aber ja, das war damals, im Herbst 1992, als...
Isip ay Sustansya, 14. 04. 2018, 12:20 Link
Anscheinend habe ich es heute wirklich geschafft und ist jetzt tatsächlich die SD-Karte von meinem RPI hinüber. Das ist passiert, als ich meine E-Mails unter !MessengerPro aufräumen wollte. Da gab es öfter einen Speicherfehler. Und jetzt kann ich nicht 'mal mehr von der Karte booten. Es kommt nicht über einen bunten Bildschirm hinaus (Farbverlauf).

Ich habe zwar noch zwei weitere, bootfähige SD-Karten. Und auch kann ich die alte SD-Karte noch per Kartenleser auslesen (ob alles geht, das weiß ich nicht; bei der Boot-Partition gibt's Probleme). Aber wie kriege ich !MessengerPro jetzt dazu, nicht mehr auf das !News$Dir unter SDFS::..., sondern unter SCSI::, also auf der "beschädigten" SD-Karte zuzugreifen, die im Kartenleser steckt? Ich möchte ungern das ganze !News$Dir-Gerammel umkopieren müssen.

Diese Frage habe ich generell schon einmal stellen wollen. Für den Fall, dass ich mir ein externes USB-Laufwerk für den RPI angeschafft hätte. Denn dann hätte ich !News$Dir ebenfalls gerne auf das USB-Laufwerk verschoben. Bisher schaffte ich sowas aber nicht. !MessengerPro scheint immer auf das !News$Dir in !Boot zurückzugreifen.

Da stellt sich mir dann die Frage, ob ich mir von Detlef nicht doch ein T. I. K. bauen lassen sollte. Der Preis tut zwar etwas weh. Vor allem, wo mir neulich erst meine Brille kaputt gegangen ist. Die neue kostet auch eine gute T. I. K. (Ich warte jetzt seit drei Wochen darauf.) Aber was hilft's. Ich kann einfach keinen Schrott gebrauchen. Soweit ich weiß, hat das T. I. K. natives ADFS (kein SCSI, SDFS oder solches Zeug). Sind da die eingebauten Laufwerke zuverlässiger? Weiß das jemand? Ich erwarte von einem Laufwerk eigentlich schon, dass das wenigstens 10 Jahre lang hält. Tat bei den alten RiscPCs/Archimedes ja schließlich auch. Der RPI ist günstig. Und von der Geschwindigkeit her vollkommen ausreichend für mich. Aber Qualität hat seinen Preis. Weiß man ja. Oder wie seht ihr das?

Mit News/Mails arbeite ich generell schon seit Jahren recht viel...
Isip ay Sustansya, 14. 04. 2018, 16:45 Link
Ach ja, die Überprüfung mittels RISC OS Filer der beschädigten SD-Karte ergibt keine Fehler. Gibt's da irgendeine andere Möglichkeit, wie man das noch überprüfen könnte? Ich weiß nur, dass das Booten von der SD-Karte nicht mehr geht und ich scheinbar auch einige größere Dateien in der Boot-Partition nicht mehr lesen kann.
Isip ay Sustansya, 14. 04. 2018, 16:48 Link
Hm. Das News$Dir konnte ich jetzt umbiegen auf die alte Karte im Kartenlesegerät. Aber irgendwas ist da kaputt. Dann wohl leider doch noch 'ne externe Festplatte für den RPI. Nur booten können werde ich von der wohl leider nicht?
Isip ay Sustansya, 14. 04. 2018, 19:56 Link
Das Aufräumen der POP3 Mails in Messenger Pro ist einen A9home Besitzer wie mir ein bekanntes Problem. Da hat es aber das fehlerhafte Dateisystem Adjust32 dran Schuld. Einer der Hauptgründe warum ich auf IMAP umgestiegen bin. Da gibt es dann keine unzähligen Zugriffe auf den Datenträger in kürzester Zeit.

Das SD Karten nur sehr begrenzt beschrieben werden können ist Dir anscheinend nicht bekannt. Auch sollte man beim RPi und Co nur hochwertige SD Karten benutzen. Da ist die Chance das die länger halten größer. Insbesondere wenn es _der_ Datenträger ist.

Die Frage zu NewsDir offenbart wieder Mal Unwissen in Sachen RISC OS. Du mußt dafür sorgen das nach einen Boot zuerst NewsDir auf SCSI gesehen wird und dann Messenger. Wenn ich mich richtig erinnere will Messenger NewsDir in Resources (in der Regel $.!Boot.Resources) ablegen. Dieses NewsDir muss da raus und versteckt/gelöscht werden. Da wo RISC OS zuerst NewsDir sieht ist dann auch für RISC OS NewsDir. Wirf Mal ein Blick in !NewsDir.!Boot. Mir dem Kommando "*Show news*" siehst Du wo für RISC OS gerade NewsDir liegt. Wenn ich mich richtig erinnere bietet Messenger auch einen Reperaturmöglichkeit. Da können aber Mails gelöscht werden.

BTW: Das ist eine der genialen Techniken von RISC OS die es erlauben Programme an einen beliebigen Ort auf den Datenträger abzulegen und das auch nach der "Installation" zu verändern. Man muss nur sehen das die Systemvariablen den Umzug mitmachen. Meist wird das über einen Neustart gelöst.

Auch das ArcSite Magazin scheint Dir weitesgehen unbekannt zu sein. Da gibt es einen Artikel der Hinweise gibt wie man das Dateisystem prüft und reparieren kann.

Versuch Mal die problematischen Dateien aus der Bootpartion umzubenennen und dann mit funktionierenden Dateien zu ersetzten. Vermutlich müssen die Dateien dann aus einer Quelle und einer Generation kommen.
cms, 14. 04. 2018, 20:17 Link
Danke mal für die vielen Hilfestellungen. IMAP weiß ich nicht, ob das bei meinem Provider funktioniert. Zumal ich dafür leider online sein muss.

Ich habe mir mit *show in der Tat die Systemvariablen anzeigen lassen. Und dann habe ich mit *set news$Dir den Pfad auf die SD-Karte im Kartenlesegerät umgebogen. Das hat funktioniert.

Es stimmt schon, dass ich vieles einfach nicht weiß. Woher denn auch? Die letzte RiscPC erschien irgendwann 1995. Und dann hatte ich ja irgendwann einmal angefangen, mir einen eigenen WIMP-Programmierkurs in C zu schreiben, damit ich einen Artikel lesen kann, der mir sagt, wie so was geht. Sowas verrücktes gibt's wohl nur in der RISC-OS-Welt.

Wobei ich die Artikel-Serie von Steve Fryatt jetzt auch durch habe. Viel Neues fand ich nicht. Ich will mich jetzt in nächster Zeit - neben den Kompilern - mit den Menüs sowie der Kommunikation der Programme untereinander beschäftigen. Was ich mit der Maschine mache, das muss ich noch sehen. Für gewöhnlich muss man ja eh alles bestellen. In München bekam ich nicht einmal eine RTC für meinen RPI. Und mit einer USB-Festplatte sieht es hier in der Gegend auch schlecht aus. Aber das könnte in München wenigstens noch klappen.
Isip ay Sustansya, 15. 04. 2018, 06:19 Link
Wobei ich mich gerade was frage... Wenn da z. B. steht Alias$@RunType_FFF: Run SDFS::RISCOSPi.$.Apps.!StrongED.!Run %*0 dann bedeutet das vermutlich, dass bei einem Doppelklick auf eine Textdatei StrongED diese laden wird.

Manchmal ist es aber so, dass mir !Zap dazwischenkommt, wenn es vom Filer "gesehen" wird. Dann wird das obige mit Alias$@RunType_FFF. Run ZapCode:ZapRunFile %*0 überschrieben (Befehl: *show).

Man kann's zwar auf der Kommandozeile rücksetzen, indem man wieder Alias$@RunType_FFF: Run SDFS::RISCOSPi.$.Apps.!StrongED.!Run %*0 eingibt. Aber das ist doch recht umständlich.

Existiert irgend ein Programm (mit Fenster), das es erlaubt, bequem per Mausklick auszuwählen oder einzustellen, welcher Dateityp von welchem (gesehenen) Programm geladen werden soll? Das wäre manchmal echt recht hilfreich.
Isip ay Sustansya, 15. 04. 2018, 09:44 Link
Bei riscos.com gibt es fast alle Bücher von Acorn und andere Bücher. Man muss da nur einschauen. Leider sind die deutschen Bücher nicht dabei.

Mit der GAG-CD kann man die GAG News von Ausgabe 1 bis 152 lesen. Viele Artikel sind natürlich zwangsläufig nicht mehr auf den aktuellen Stand, aber es gab auch Grundlagenartikel.
cms, 15. 04. 2018, 11:55 Link
Genau so funktioniert das.

Allerdings: So ein Programm, was das Modifizieren der RunType-Alias per Icon erlaubt, ist mit noch nicht untergekommen, was nicht heißt, daß es das nicht doch gibt.

Die einfache Lösung wäre in !Zap zu schauen, ob da evtl. diese Variable immer fix gesetzt wird und wenn ja eine if Bedingung davorzusetzen, was sich dann so liest

If "<Alias$@RunType_FFF>" = "" Then Set Alias$@RunType_FFF Run ZapCode:ZapRunFile %*0

Wenn man dann noch StrongED in den Apps Ordner legt, sollte das eigentlich immer zuerst gesehen werden und !Zap überschriebt das Alias dann auch nicht mehr.
naitsabes, 15. 04. 2018, 12:02 Link
A quick response in English as writing it in decent German would take quite a bit more time. Ich hoffe euch verzeiht mir.

Putting StrongED in the Apps directory won't help as RunType_FFF is forcebly claimed by Zap. The file responsible for this is !Zap.Code.Config.KillEditor.

To stop Zap claiming RunType_FFF when it's already set, comment out the lines in KillEditor. Put a comment in the file to say what's been changed and why (so you don't have to wonder about this later on).
Fred, 15. 04. 2018, 12:36 Link
Thanks for the hint, Fred!

Steffen Huber beschreibt auf seiner Webseite ganz gut die Netzteil-Problematik (siehe Link). Dass es Probleme gibt, wenn nicht genügend Last angeklemmt ist, das war mir nicht bekannt. Mich würde jetzt interessieren, welche Phänomene dabei auftreten können. Denn ich hatte mir früher mal von jemanden aus England (der inzwischen verstorben ist - APDL) ein Ersatznetzteil für meinen RiscPC besorgt, da das alte abgeraucht war. Mit dem neuen, 200-Watt-starken Netzteil gab es aber auch zuweilen Probleme - eben genau beim Hochfahren. Das Lämpchen der Festplatte leuchtete die ganze Zeit, man hörte den Lüfter, aber der Bildschirm blieb schwarz. Konnte es gewesen sein, dass das Netzteil zu stark war? Zumindest war dies mein Gedanke, als ich heute Steffens Artikel fand (und las).
Isip ay Sustansya, 15. 04. 2018, 14:51 Link
Mal ein Link für die nativ englischsprachigen Arcsite Leser - aber auch alle anderen.
(click!)
naitsabes, 16. 04. 2018, 00:00 Link
Netzteil-Problematik: generell haben Schaltnetzteile oft sowas wie eine Mindestlast. Was passiert, wenn die Mindestlast nicht erreicht ist, ist ganz unterschiedlich - ATX-Netzteile starten dann normalerweise gar nicht, weil es die interne Schutzschaltung verhindert. Anderswo hat man schon von sehr wechselhaften Ausgangsspannungen gehört, was durchaus zur Zerstörung des angeschlossenen Geräts führen kann.

Die Ersatz-RPC-Netzteile kenne ich nicht, es kommt ganz auf die Konstruktion an wie hoch die Mindestlast sein muss.
hubersn, 16. 04. 2018, 19:24 Link
Mir war das Netzteil-Problem auch neu. Hatte ich nie, auch nicht mit meinem Eigenbau für den Risc PC, beschrieben in irgendeiner GAG News. Für den A5000 hatte ich auch schon ein eigenes Netzteil "gebastelt", habe ich am Wochenende gesehen, als ich den mal wieder "rausgkramt" habe ;-) Andererseits hatte der "Bedarf" auch einen Grund. Die Originale waren "zu dünne". Auch im Titanium-Gehäuse. Das schwache Netzteil war eines der Gründe für Probleme mit meinem DVD und BR Brennern, wie ich mit Steffen dann mal "rausgearbeitet" habe. Rein "rechnerisch" hätte es passen sollen aber beim Brennen war wohl die unterstützte Einschaltdauer im Maximum überschritten...
Raik, 16. 04. 2018, 22:57 Link
Eigentlich braucht man doch dann nur eine "Last" beim Starten, oder ?
Also quasi ein Widerstand, der nach dem Anfahren des NTs wieder rausgeschaltet wird.
naitsabes, 17. 04. 2018, 15:03 Link
Hm. Jetzt habe ich leider erst ca. 40 Euro in den RPI gesteckt (RTC + Software zum Einrichten der SD-Karte, damit sie vollständig genutzt werden kann). Sieht aber leider so aus, wie wenn das schon wieder alles 'ne Bastlerei wird... mit externen Laufwerken und so. 'n CD-Laufwerk bräuchte ich nämlich auch noch zum Fotos einlesen wegen meiner Filmkamera. Kann man !Boot beim Starten denn eigentlich auch von einem externen Laufwerk laden? Die Abbildungen (Images) auf 'ner SD wären ja nicht so schlimm, da man diese wohl nur einmal (oder wenige Male, aber mit neueren Versionen überspiele ich eigentlich nichts, wenn's ordentlich funktioniert) schreiben muss. Der Titanium hat mich irgendwie irritiert. Das scheint wie früher zu sein: RISC OS im ROM, Rest von Platte. Was ist das eigentlich für ein RISC OS? Auch experimential? Auf Detlefs Webseite ist da nicht viel zu finden. Kann mich auch nicht erinnern, schon jemals was vom WBK bzw. Wandboard gelesen zu haben (siehe Link).
Isip ay Sustansya, 18. 04. 2018, 00:26 Link
Neu bei den Kommentaren: Ab sofort muss die Checkbox Datenschutz gesetzt werden damit der Kommentar auch angenommen wird.
cms, 18. 04. 2018, 20:27 Link
Der "Datenschutz" geht mir gerade ziemlich auf den Senkel, weil er mich bei meiner Arbeit behindert...
Eigentlich ist alle Neue Hardware irgendwie experimental. Der Pi hat noch kein "stable release" gesehen. 5.24 ist angekündigt, 5.25 schon draußen ;-)
5.22 auf dem Beagle war nicht wirklich gut und hatte einige unschöne Macken...
Auf dem Wandboard war das zwar kommerziell aber der Status der Gleiche. Es gab nur keine "daily builds", die einem mutigen Tester auch mal die Maschine zerreißen können.
Momentan wechsel ich nur selten.
Alle ungeraden Versionen sind testbuilds. Alle Rechner im Prinzip "Eigenbau". Die Basis für alle ist das gleiche RISC OS mit den entsprechenden "Hardwareanpassungn".
Das "Anpreisen" experimentell hat mit Sicherheit mehrheitlich Gewährleistungsgründe.
Defekte Hardware kann Detlef im Rahmen der üblichen Garantiebedingungen tauschen, auf das Betriebssystem hat er wenig Einfluß etc.
Für meinen Pi-Top habe ich eine Variante, wo nur die bootfiles auf der Karte (1GB) liegen, der Rest "klassisch" auf Festplatte. Der Beagle läuft bei mir schon immer so. Beides USB Platten, versteht sich.
Das Titanium hat ein "ROM", fast wie füher. Ist natürlich keins, sondern emmc(?) "on board". Das ist beschreibbar, aber nicht "einfach so". Die nötigen Tools werden mitgeliefert. Bisher hatte ich damit nie Probleme.
Raik, 18. 04. 2018, 21:24 Link
FF_Cut:
Der erste Stream ist geschnitten. Generell funktioniert es erstmal. Das "Gerüst" steht somit. Wann ich was zum testen bereitstelle, weiß ich noch nicht genau. Ich hatte gehofft zum Wochenende, der Termin ist aber im Prinzip durch.
Nebenbei probiere ich mit Playlisten um "aufgeteilte" Mitschnitte verarbeiten zu können. Nun geht es an die Kleinigkeiten, die bekanntlich am Längsten dauern...
Raik, 20. 04. 2018, 10:58 Link
Jetzt habe ich festgestellt, dass ProCAD+ Sachen kann, die kann SolidWorks gar nicht. Es ist doch immer das selbe (mit mir)...
Isip ay Sustansya, 20. 04. 2018, 19:30 Link
Da bist Du nicht allein. Ich entdecke bei ProCAD und auch bei TechWriter immer mal wieder Interessantes...
Raik, 20. 04. 2018, 20:44 Link
Ich habe jetzt 'mal bei David Snell ein Update bestellt. Da gibt es schon seit längerem eine neue Version. Aber die teilt er seinen Kunden ja nie mit. Leider ist es so, dass man nicht per !NetSurf zahlen kann, weil David Snell eine Webseite von PayPal verwendet.

SolidWorks kann keine Splines kreuzen. ProCAD+ kann das sehr wohl (obwohl das vermutlich keine Splines sind - ich kenne mich da jetzt nicht wirklich aus). Eigentlich kann sowas schon !Draw. !Draw zeigt mir aber die Linienlänge nicht an.

Inwieweit bei beiden Programmen die angezeigte Linienlänge stimmt vermag ich jetzt nicht zu sagen.

Kein Programm kann alles. Das ist mir schon klar. Aber das bisschen, das David Snell für sein CAD-Programm verlangt ist schon eine Frechheit. Oder der Mist, den Dassault Systems (SolidWorks) und Microsoft da programmiert haben. Manchmal verstehe ich die Welt einfach nicht mehr. Hauptsache, die Dinge kosten viel und jeder hat es. Dann sind sie gut... (ironisch gemeint).

Was soll eigentlich der 'Datenschurz' unter dieser Textbox sein?
Isip ay Sustansya, 21. 04. 2018, 12:07 Link
EU-DSGVO
cms, 21. 04. 2018, 12:14 Link
Dort steht etwas von Datenschutz. Aber was hat das mit Datenschu_R_z zu tun?
Isip ay Sustansya, 21. 04. 2018, 14:35 Link
MessengerPro 8 scheint draußen zu sein. Merkwürdigerweise habe ich comp.sys.acorn.announce im Newsreader abonniert. Sehe dort aber diese News nicht.

Ich vermute, dass MessengerPro 8 mit einem neuen "SecuriteModule" daherkommt. Zumindest habe ich diesbezüglich im Vorfeld etwas vernommen. Steht aber leider nur allgemein etwas dazu im Text. Weiß jemand mehr dazu?

Zum allgemein bekannten Zeichensatzproblem bezüglich Usenet (die Betreffzeile darf nur 7-bit-codiert werden) fand ich leider nix. Da steht irgendwas von Mail-Server. Wie sieht es aber mit einem Usenet-Server aus?

Nach den letzten drei Updates bin ich ja leider ziemlich kritisch geworden. Das einzige Update, was mir wirklich etwas gebracht hat, war von der freien auf die Vierer-Version vor vielen Jahren...
Isip ay Sustansya, 21. 04. 2018, 14:59 Link
Mist, man sollte das nicht so spät auf die Schnelle machen. Da sollte eigentlich "Datenschmutz" stehen.

Ich habe das via csaa normal gestern bekommen. Vielleicht braucht Dein Newsserver etwas länger. Ich vermute es wurde in Bezug auf Verschlüsselung wie bei Hermes StartTLS hinzugefügt. Meine Nachfrage bei HzN wegen Hermes ergab das es keine neue Version von SecureSockets gibt. StartTLS ist ein prima Sache aber starke Verschlüsselung auch.

Bei Version 8 gibt es ein paar nette neue Features, aber ein richtiges ChangeLog wäre schon interessant. Aber wetten das Dein Problem nicht gelöst wurde. Hast Du es R-Comp gemeldet um die Chance das es gelöst wird etwas zu erhöhen?
cms, 21. 04. 2018, 15:53 Link
Ich habe eben das RISC OS 5.24 Image aufgespielt. Die Bildschirmauflösung war recht interessant. Hätte ich einen Touchscreen könnte ich RISC OS mit dem Kopf steuern. :-) Ich habe dann alles von der Bootpartion des 5.24 Image rüberkopiert und dann ging es mit der Auslösung.

Leider wollte Messenger Pro 7 nicht wirklich starten. Ich habe dann mal via direkten Download Boot auf den aktuellen Stand gebracht und gleich ein paar Anwendungen dazu. Messenger Pro meldet immer noch ein Fehler. Dito mit dem 5.25 Image. Mit dem 5.23 (12. 4. 2018) Image läuft alles wie gewohnt. Warum kann ich mir aktuell nicht erklären. Hat jemand eine Idee? Oder ist jetzt Messenger Pro 8 angesagt? ;-)
cms, 22. 04. 2018, 21:02 Link
Nicht sicher ob [klick] damit zu tun hat. Habe aktuell keinen Pi in Betrieb.
Raik, 22. 04. 2018, 22:07 Link
Ich habe das Pi Desktop Gehäuse aus dem Heise Shop (klick) für drei meiner Pi und benutze es mit einer SSD (Samsung 860 EVO mSATA 250 GB). Bin damit sehr zufrieden, und die SSD mit Anbindung über USB ist gefühlt mind. doppelt so schnell wie eine SD-Karte, und vor allem deutlich zuverlässiger.
JGZimmerle, 24. 04. 2018, 15:06 Link
Das sieht tatsächlich nicht übel aus. Was genau macht die mitgelieferte Platine und funktioniert die auch unter RISC OS?
Patric, 24. 04. 2018, 16:14 Link
Habe mir heute eben erst eine neue Festplatte im Laden gekauft. Leider versehentlich eine SSD. Beratung war entsprechend, und auf der Verpackung war nix drauf. Ist ein Intensio Memory irgendwas mit 500 GB. Sie hatten leider nix mit weniger.

Funktionieren tut die aber an meinen RPI nicht. Entweder hängt sich der ganze Rechner auf. Oder aber die Sanduhr läuft ewig, bis irgendwann mal ein Laufwerkssymbol auf der Symbolleiste erscheint. Die Inhalte lassen sich aber nicht anzeigen. Da gibt es einen Fehler. Weder grafisch über Schreibtisch noch per Kommandozeile. Und formatieren lässt sie sich schon gleich dreimal nicht.

Jetzt geht das schon wieder los. Erst dieses Jahr habe ich nach über sieben Jahren ein Netzlaufwerk (Zyxel NSA310) verkauft, weil es unter RISC OS nicht zuverlässig tat.

Ich hatte letztes Wochenende zwar versucht, einige der Arbeit mit Windows zu erledigen. Bin dabei aber fast verzweifelt, weil alles so umständlich ist.
Isip ay Sustansya, 24. 04. 2018, 19:07 Link
OK, das Intensio-Dings-da funktioniert jetzt, nachdem ich ein _stärkeres_ Netzteil hergenommen habe. Die Stromversorgung erfolgt bei diesem Gerät ausschließlich über USB. Scheinbar braucht es ziemlich viel Strom.

Lesen und Schreiben geht jetzt (FAT32). Mit der ersten Formatierung bin ich aber gescheitert, !SCSIForm brach bei um die 34000 Zylinder ab. Ich hör jetzt erstmal auf.
Isip ay Sustansya, 24. 04. 2018, 20:01 Link
@Raik
Das mit ZeroPain 0.08 hat einen Fortschritt ergeben. Es kommt keine Fehlermeldung von Messenger Pro mehr. Aber auch keine Mails. Hat auch etwas gedauert bis ich ZeroPain gefunden habe. klick Ich habe nur das Modul heruntergeladenm den Rest hatte ich ja.

Ich habe das aktuelle SD Image schon die Tage auf eine frei SD Karte aufgespielt um an das ROM zu kommen. Eben habe ich mal den 24/7 RPi kurz von Linux befreit und dort scheint es kein ZeroPain zu geben. Ich muss mir das noch Mal genauer ansehen. Ich habe aber auch keine Lust via aktuellen SD Image noch Mal alles zu installieren.

@Isip
HzN hat in einer GAG News vor ein paar Monaten mit einer SSD herumprobiert und hat nach meinen Gedächnis seine SSD mit FAT32 (via Fat32fs) betrieben weil es so schneller ist. Man mag mir gerne wiedersprechen, da ich nie vorhatte dauerhaft eine HD/SSD an USB 2 zu betreiben.
cms, 24. 04. 2018, 20:54 Link
Das mit dem Netzteil bzw. der Spannungsversorgung wäre mein erster Tipp gewesen ;-)
Am Besten über einen aktiven Hub. Der Pi ist limitiert in dem was vom Netzteil durchgereicht wird bzw. werden kann.
SCSIForm bzw. aktuell ist !HForm (das solltest Du auch nehmen) kann nur bis 256GB. Möglich, daß die 34000 Zylinder genau die "Schwelle" sind.
Du hast zum Beginn der Formatierung die Möglichkeit die Parameter "hinzurechnen", daß nur 256GB formatiert werden.
Und Vorsicht. Die Platte funktioniert hinterher auch als FAT32- Medium noch (zumindest unter WIN und Linux). Von "Mischnutzung" ist allerdings abzuraten, weil beide Formate sich unter Umständen gegenseitig "zerlegen".
"Mischnutzung" geht nur als FAT32. Auch davon kann man booten. WIN oder Linux dürfen nur die reinen RISC OS Dateien nicht "anfassen", wegen der Dateitypen...

@Patric
Wenn ich das richtig gesehen habe, ist die "Platine" ein mSATA-shield für den Pi. Ich habe verschiedene, die funktionieren alle sehr gut.

SDFS ist von den Werten her schneller als USB aber es benötigt eine sehr gute, schnelle SD (siehe auch Herberts Hinweise in einer der letzten News).
Raik, 24. 04. 2018, 21:03 Link
Gibt es 5.24 in den Tarballs zum selbst kompilieren?
Ich nutze nach wie vor immer noch zpp-freie (low vector) ROMs, die ich mir selbst kompiliere.
Jeffrey und Willi meinten zwar, wenn ich mich recht erinnere, das sollte keinen Unterschied mehr machen, aber ich bin bisher jedes Mal an irgend einer Stelle "auf die Fresse" gefallen.
Wenn ich in den Sources was finde, mache ich mal eins.
Ansonsten [klick] ist auch zu dem Thema.
Raik, 24. 04. 2018, 21:12 Link
Über die "Hermes Seite" bin ich über das ReadMe auf das 0.08 ZeroPain gestossen.

Auch mit CVS, nie damit gearbeitet, muss man doch "alte" Version herausholen können. Geh einfach auf die "instabile" 5.25. Machst Du vermutlich eh in ein paar Wochen/Monaten.
cms, 24. 04. 2018, 21:29 Link
Wäre mal wieder Zeit ;-)
Morgen ist "Hobbyabend". Vorher muß noch was Anderes fertig werden ...
Raik, 24. 04. 2018, 21:43 Link
Hallo Isip, warum nutzt Du SCSIForm? HForm ist aktuell das Mittel der Wahl, das kann auch mit USB also SCSI prima umgehen und kennt die neuesten Filecore-Eigenheiten. Bitte auf keinen Fall (F)ormat machen, das können viele Platten nicht ab. (I)nitialize reicht völlig und geht auch viel schneller.

HForm kann glaube ich immer noch nicht mit 4K-Sektoren umgehen. Ich glaube, es gibt unter RISC OS noch keine sichere Möglichkeit, um herauszufinden ob eine Platte 4Kn ist oder die 512-Byte-pro-Sektor-Emulation kann oder 512-Byte-Native ist. Bei USB ist es nochmal komplizierter, weil da noch die USB-SATA-Bridge ein Wort mitzureden hat, ich habe mal einen halben Tag investiert um diesen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, war hinterher aber trotz Vorbildung im Bereich USB, SCSI und S-ATA so schlau wie zuvor. 500 GB-Platten sind aber "normalerweise" (famous last words) 512-Byte-pro-Sektor.

Du musst die "cylinder" ggf. auf die maximal möglichen 256GiB die Filecore bei 512-Byte-Sektoren kann herunterreduzieren. Ja, von Hand. Ja, das ist traurig. Also jeder cylinder beherbergt heads * sectors * 512 Bytes. Mein 494 MiB-DiscImage (hat so eine komische Größe, um noch die niedrigere LFAU nutzen zu können - wichtig bei vielen kleinen Dateien) für den RPCEmu(ist beispielsweise 1004 cylinders, 16 heads und 63 sectors. Gegeben seien 16 heads und 63 sectors, also 8*63 KiB pro cylinder, beim Ziel 256 GiB = 256 * 1024 * 1024 KiB also resultierend in rund 532610 cylinder. Wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Immer drauf achten: LBA-Modus verwenden, sonst geht garantiert alles schief.
hubersn, 25. 04. 2018, 14:24 Link
Vielen Dank mal für die vielen Infos! Das dürfte noch ein Stück Arbeit werden.

Das RPI-Gehäuse gefällt mir. Leider habe ich jetzt schon etwas gekauft.

Ich möchte die Festplatte "umformatieren", weil ich Probleme mit USB-Sticks hatte, die FAT32FS-formatiert waren. EasyWriter z. B. hat Probleme, dieses Dateisystem zu benutzen.

So ganz kapiert habe ich das alles aber leider noch immer nicht. Die vielen verschiedenen Dateisysteme (Fat32FS, SCSI, ADFS...). Und dann aber auch die ganzen verschiedenen Speichertechnologien (SD-Karte, USB-Memory-Stick, SSD usw.). Ich habe auch keine Vorstellung davon, worin sich die alle unterscheiden.

An das Problem der Speicherbegrenzung (256 GiB) hatte ich gestern schon noch gedacht. Aber keine Zeit mehr investieren können. Werde ich auch erst am WE machen können.

Wie kriegt man RISC OS eigentlich dazu, dann von dieser Festplatte (Momentan noch Fat32Fs::INTENSIO.$) zu booten statt von der SD-Karte (SDFS::RISCOSPi.$)?

Bin jedenfalls schon einmal froh, dass die Platte überhaupt tut. Das waren schließlich wieder über eine Woche Lebensmittel, die ich da "verprallt" habe. Irgendwann geht mir dann halt doch das Geld aus.

Danke, liebe Grüße & ciao
Isip ay Sustansya, 25. 04. 2018, 19:28 Link
Na toll! Wenn man vergisst, das Häkchen unter der Textbox zu setzen, erscheint eine Seite mit der Fehlermeldung und der eingegebene Text ist weg (neuerdings auf www.arcsite.de). Zurück zum Text kommt man anscheinend nur wieder mit Hilfe von JavaSript. Was aber !NetSurf so nicht kann.

Es hat anscheinend gereicht, das neue Laufwerk nur mit Hilfe von !HForm neu zu initialisieren. Jetzt lässt es sich mit Hilfe von SCSI ansprechen (und nicht mehr FAT32). Dabei habe ich einfach die Werte übernommen, welche !HForm vorgeschlagen hat. Jetzt ist es aber so, dass das Dateisystem unter 'free' mir anzeigt: Size 466 Gbytes. Kann RISC OS also doch mehr als 256 Gbytes adressieren oder ist hier bei mir irgendwas falsch?

Wie schon geschrieben: Ich möchte das neue Laufwerk gerne als mein 'Arbeitslaufwerk' haben. Das heißt, dass sämtliche Prozesse auf dieses neue Laufwerk zugreifen sollen und nicht mehr auf die eingeschobene SD-Karte. Auch die !Bootanwendung soll in Zukunft darauf genutzt werden. Momentan greift aber immer noch alles auf die SD-Karte zurück.

Für Hinweise bin ich nach wie vor dankbar... ich kenn' mich ja kaum aus.
Isip ay Sustansya, 26. 04. 2018, 00:58 Link
Es gibt zwei Möglichkeiten unter RISC OS. Man schreibt den Text nicht direkt in das Eingabefeld sondern in einen Texteditor und zieht das dann dann in das Eingabefeld. Oder man klickt auf _Eintragen_ mit der Adjusttaste (rechte Maustaste).

Zu den anderen: keine Ahnung, aber /Klick/ hilft sicherlich.
cms, 26. 04. 2018, 09:24 Link
Im TaskWindow...

*co. FileSystem SCSI
*co. Drive 4
*Opt 4,2

Mit

*Status

ggf. überprüfen.

Das CMOS via !Boot bzw. !Configure speichern und, wenn sich nichts geändert hat, das neue CMOS von !Boot.Choices nach !Boot.Loader kopieren.

Dann sollte beim nächten Start das ROM und Firmware von SD kommen. "Arbeitstier" ist dann die Platte.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen ;-)
Raik, 26. 04. 2018, 09:26 Link
Quasi total intuitiv, wenn sich doch nur meine Apple Geräte derart simpel einrichten ließen! ;-)
Patric, 26. 04. 2018, 12:00 Link
Nennen wir es Kontinuität. Ist im Prinzip schon immer so gewesen.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du beim Apple überhaupt das Bootlaufwerk per Konfig. ändern kannst. ;-)
Nur als Speicher hätte es FAT bleiben können...
Raik, 26. 04. 2018, 13:08 Link
Kann sein das FAT32 seltsame Zeichen nicht so mag und sicherlich sind romanhafte Datei- und Verzeichnisnamen auch nicht möglich. Da ich das eine wie das andere versuche zu vermeiden stört mich an FAT32 eigentlich nur die 4 GByte Grenze.

Noch Mal zurück zur dieser Platine: Werden die via USB 2 angeschlossen oder geht es auch schneller? Da gibt es ja die GPIO Leiste. Läuft nach den Reaktionen sicher nicht unter RISC OS.
cms, 26. 04. 2018, 13:46 Link
Ich kenne keine Laufwerksplatine die via GPIO angeschlossen wird. Das läuft alles über USB. GPIO ist auch nicht sehr schnell. Die Displays die es darüber gibt sind alle sehr klein (320x240), Displaylink via USB geht bis FullHD zumindest für Desktopkram...
Serielle Sachen und RTC Kram ... Spannung wird oft abgegriffen.
Raik, 26. 04. 2018, 15:21 Link
@Raik

Nicht per Kommandozeile (zumindest wüßte ich nicht wie) aber unter Systemeinstellungen geht das natürlich schon.
Patric, 26. 04. 2018, 17:32 Link
Das funktioniert tatsächlich! Ihr seid echt spitze hier! Ohne euch hätte ich RISC OS vermutlich schon längst aufgegeben!

Ich freue mich schon aufs Usertreffen dieses Jahr am Fuscher Törl!

Endlich kann ich wieder halbwegs vernünftig arbeiten...
Isip ay Sustansya, 26. 04. 2018, 18:53 Link
mSATA SSD an GPIO soll demnächst funktionieren (click!)
naitsabes, 27. 04. 2018, 18:40 Link
Gestern hat's auf Anhieb funktioniert. Die Arbeitsplatte zu wechseln. Heute plötzlich gar nicht mehr. Es wurde immer von der SD-Karte geladen.

Ich habe dann statt *co. Drive 4 *co. SCSIFSDrive 4 eingegeben. Dann hat es wieder geklappt.

Wofür steht co.? Soll das eine Abkürzung für configure sein?

Es ist ja schon irgendwie toll, 466 Gbytes unter RISC OS zur Verfügung zu haben. Ich frage mich nur, was ich jetzt jemals mit den unbelegten 465 Gbytes anfangen soll...

Die SD-Karte hatte ich dann natürlich rausgenommen, nachdem ich sie ja nicht mehr brauchte. Zumindest hatte ich das gedacht. Aber irgendwie springt mir der RPI ohne die SD-Karte scheinbar nicht an. Da blicke ich noch nicht so recht durch...
Isip ay Sustansya, 27. 04. 2018, 18:47 Link
@naisabes
Das was ich da lese ist auch wieder nur USB. Die GPIO PINs sind durchgeschleift... oder habe ich was überlesen? Sieht aus wie eine der Platinen die ich habe.

@Isip
co. steht für configure...
Man kann alle Sternchen Befehle mit einem Punkt abkürzen. Wo ist im Prinzip egal, musst nur eine Stelle nehmen die eindeutig ist, sonst könnte u.U. ein anderer Befehl ausgeführt werden ;-)
Ich habe das oben schon mal geschrieben... im Nebensatz. Das Pi braucht die SD Karte um die Firmware und das ROM zu laden... "CMOS" gespeichert?
Es geht "hintenrum" auch ohne. Nenne !Boot auf der SD um z.B. o!Boot und erstelle eine Obey !Boot mit folgendem Inhalt:
*SCSI |Macht SCSI zum aktiven Dateisysten
*Dir SCSI::4.$ |Pfad gegen den Deines Stammverzeichnisses auf der Platte (mit !Boot, Apps...) ersetzen
*!Boot |Sollte das dann starten
Raik, 27. 04. 2018, 22:35 Link
Hmm, stimmt. Manchmal sollte man doch mal noch den Text lesen und nicht nur die Überschriften. Vielleicht war es ja auch einfach "Wunschdenken". Also: per USB.
naitsabes, 27. 04. 2018, 23:13 Link
Ich habe es eben noch mal in Ruhe mit RISC OS 5.24 und Messenger Pro 7 auf den RPi 3 probiert. Nun klapt es. Man braucht aber ZeroPain 0.08. Ich vermute mein Provider hatte die Tage mal wieder Probleme mit dem Newsserver und Messenger Pro hat die wunderbare Angewohnheit ohne Newsserver auch keine Mails zu präsentieren. Aber das ist ja nicht die einzige Macke von Messenger.

Nach vielen, vielen Jahren mit A9h und RPi mal endlich eine "stabile" Version von RISC OS. Wird sicher nicht lange anhalten. :-)
cms, 28. 04. 2018, 20:48 Link
Hm. Die Festplatte, die ich da gekauft habe, kann _keine_ SSD sein. Obwohl der Verpackung ein entsprechender Beipackzettel begelegt war, auf dem gestanden hat, dass es eine SSD wäre. Denn irgendwas scheppert und vibriert da drin. Aba zumindest funzt sie hier ganz ordentlich.

rComp war so frech und hat mir eine E-Mail geschickt, in der sie MessengerPro 8 anpreisen. Unter anderem wäre die Sicherheit wesentlich verbessert worden. Auch hinsichtlich SSL. Aber was dahintersteckt, das haben sie nicht geschrieben. Ein neues Sicherheitsmodul?
Isip ay Sustansya, 29. 04. 2018, 05:43 Link
Das im Link ist m.E. auch wirklich keine(!) SSD, sondern eine normale - je nachdem wie normal man 500GB findet - Festplatte im Notebookformat, nur eben als externe Einheit.
Sollte man zumindest im Betrieb eher nicht schütteln ...
naitsabes, 29. 04. 2018, 12:10 Link
Dat isn Gehäuse ohne wat drin
cms, 29. 04. 2018, 12:31 Link
OK, für 50 Euro wohl doch etwas drin.
cms, 29. 04. 2018, 12:39 Link
Ich habe das "Vorgängermodell" mit 256GB... die "klappert" also keine SSD.
Raik, 29. 04. 2018, 13:33 Link
Hallo Isip, also meines Wissens kann Filecore mit 512-Byte-Sektoren 256 GiB adressieren, und mit 4KiB-Sektoren dann logischerweise 2 TiB.

Siehe auch hier: https://www.riscosopen.org/news/articles/2017/04/21/where-to-store-all-those-noughts-and-ones

Es wundert mich also stark, dass es bei Dir mit der 500GB-Platte "einfach so" geklappt hat, weil dazu erstens HForm 4K-Sektorunterstützung haben müsste (was es meines Erachtens nicht hat) und zweitens deine 500GB-Platte eine der seltenen 4K-Varianten sein müsste.

Mit anderen Worten: wenn Du sie nicht "herunterformatierst" auf 256GiB, befürchte ich, dass Dir der ganze Scheiß zu einem späteren Zeitpunkt übel um die Ohren fliegt.
hubersn, 29. 04. 2018, 13:34 Link
Danke für die Warnung. Habe mir sowas schon gedacht. Gewundert hat mich, dass das alles überhaupt geht. Irgendwie alles ein Murks. Aber was soll man heutzutage auch schon noch groß erwarten dürfen...
Isip ay Sustansya, 29. 04. 2018, 15:45 Link
Heute sprang mein RPI plötzlich nicht mehr an. Der Bildschirm blieb dunkel. Ich dachte schon, der RPI wäre kaputt.

Ich nahm dann eine SD-Karte, von der das Starten klappte. Die Dateien in der Boot-Partition kopierte ich auf die andere SD-Karte, mit der es zuvor nicht mehr gegangen war. Da sprang der RPI wieder an.

Nun fand er aber beim Booten die Festplatte nicht. Also kopierte ich die Dateien aus der Boot-Partition auch noch auf die Festplatte. Da ging wieder alles. Aber dafür habe ich fast eine Stunde gebraucht.

Kann es sein, dass ich mir die Dateien in der Boot-Partition zerschossen hatte?

Mein System wird von mittlerweile 2 Netzteilen versorgt: 1 direkt am RPI (5 Watt), 1 weiteres versorgt den aktiven USB-Hub (10 Watt). Der RPI hat keinen Ausschalter. Wenn ich das Netzteil vom RPI abziehe, so läuft er trotzdem weiter. Irgendwie gefällt mir das alles nicht.

Der Haken unter Datenschutz ist wirklich übel. Ich hatte schon wieder vergessen gehabt, ihn zu setzen. Mit Klick von 'Adjust' auf rückwärts blieb die Textbox aber trotzdem leer.
Isip ay Sustansya, 29. 04. 2018, 17:00 Link
Ich habe eine Steckerleiste mit Schalter. Man sollte nicht die billigen aus dem Bau-/Supermarkt nehmen. Damit sinkt der Stromverbrauch auf Null in diesen System. Es ist bekannt das man den RPi auch via USB mit Strom versorgen kann. Ob das auch für Nr. 2 und 3 gilt weiß ich nicht.

Wenn ich Adjust bei NetSurf klicke öffnet sich ein neues Fenster. Im alten steht dann noch der Text. Wenn nicht, melde ich mich sofort.
cms, 29. 04. 2018, 17:40 Link
Wo klickst du mit Adjust? Auf 'Eintragen'? Ich hatte das so verstanden, dass ich mit Adjust auf den Rückwärtsschalter von NetSurf drucke. Wahrscheinlich habe ich das falsch verstanden...
Isip ay Sustansya, 29. 04. 2018, 18:00 Link
Natürlich auf "Eintragen".

Damit es auf dieser Seite nicht zu Mehrfacheinträgen kommt dürfen die Browser diese Seiten nicht in ihren Cache laden. So zumindestens die Anweisungen via Webserver. Bei manchen Browsern läßt sich dies via JavaScript austricksen und man gelangt an das Geschriebende.

Ich habe nun etwas HTML 5 ins Fomular hinzugefügt. Das ist zwar nicht HTML 4 Valide, aber ist dann halt so. Manche Browser zeigen dann an das was fehlt. NetSurf natürlich nicht.
cms, 29. 04. 2018, 18:26 Link
Ist aba blöd, wenn du gemeint hast, dass man mit 'Adjust' auf 'Eintragen' klicken soll, damit NetSurf den Link in einem neuen Fenster öffnet. Denn ob man jetzt mit 'Adjust' klickt und / oder das Häkchen setzt - dran denken muss man in beiden Fällen. Der Standardweg funktioniert ned.

Könnte man das nicht so handhaben, dass, wenn man das Häkchen unter der Textbox zu setzen vergisst, der ArcSite-Server die Seite noch einmal ausliefert - allerdings mit dem geschriebenen Text in der Textbox sowie den Satz "Ich bin mir bewusst, dass die eingetragenen Daten auf dieser Webseite erscheinen." rot hervorgehoben?

Heute also habe ich den DDE bekommen. Mal sehen, was man damit so alles anstellen kann. Ich hatte eigentlich gedacht, das wäre so etwas wie das Microsoft Windows Visual Studio. Aber irgendwie habe ich mich da scheinbar getäuscht. Statt einem mächtigen Programm enthält DDE viele kleine Programme. Und dann waren das 'nur' 24 MB zum Runterziehen. Kann wohl nichts Gescheites sein.
Isip ay Sustansya, 29. 04. 2018, 18:28 Link
Das ist mehr Aufwand, kommt vielleicht mal.

DDE: So funktioniert das bei RISC OS. Der Editor gefällt Dir nicht, nimmt StrongED oder Zap. Usw. usw. Du kannst Dir deine Umgebung so zusammenzimmern wie es Dir passt. StrongED, habe mich so gut wie nicht mit Zap beschäftigt, kann man schön anpassen das man in meinen Augen ganz gut arbeiten kann. Mir selbst fehlen aber Tabs und so ein paar weiteren Kleinigkeiten. Eine Entwicklungsumgebung wie Eclipse usw. ist mir für RISC OS nicht bekannt.
cms, 29. 04. 2018, 18:42 Link
> Dabei habe ich einfach die Werte übernommen, welche !HForm
> vorgeschlagen hat. Jetzt ist es aber so, dass das Dateisystem
> unter 'free' mir anzeigt: Size 466 Gbytes. Kann RISC OS also
> doch mehr als 256 Gbytes adressieren oder ist hier bei mir
> irgendwas falsch?

What version of HForm did you use? Beware that versions prior to 2.70 had no upper size clamp so would happily output a format which is invalid for FileCore. It will work initially, but once disc addresses start to exceed 256GB (as the disc fills) it'll overflow into the drive bits and try to select a different drive.

https://www.riscosopen.org/viewer/view/castle/RiscOS/Sources/Utilities/HForm/VersionNum?only_with_tag=HForm-2_70

PS: Sorry for writing in English, the German I did as school wasn't technical.
Sprow, 29. 04. 2018, 22:41 Link
5W ist sehr knapp für einen Pi, offiziell ist für Pi1/Pi2 2A (also 10W) angesagt, für die Pi3/3+ 2,5A. Klar, wenn man alle USB-Geräte an einem externen powered USB-Hub anstöpselt könnte es trotzdem reichen, aber will man das riskieren? Kaputte SD-Karten sind oft das sicherste Anzeichen für unzureichende Stromversorgung. Oft genug taugen übrigens auch nominell ausreichend starke Netzteile im Dauerbetrieb doch nix.

Ich betreibe inzwischen alle Pis mit einem Rydges SpeedPower mit 3A und integriertem Ein-/Ausschaltknopf am Kabel. Ich hatte vorher auch die Variante mit der schaltbaren Mehrfachsteckdose, aber ich wollte USB-Hub und externe Laufwerke nicht immer an-/ausschalten wenn nur der Rechner einen Reset braucht.
hubersn, 30. 04. 2018, 23:52 Link
Ich habe die Version !HForm Version 2.68 hier. Danke nochmals für die vielen Hilfestellungen. Wie ich gesehen habe, kann man da jede Menge Mist bauen. Ob das dann besser als eine "unzuverlässige" SD-Karte ist? Ich weiß es nicht.

Im übrigen scheint es gar nicht die SD-Karte gewesen zu sein. Denn ich hatte den Mist nach dem Umkopieren auf die Festplatte genauso. MessengerPro konnte eine (etwas größere) E-Mail nicht verschieben. Ich habe sie jetzt gelöscht. Dafür gibt's jetzt andere Probleme mit MessengerPro (mit Festplattenbetrieb). Allerdigns nur, wenn ich E-Mails lesen will. Beim Usenet hat die Software bis jetzt keine Probleme gemacht. Ich weiß nicht, was da los ist.

Schuld, dass ich mir überhaupt einen RPI geholt habe, war der Markus aus Allertsham. Denn er hatte mir 2014 seinen RPI geliehen. 2015 habe ich mir dann selbst einen angeschafft. Von 2015 bis dieses Jahr werkelte die selbe SD-Karte drin. Auch mit MessengerPro.

Die Festplatte ist doch ein wenig lahm. Sie schaltet sich außerdem immer wieder ab. Scheint sich schlafen zu legen. Kann man das irgendwie abschalten?

Das das alles ein "billiges" System ist, das weiß ich. Vielleicht sollte ich mir doch noch einen Titanium anschaffen. Damit ich wieder ein Gerät für die nächsten 20 bis 25 Jahre habe. Wer weiß, ob es somals jemals wieder geben wird.

Zumindest ich habe kein Problem damit, wenn jemand auf Englisch antwortet oder antworten will, weil er des Deutschen nicht so mächtig ist. Schließlich leben wir in Europa.
Isip ay Sustansya, 01. 05. 2018, 08:17 Link
Gnn... wieder einige Tippfehler (_allerdigns_ statt _allerdings_ und _Das das_ statt _Dass das_)! Die Textbox auf www.arcsite.de ist mir einfach zu klein. Kann man die irgendwie vergrößern? Oder ich muss mir doch angewöhnen, hier in Zukunft mit einem Editor zu arbeiten und die Texte dann reinzukopieren.
Isip ay Sustansya, 01. 05. 2018, 08:22 Link
Wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe ist HForm 2.68 von Oktober 2013. Aktuell scheint 2.75 vom Dezember zu sein.

Mit was für ein RISC OS (inkl. Datum) benutzt Du den RPi? In den letzten paar Jahren hat sich einiges in RISC OS 5 geändert und erst seit wenigen Tage gibt es ein stabiles RISC OS 5 für den Raspberry Pi.

BTW: Den verlinkten Kommentar bitte beachten.
cms, 01. 05. 2018, 11:53 Link
Auf welche Größe hast Du sie denn jetzt formatiert / begrenzt ?

Das Abschalten kann man bei bestimmten Modellen mit speziellen Hersteller Tools beeinflussen. Dafür muß man a) wissen, welche Festplatte da drin verbaut ist (was man ohne Öffnen abfragen kann; das Windows Festplattentool zeigt das z.B. an) und b) Glück haben, daß es ein Hersteller ist, der sowas anbietet. Die Tools gibt es dann gut versteckt in irgendeiner Serviceecke der HerstellerWebseite zum Download. WesternDigital ist da i.a. eine, wo man manches nachträglich anpassen kann (Bsp.SleepTime oder WDTLER).

Funktionieren wird das aber, wenn überhaupt, sowieso nur an einem Win oder Mac Rechner. Sollte dann aber nach Umstellen permanent so bleiben.


eMails hatten lange Zeit ein irgendwie definierte Maximalgröße. Sei es by definition oder per Mailprogramm oder per Mailserver, der z.B. >10MByte gar nicht annahm. Daher kann es schon sein, daß der MessengerPro da eine "sinnvolle" Obergrenze einfach mal festlegt. Das war eigentlich auch sinnvoll, weil damit das Mailprogramm vom Nutzer nicht verstandenes Verhalten wie permanenten Abweisen der Mail am Server von vornherein ausgeschlossen hat. Daß man heute auch mal 50MByte per Mail schicken kann, etwa eine mit drei Fotos, war da wohl so nie vorgesehen.
naitsabes, 01. 05. 2018, 12:01 Link
Ach, und es gibt eine noch ganz "abstruse, unelegante" Variante, den Sleep zu verhindern: Man schreibt aller paar Minuten da was drauf. Immer kurz vor Ablauf des Sleeptimers (also z.B. aller 9Minuten, wenn die Platte nach 10Minuten schlafen geht).
Dafür gibt es Tools - siehe (click!) - unter RISCOS würde man dafür mit der uralten !Alarm App einen Daueralarm mit einem Obey, was was kopiert, anlegen.
Soviel zu eleganten Lösungen in der IT-Welt. :)
naitsabes, 01. 05. 2018, 12:15 Link
Früher und auch noch heute haben Mailserver zwei Größenbegrenzungen. Einmal für die ankommenden Mail (s. bei EHLO und dann SIZE) und ein Mal für das Postfach. Bei letzteren kann das auch die Festplatte bzw. Partition sein wenn das nicht begrenzt wurde.

Ob Mailclients da Grenzen setzen ist mir unbekannt. Klar die Festplatte bzw. Partition setzt eine Grenze und die maximal mögliche Dateigröße des Dateisystems spielt da auch mit. Das letztere sollte aber nicht wirklich eine Rolle spielen wenn jede Mail in einer eigenen Datei landet. Bei MBox werden alle Mails (eines Ordners) in einer Datei abgelegt. Das ist aber bei Messenger nicht gegeben und NTFS, EXT4 usw. erlauben da schon einiges mehr als die alten 2 und jetzt 4 GByte pro Datei von RISC OS.

Den Trick von Zeit zu Zeit etwas auf die Platte zu schreiben habe ich bei meinen alten NAS angewendet. Mit einen kleinen BASIC Progrämmchen das dies in Hintergrund alle X Sekunden macht sollte kein Problem sein.
cms, 01. 05. 2018, 12:26 Link
Das mit dem Netzteil ist ja toll. Woher soll man sowas wissen? Dem RPI damals lag ja weder ein Netzteil noch ein Handbuch bei. Ich hatte mir damals extra noch 'nen aktiven USB-Hub besorgen müssen, damit ich den RPI überhaupt irgendwie hatte mit Strom versorgen können. USB ist dann aber generell irgendwie blöd, um nicht zu schreiben, eine Fehlkonstruktion, weil nicht gewährleistet ist, dass die angeschlossenen Geräte auch mit ausreichend Strom versorgt werden können. Das beste wäre wohl, wenn jedes Gerät sein eigenes Netzteil mitbringt, das von der Datenleitung unabhängig ist. Keine Ahnung, wie man auf so was wie USB kommt.

Dass sich die Festplatte überhaupt abschaltet, das hat mich gewundert. Bei fast jedem Speichern muss sie erst wieder anlaufen.

Das installierte RISC OS hier ist die Version 5.21 vom 05. Juni 2014. Es war halt das, was verfügbar war, als ich das Teil das erste Mal eingerichtet hatte. Und dafür hatte ich damals einen zusätzlichen Computer gebraucht. Da war nix mit auspacken und loslegen wie bei den Geräten früher (A5000, A7000+, RiscPC).

Wo kriegt man denn ein neues !HForm her? Ich habe auf der Webseite von riscosopen.com geguckt, aber nix gefunden. Meine Version ist halt die, damals in der !Boot-Anwendung gesteckt hatte, als ich RISC OS installiert hatte.
Isip ay Sustansya, 01. 05. 2018, 15:24 Link
Da kommt nichts von allein zugeflogen. Und das war auch früher so. Da mußte man einen Rechner aufschrauben um ROMs auszuwechseln und beim A310 mußte ich für RISC OS 3 noch eine zusätzliche Platine einbauen. Plus neue Software aufspielen und später halt noch Boot usw.

Bei ROOL gibt es eine kurze Anleitung zum Upgrade. Ich würde aber ein neues Kartenimage empfehlen. Heute muss man das selber machen oder man kauft die SD Karte von ROOL.

Es hat sich nebenbei seit 2014 etwas mehr als HForm geändert.

Bei meinen drei Pis gab es jeweils einen Zettel in vielen Sprachen und dort steht 700 mA, 1,8 A und 2 A drauf. Steffen hat aber Recht. Meine 24/7 Linux-Himberre läuft seit Jahren mit einen 1 A Netzteil von Hama. Eine Tastatur (und Monitor) schliesse ich dort aber auch fast nie an.

Ansonsten heißt das Handbuch https://www.raspberrypi.org/ , ROOL und die Suchmaschine der eigenen Wahl.

USB: Prima Idee eine Tastatur und Maus mit eigenen Netzteil! Die Hersteller von Steckerleisten danken Dir. Ich selber habe meine USB Festplatten nur mit eigener Stromversorgung. Sind aber auch alles große 3,5 Zoll Platten drin.

Wenn ich das schreibe, wird mal wieder Zeit für Backup.
cms, 01. 05. 2018, 16:22 Link
Also das mit dem Handbuch ist schon wirklich kompliziert, wenns keines gibt.
Gerade so Sachen wie die Nummer mit dem "formatieren sie ihre Platte bitte mit max. 256GB, weil das FileSystem nicht mehr unterstützt" sind doch ein echter Problemfall - das bekommt kein Mensch raus, wenn er das nicht zufällig hier mal gelesen hat. Wenn dann wenigstens FileCore oder FS meckern würde, wenns so ein Platte vorgesetzt bekommt, aber da einfach draufschreiben und so tun als sei alles OK, ist schon reichlich häßlich.

Die Geschichte mit dem doppelten Netzteil ist auch seltsam; keine Ahnung, was man da aus Elektrikersicht eigentlich machen würde ... evtl. Sperrdioden in die USB Kabel oder gleich nur die Datendrähte im USB drin lassen.
naitsabes, 04. 05. 2018, 22:14 Link
Gemacht habe ich bisher noch gar nix. Die letzten Tage tut die Festplatte einfach, was es soll. Das System startet anstandlos von dort und macht auch sonst keine Probleme mehr. Allerdings starte ich inzwischen zuerst die Peripherie (einschließlich Festplatte). Und erst danach den RPI. Scheinbar spielt die Einschaltreihenfolge da eine Rolle.

Die fehlerhafte Datei habe ich von Hand in !NewsDir gelöscht. Weil dann irgend ein Index nicht stimmte, habe ich eine andere Datei kopiert und entsprechend umbenannt. Seitdem tut !MessengerPro wieder klaglos. Die entsprechende Nachricht (vom Duden empfohlene Schreibweise: E-Mail) war 6 MB groß. Ich denke nicht, dass sowas eigentlich ein Problem sein sollte.

Ich habe vor, mein System noch einmal mit RISC OS 5.24 neu einzurichten. Wie ich die Festplatte auf 256 GB "zurückformatiere" ist mir derzeit im Detail noch nicht ganz klar. Habe es bisher ja nie gemacht.

Mit Updates habe ich es eigentlich nicht so. Ich hatte damals von RISC OS 4 in einer Ausgabe der GAG-News gelesen und dann dementsprechend nachgerüstet. Weil es doch einige Neuerungen gab. Später kamen RISC OS 4.39 und dann letzten Endes RISC OS 6. Das bisher für mich beste RISC OS. RISC OS 5 hinkt dem leider noch immer vielfach hinterher. Worin RISC OS 5.24 besser sein soll als das bisher installierte 5.21 weiß ich bis jetzt nicht. Scrollen da endlich die POP-UP-Menüs zur Seite wie unter RISC OS 6 oder gibt es eine globale Zwischenablage?

Irgendwie ist es verwunderlich, dass der RPI überhaupt mit "nur" 5 Watt läuft. Wenn man sich handelsübliche PC-Netzteile anschaut... da sind 480 Watt "normal". Ich kenne es aber nicht, dass ein Computer über (Mikro-)USB mit Strom versorgt wird wie der RPI. Die haben normalerweise alle ein eigenes Netzteil mit eigenem, nicht USB-kompatiblem Stecker.

Der RPI ist da anscheinend schon etwas "Murks". Die verbaute Technologie mindestens schon 10 Jahre alt. Aber was soll man zu diesem Preis auch schon erwarten dürfen.

Die Dokumentation ist ein Problem. Vielleicht schreibe ich noch einen Artikel darüber, wie ich beim RPI auf Festplattenbetrieb umgestellt habe.

Wäre schön, wenn z. B. frühere Ausgaben der GAG-News 'mal allmählich frei verfügbar ins Netz gestellt werden würden. Oder ist das eine schlechte Idee?

RISC OS ist für mich trotz vieler Probleme noch immer ein fantastisches System und für mich erstaunlich, dass es überhaupt bis heute "überlebt" hat. Viele darin realisierte Ideen sind für mich noch immer "zukunftsweisend", aber das kennt ihr ja schon.
Isip ay Sustansya, 05. 05. 2018, 10:17 Link
Bei den Pis die ich gekauft habe, stand immer auf dem "Waschzettel" auch eine "Netzteilempfehlung".
Zeih mal Dein USB Kram ab und schaue ob der Pi mit 5W noch immer funktioniert. Den Pi kann man auch "von hinten bestromen"
5.21/5.24 es gibt einige Verbesserungen inkl. "Zwischenablage". Noch nicht so gut wie unter 4.39(6) und manchmal auch etwas Gewöhnungsbedürftig z.B. wenn man wie ich oft mit StrongED und Edit gleichzeitig arbeitet.
Raik, 05. 05. 2018, 11:13 Link
Leider habe ich am 1. Mai nicht wirklich etwas zu den Unterschieden von 5.22 und 5.24 bei ROOL gefunden. Aber eine kurze Zusammenfassung findet man bei der Symbolleiste.

BTW: Eine Überblick der letzten Neuigkeiten findet man z. B. bei https://www.arcsite.de/news/eindex.html
cms, 05. 05. 2018, 11:34 Link
Hm. Schön langsam habe ich soviel startfähige SD-Karten und Zeugs, dass ich allmählich nicht mehr weiß, wo was ist. Und zum Beschriften sind die verdammten Karten einfach zu klein.

Hmhm. Und wie bekomme ich jetzt das Kartenabbild der startfähigen Karte auf die SD-Karte? !SystemDisc bietet hier anscheinend nix an. Na toll!

Übrigens: !SCSIForm verwende ich, um die Karte im Laufwerk 3 zu formatieren. Dort steckt die neue SD-Karte (im Kartenlese-/Schreibgerät). !HForm kann dort die Karte nicht formatieren. !HForm kann die Karte nur im Laufwerk 0 formatieren. Bei mir zumindest. Komischerweise.
Isip ay Sustansya, 05. 05. 2018, 14:12 Link
Achso, man kann sich die ROM-Abbildungen sowie die !Boot-Anwendung von RISC OS 5.24 getrennt von der Webseite von riscosopen.org saugen, so dass man die SD-Karten-Abbildung nicht braucht. Die !Boot-Anwendung findet sich aber davon getrennt unter Downloads -> Miscellanous. Anscheinend gilt sie für alle Systeme.

Ich hatte also die Festplatte neu formatiert und dort RISC OS 5.24 "installiert". (Auf die 256 GB kam ich, indem ich _nicht_ das alte Format übernahm. Dort einfach nein eingeben. Rest bestätigen.) Dann hatte ich das System neu gestartet. Nach dem Start gibt es aber eine "schwere" Fehlermeldung unter der WIMP. Es läuft nach wie vor RISC OS 5.21. Ich hatte dann noch eine SD-Karte mit RISC OS 5.24 installiert. Kann aber von dort gar nicht starten. Der Bildschirm kommt über den Farbverlauf am Anfang nicht voraus.

Experiment ist also erstmal gescheitert. Ich stelle wieder alles auf RISC OS 5.21 um. Deshalb habe ich Updates so dick. Hinterher läuft einfach nichts mehr. Besser eine frühere Version als gar kein lauffähiges System.

Bezüglich der Anwendungen ist mir noch aufgefallen: Alles, was man in Apps kopiert, erscheint später auch im Ordner Apps auf der Symbolleiste. Früher waren das nur die Anwendungen im ROM.

Ich persönlich finde es aber besser, wenn jede Anwendung seinen eigenen Ordner mitbringt. Dort können dann zusätzliche Dokumente oder Anwendungen mit abgelegt werden.

Schön wäre jetzt eine Anwendung, die es erlaubt, sämtliche gesichtete Anwendungen nicht nur in einem Fenster darzustellen (und dort per Doppelklick zu starten), sondern auch sie nach Kategorien sortieren oder filtern zu können. Wenn man recht viele Anwendungen auf dem Speicher hat, kann es doch einmal sehr schnell unübersichtlich werden...
Isip ay Sustansya, 05. 05. 2018, 15:41 Link
Da hilft vermutlich nur selberschreiben.
Aber, das wird dann genauso unübersichtlich, weil man dann die Kategorien solange zumüllt, bis es einen wieder stört. ;) Zumindest auf dem GNOMEshell Desktop ist das so, wo es so eine Funktion quasi gibt.
naitsabes, 05. 05. 2018, 15:50 Link
Jow. Wahrscheinlich. Man soll einfach nicht zuviel Zeugs ansammeln.

Jedenfalls funktioniert das System hier wieder. Dann bleibe ich halt bei RISC OS 5.21. Weiß der Henker, was da los ist.

Festplatte ist jetzt bei 256 GB.

Schönes Wochenende euch allen da draußen.
Isip ay Sustansya, 05. 05. 2018, 16:13 Link
Seltsam. Mein HForm erlaubte mir gestern die Auswahl, wie immer und wie SCSIForm auch. Erst das FiileSystem und dann, wenn mehrere vorhanden auch das Laufwerk. Ich habe leider nicht darauf geachtet ob der "Formfehler" weg ist, sprich die unterschiedliche Laufwerksnummerierung von RISC OS selbst und HForm.
Mit dem 5.24 Image habe ich auch gerade einige Probleme. Das Pi-Top will damit nicht. Hatte noch keine Zeit zu schauen warum.
Raik, 05. 05. 2018, 16:52 Link
Apps: Das ist früh das Dir das auffällt. Ich meine das wurde mit RISC OS 3.5 (1994) eingeführt. Wenn Du Windows genauso kennst wie RISC OS wundert mich Deine Meinung zu Windows nicht. Wohin Du den Kram dann hinlegst ist ja Deine Sache. Manche Progs hattem so im schnellen Zugriff. Aber jeder wie er es mag. Sogar die ROM Anwendungen kann man "verschieben". Nebenbei erscheinen einfache Verzeichnisse nicht im "ROM-Laufwerk".

Alles vom BCM2835/5/24/zip in die Bootpartition abgelegt? Alles wurde überschrieben? Was steht in Config/txt? Meine via Klick. Bei mir muss also das ROM riscos/img heißen. Groß- und Kleinschreibung ist beim Dateisystem egal. Die Regenbogenfarben weisen auf einen recht frühen Fehler hin. !Boot wurde wohl noch nicht abgearbeitet. Ich habe das 5.24er Image auf eine freie Karte geschrieben und dann den Inhalt von der Bootpartition gesichert. Boot, System und ein paar Anwendungen habe ich aus den Zip Archiven erneuert. Dopelklick auf !Boot und dann Boot / Install bzw. System kennst Du?

CloneDisc kann wohl ein Image auf eine SD Karte schreiben (GAG News 130). dd oder so ein Windows Programm macht das auch.
cms, 05. 05. 2018, 18:13 Link
Danke nochmal.

CloneDisc kenne ich nicht. Ich habe extra !SystemDisc für sowas gekauft. Aber man scheint damit nicht recht viel mehr als eine Boot-Partition erstellen zu können. Die erste SD-Karte hatte ich unter Windows erstellen müssen. Nur waren damals so nur 2 von 4 oder 8 GB nutzbar. Eine 2-GB-SD-Karte hatte ich ja leider nicht bekommen.

Windows habe ich nicht studiert. Von woher sollte ich mich daher also damit auskennen? Für mich ist die Oberfläche nur sowas von inkonsistenz... ich möchte damit nicht allzuviel zu tun haben müssen.

In der Regel beschäftige ich mich nur damit, weil ich muss. Interessieren indess tut es mich nicht. Ist ähnlich wie mit RISC OS.

Natürlich habe ich alles von BCM2835.5.24.zip in der Bootpartition abgelegt. Denke ich zumindest. Allerdings ist mir inzwischen aufgefallen, dass BCM2835.5.25.zip anscheinend kein Config.txt enthält. Zumindest bei mir fehlt diese Datei. Hat das was zu bedeuten? Ich habe dann einfach eine von der alten Boot-Partition reinkopiert (RISC OS 5.21).

Inzwischen komme ich über den Regenbogen hinaus. Es erscheint jetzt eine Schreibmarke. Aber danach geht's nicht weiter. Zumindest nicht automatisch. Ich kann mit der Flucht-Taste (Escape) abbrechen. Damit lande ich dann im Supervisormodus. Also auf der Kommandozeile. Wenn ich *desktop <Bestätige> eintippe, lande ich auf der Oberfläche (WIMP). Nur kurz nachgesehen. Es läuft tatsächlich RISC OS 5.24. Allerdings findet es die SD-Karte nicht. Weder in der Kommandozeile noch unter der Oberfläche über die Symbolleiste.

Weiß nicht, was ich falsch mache. Hatte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das sowas von schwierig, nervenzerreißend und zeitraubend werden würde. Aber gut, früher hatte ich schon oft genug Ärger gehabt, weil ich mir die !Boot-Anwendung zerschossen hatte. Aber das Installieren war früher eigentlich nie ein Problem... seit RISC OS 3.19 ist eben vieles leider schlechter geworden. Der _Fort_schritt halt.
Isip ay Sustansya, 05. 05. 2018, 20:38 Link
Gut erkannt. CloneDisc ist vom gleichen Hersteller/Autor wie SystemDisc. Die Aufgabe von SystemDisc ist die gesamte SD Karte für RISC OS zur Verfügung stellen statt nur 2 GByte von z. B. 16.

OK, das ROM ist geladen. Jetzt gibt es wohl ein Problem mit !Boot. Am besten das vorhandene in ein Verzeichnis verstecken und das !Boot von HardDisc4 aufspielen.

Wenn Du etwas gegen Fortschritt hast, dann mach ihn nicht mit und besorg Dir einen A5000, A3000 oder so.
cms, 05. 05. 2018, 22:09 Link
CloneDisc braucht man nicht so sehr. Gut um Images zu erstellen und zu schreiben (Letzteres geht aber auch mit SDCreate von ROOL) und zum "saubermachen" sprich Karte mit Nullen überschreiben. Manchmal bleibt sonst was zurück, auch nach dem Formatieren. 1:1 Kopie bei gleichen Karten natürlich... Ist maximal schnell.. Ben hat gut optimiert.
Ich habe schon mehrfach das offizielle Image auf eine grössere Karte geschrieben, den Inhalt auf Festplatte gesichert und dann Loader aus !Boot verschoben... Karte dann formatiert und mit SystemDisc neu eingerichtet. HardDisc0 habe ich dann nach RISCOSpi umbenannt. Dann den Inhalt der Kartensicherung zurück gespeichert. Loader muss separat behandelt sprich der Inhalt kopiert werden! Deshalb die Verschiebung... sonst "Zerstörung" der Struktur!
Ich musste leider gerade feststellen, daß nicht alle Karten funktionieren. Ich habe versucht zwei Intenso Karten (4GB und 8GB class 10) mit Systemdisc auf 5.24 zu bringen... Den Fehler kann ich bestätigen. Nach dem Laden des ROM von FAT wird die RISC OS "Partition" nicht gefunden...
Eine Transcent 16GB class 10 funktioniert nach gleicher "Behandlung" ohne Probleme.
Versuche ich die Intenso Karten in einem Kartenleser via USB wird die "Partition" problemlos gefunden (FAT32FS ist geladen und dann mit "Rechts" geklickt...)... sehr seltsam das :-(
Es hat nicht immer was mit "falsch machen" zu tun...
Der Standard ist leider nicht immer einer :-(
Raik, 06. 05. 2018, 02:00 Link
Mist. Die SD-Karte hier ist natürlich auch von Intensio. Ich werd' nochmal verrückt. Besonders förderlich ist sowas ja nicht gerade für "unser" System.

Ich wäre ja gerne bei den alten Kisten geblieben. Aber irgendwann gab es keine Ersatzteile mehr dafür. Und dann das ganze Problem mit Vernetzung und Datenaustausch...

Ist wie mit diesen blöden Füllern. Du schreibst damit grade 'mal 30 km. Dann geht er nach zehn Jahren schon kaputt und gibt es schon wieder das Modell nicht mehr...

Naja.
Isip ay Sustansya, 06. 05. 2018, 06:01 Link
Das ist kein Problem "unseres" Systems sondern ein generelles. Für fast alle diese "Kleinrechner" gibt es Listen mit Karten die funktionieren oder auch nicht. Meine Intensio ist nicht aufgeführt, eine 32GB vom gleichen Hersteller tut bisher klaglos. Wobei man nie weis wer Hersteller und wer nur "Etikettenkleber" ist. Ich hatte es auch schon das eine Karte, die am Zero und Pi2 tat, am Pi3 nicht funktionierte und umgekehrt. Egal ob Linux oder RISC OS. Nervig ist das Ganze allemal, weil man auch nicht gleich darauf kommt und es erst merkt, wenn die Karte befüllt ist. Im externen Kartenleser verhalten sich die Dinger unauffällig und funktionieren wie sie sollen...
Raik, 06. 05. 2018, 11:15 Link
Ich finde etwas über dieses Problem mit der SD-Karte, aber nur, wenn ich bewusst danach suche. Und finde dann auch nicht wirklich den Grund für dieses Problem. Scheint schon alles ein Klump zu sein, was heutzutage so entwickelt und hergestellt wird. Da habe ich keine rechte Lust mehr. Kostet schließlich alles ein Haufen Geld. *Seufz*

Ich hatte ja mehrmals über Webforen einen Bericht über meine Radtouren eingestellt gehabt. Inzwischen muss ich aber echt sagen, dass ich dazu keine rechte Lust mehr habe. Weil irgendwie nichts richtig funktioniert, alles so umständlich ist und man kaum etwas machen kann.

Den neuesten Bericht erstelle ich gerade wieder unter RISC OS (Link). Da kann ich den Bericht, nachdem er fertig ist, wenigstens wieder mit einigen wenigen Mausklicks ins Netz stellen und muss dazu nicht online arbeiten.

Danach möchte ich mich wieder mehr mit RISC OS selbst beschäftigen.

Was soll jetzt eigentlich die Bitte auf dieser Seite, dass man zur verschlüsselten Seite wechseln soll? Reicht denn der Unfug mit der Box, wo man den Haken setzen muss, schon nicht? Weiß nicht, ob ich da hier in Zukunft überhaupt noch 'mal einen Kommentar verfassen möchte. Die Leute spinnen inzwischen überall, aber echt.
Isip ay Sustansya, 20. 05. 2018, 09:05 Link
Na, da wird halt einfach gerade der Markt für Daten klargemacht. Die Kanzlerische in Berlin hat das so beschlossen (Neuland etc.), damit DLand den Anschluß nicht verliert. Bei heise stand dazu gestern, daß der Woz Wozniak (der AppleII Mann) sich sogar so geäußert habe, da sei was nicht so richtig verstanden worden. Das ist aber erstmal egal. Daher gibt es jetzt erstmal eine große Verunsicherungswelle für alle, die bisher privat Portale und Seiten im Netz haben, insbesondere solche, die auch von anderen mitbenutzt werden. Bei den AltComputerSeiten gibt es mittlerweile sogar ein paar, die das Handtuch geworfen haben, weil ihnen das zu heikel war ( www.thelegacy.de , wer nochmal einen Blick drauf werfen will bzw. click! ).

So gesehen ist der KlickButton da noch harmlos. Zudem hat er sicher auch so eine Art Schutzfunktion gegen Spambots, künstlische natürlich nur.


Die Radbilder sind sehr schön. Nette Landschaft und gut Höhenmeterlastig.
Das Bild mit dem Segelboot ist schon richtig SEHR schick als Fotomotiv.
naitsabes, 21. 05. 2018, 11:51 Link
Soweit ich das gelesen habe betrifft es "Privatleute" nur wenn Daten gespeichert bzw. weiterverarbeitet werden z.B. bei einem Kontaktformular.
Was mir nicht klar ist... Reicht es zu schreiben "Wenn Du jetzt absendest, dann "verarbeite" ich um Dir zu antworten."... was sollte ein Kontaktformular sonst für einen Sinn haben... oder muß ich den "Haken" abfragen... Wat für 'ne Grütze.
Raik, 21. 05. 2018, 23:28 Link
Besonders dämlich: fremdgehostete Dinge, wo der "Besitzer" keinen Einfluss darauf hat, was eigentlich "gespeichert" wird oder nicht. Und das alles auch völlig irrelevant ist, weil nicht personenbezogen, sondern IP-bezogen - was ja aufgrund der gesetzlichen (!) Vorgabe zur Vorratsdatenspeicherung sowieso gespeichert werden muss. Das alles ist jetzt scheinbar mein Problem geworden. Witzig.

Witzig auch, dass ich beobachte, dass Unternehmen in unterschiedlichen EU-Ländern die Gesetzgebung gänzlich unterschiedlich zu verstehen scheinen. Das war wohl nix mit der neuen europäischen Einheitlichkeit...

Auch witzig: wenn ich in der Vergangenheit z.B. per "opt-in" einen Newsletter abonniert habe, muss ich das nun erneut bestätigen, obwohl die neue Gesetzeslage ja weniger erlaubt als die alte...bürokratischer Wahnsinn. Kein Wunder sinkt unsere Produktivität immer weiter, wir verwalten uns nur noch selbst. Und da, wo Datenschutz gegenüber dem Bürger dringend notwendig wäre - beim Staat selbst - hat man sich clevererweise ausgenommen, und der Bürger hat keinerlei Rechte. Ich sag' nur Einwohnermeldeämter und Beitragsservice-Adressabgleich.
hubersn, 22. 05. 2018, 12:43 Link
Genau zu den gehöre ich per Voreinstellung.

Ein Spamschutz ist das nicht. Die "Checkbox anklicken" ist mehr als einfach als Bot (&datenschutz=Ja anhängen).

IP: Wenn Du bei Google, z. B. GMail, eingeloggt bist und Du z. B. klickst, dann ist es schon etwas mehr als nur die IP (also Land und gerne auch Stadt/Region) und Browser/Betriebssystem. Da ist ein Google Font eingebunden. Plus dem oben angedeuteten Supercookies.
cms, 22. 05. 2018, 14:27 Link
Äh, ja. Meine Mutter stöhnt schon seit vielen Jahren, dass heute in der Altenpflege die Dokumentation viel wichtiger wäre als der Mensch selbst. Zumindest hat man inzwischen kaum noch Zeit für den zu pflegenden Menschen, weil alles dokumentiert werden muss. Der Staat schreibt's vor, die Einrichtungen dürfen es aber selbst bezahlen. Dabei geht's meist um die Frage, wer die Verantwortung für Fehler übernimmt.

Mir ist auch schon seit Jahren der Adressabgleich zwischen den Behörden ein Graus. Es wird heute z. B. automatisch der GEZ gemeldet, wenn jemand eine Wohnung anmeldet / ummeldet.

Früher war so ein Abgleich, ohne vorher den Betroffenen um Zustimmung zu bitten, gar nicht zulässig, wenn ich mich richtig erinnere. Grund hierfür war ganz einfach der Holocaust. Bei den Nazis gab es ein zentrales Archiv, wo verzeichnet war, wer Jude war, wer Halbjude war usw.

Anscheinend wird heutzutage überall gepfuscht. Viele tun etwas, was sie gar nicht verstehen oder nicht richtig gelernt haben. Und was man in der Schule gelernt hat, das ist später sowieso wieder alles sch###egal. Es hält sich eh keiner dran.

Und funktionieren tut inzwischen auch nirgendwo mehr was richtig.
Isip ay Sustansya, 22. 05. 2018, 23:03 Link
Hallo,

ich suchte einen Rechner für meine Daten die ich sammeln will und suchte einen um Briefe zu schreiben. Als Apple noch einen RISC Prozessor hatte träumte ich davon auch einen RISC zu haben. Ich entdeckte RISC OS und dachte das wäre mein Wunsch-System. Betriebsystem auf ROM oder Flash-ROM und frei von Registry. Ich entdeckte nun eine Seite da kostet die Software bald so viel wie der Rechner selbst. http://www.a4com.de/riscos/ac_sw-preise.htm

Manche nutzen RISC OS aber ich habe gesehen jede CPU arbeitet mit der Hardware zusammen. Also sollte die Hardware zur RISC OS Version passen.
ARM CPU soll RISC sein, aber bisher fand ich kein einiges Board mit gesockelter ARM CPU. Und RISC OS ist in 28 BIT oder 32 Bit. Und was der RISC Hardware Emulator genau macht ist mir noch nicht ganz klar.
Ist mein Traum von einem völlig gelösten Betriebsystem und frei von einer Registry-Datei nun geplatzt?

mfg
logoft, 24. 05. 2018, 04:52 Link
Ich weiß nicht was ich von dem Beitrag halten soll. Ich muß aber gerade auf meinen nächsten Termin warten also kann ich ja mal antworten.
Gibt es ARM-Prozessoren die keine RISC Prozessoren sind? ;-) RISC OS als BS für ARM-Prozessoren läuft nur nicht auf allen.
Das "alte" RISC OS war 26bit, das aktuelle für die neue Hardware ist 32bit.
Die Preisliste bei a4com enthält kommerzielle Titel, die es natürlich auch für RISC OS gibt.
Freie Programme gibt es aber auch. Fireworkz könnte man z.B. zum Briefe schreiben nehmen, Daten sammeln kann alles sein aber vielleicht geht es auch dafür.
Nur den Prozessor zu unterstützen macht wenig Sinn. Für einen Computer braucht es ja noch ein wenig mehr. Die Auswahl der Boards die RISC OS bisher offiziell unterstützt ist überschaubar...
Die preisgünstigste Variante ist wahrscheinlich der Raspberry Pi in allen Varianten (auch einer mit Prozessorplatine). Das Beagleboard und das BeaglexM (nichr Beagle Bone!!!) als erste Vertreter der "Neuzeit", die Pandaboards, das Wandboard Quad (auch mit Prozessorplatine) und die OMAP5 Boards für das "gehobene" Preissegment ;-)
Ob Du Dir damit den Traum erfüllen kannt, musst Du selbst entscheiden.
Ich nehme an mit "RISC Hardware Emulator" meinst Du VRPC von der a4com-Seite oder als freie Variante RPCEmu. Beide Emulatoren bieten RISC OS als virtuelles System auf einem Hostsystem (WIN,MAC, Linux).
Zum "reinschnuppern" und auch für andere Kleinigkeiten durchaus nutzbar. "Richtige" Hardware kann ein Emulator aus meiner Sicht nicht ersetzen aber ich bin auch nicht objektiv ;-)
Raik, 24. 05. 2018, 09:13 Link
Ja, ist schon eine seltsame Anforderung.

Es muss einen RISC Prozessor sein, es darf keine Registry haben und Anwendungssoftware sollte kostengünstig sein. Ja, ARM ist RISC. Das ist aber inzwischen weitestgehend egal. Vor Jahrzehnten waren RISC CPUs leistungsstärker als die klassischen CISC Prozessoren. Ich bin kein CPU Fachmann, aber Intel/AMD haben in den letzen Jahrzehnten nicht geschlafen und ich bin mir sicher das die einige "RISC-Ideen" in ihre CPU eingebaut haben. Intel und AMD bauen sehr leistungsstarke CPUs die auch bezahlbar sind. RISC Alternativen wären neben ARM z. B. noch Power oder SPARK. Aber das ist neu nicht mehr preisgünstig. Bleibt noch ARM. Ober man schaft sich z. B. eine alte Sun an.

Registry ist Windows. Alternative neben RISC OS: Linux, eine BSD-Variante, Solaris und andere Unixiode.

Software ist teuer. Ja, manche Software kostet, manche ist kostenlos. Im Linux/BSD Bereich wird man wohl vieles kostenlos bekommen.

Das da oben ist _alles_ irrelevant! Die Frage muss erst Mal lauten was will man überhaupt mit einen Computer machen?

Für RISC OS einfach RPCEmu mit RISC OS 5 installieren. Geht vermutlich mit einen Registry-Computer am einfachsten. Dreitastenmaus ist notwendig!
cms, 24. 05. 2018, 10:01 Link
Der "Traum von einem völlig gelösten Betriebssystem" - finde ich ja eine sehr hübsche Formulierung. ;)

Ich würde wie cms ja auch sagen, einfach mal den RPCEmu auf einem System mit Registry probieren und schauen, ob man damit Daten sammeln können möchte.
Brief schreiben sollte funktionieren. Und mittlerweile gibt für alle einfachen Standardnutzungen eigentlich auch FreeSoftware für RISC OS. Es fehlt eher an top-range Bezahlsoft und v.a. den Kunden, die sich sowas hinstellen würden (früher z.B. DTP Studios).

Ansonsten - ja, auch Kritik muß ja mal sein ... : SPARK ist nämlich eine italienische Bekleidungsmarke, die im v.a. Sportbereich tätig ist und z.B. sehr gute Radhosen (nach den nalini Schnittmustern!) herstellen. Die SUN CPU heißt SPARC für Scalable Processor ARChitecture. (besserwissermodus off)
Wenns wirklich klassisch elegantes RISC sein soll, muß es wohl sowas oder eine MIPS werden. Das waren die beiden ersten gut verfügbaren.

Wenns nur ein spezielles System wegen dem Coolnessfaktor sein soll, kann man auch mal über eine Dreamcast oder eine PS4 mit einem Linux nachdenken.

Und: RISC ist heute Mainstream zumindest auf der rechnenden Ebene. Die Tendenz geht seit ca. 2000 wieder eher in die andere Richtung, d.h. Zunahme der Befehle durch Zusatzbefehle etwa für Vektorprozessing oder Mediadekodierung.
Und auch ARM ist ja eigentlich in den meisten Fällen kein "cleanes" RISC sondern eher ein DISC Prozessor, nämlich in dem Moment, wo Thumb dabei ist, wird es ja zum Doubled Instruction Set Processor; quasi das Gegenteil vom eigentlichen Ansatz. :)

Die haben den Pfad der Tugend mit Einführung der SWP Anweisung bereits verlassen. :)
naitsabes, 24. 05. 2018, 11:38 Link
Ups! Spark ist aber doch ein RISC OS Packer. Der Vorgänger von SparkFS. :-)
cms, 24. 05. 2018, 15:09 Link
Also, daß mir das nicht als Beispiel eingefallen ist, ist hier ja wirklich sehr peinlich. ;)
naitsabes, 24. 05. 2018, 19:59 Link
In wenigen Minuten wird die Kommentarfunktion kurz abgeschaltet.
cms, 03. 06. 2018, 10:20 Link
Erster Kommentar vom neuen Server.

Mag sein das einiges nicht so funktioniert wie vorher. Speziel die Application Firewall hat neue Reglen und da kann nun mehr geblockt werden als bislang.
cms, 03. 06. 2018, 10:49 Link
Ich schreibe das heute mal auf meinem Gemini (welcher gestern gekommen ist). Tastatur geht gerade so zum 10-Finger tippen. Aber die Oberfläche ist schon recht merkwürdig. Wie kann ein Mensch mit sowas arbeiten? Zudem ist das ganze System sehr undurchsichtig. Und ständig soll man sich irgendwo anmelden. Überhaupt scheinen die eine ständige Internetverbindung vorauszusetzen. 'ne, da ist mir RISC OS in vielen Punkten dann doch viel lieber. Auch und insbesondere von der Bedienung her. Oder mein altes Nokia. Ich weiß ned. Irgendwie kriegen die heute nix Gescheites mehr gebacken.
Isip ay Sustansya, 07. 06. 2018, 01:17 Link
Nicht schlecht. Teures Teil, aber schick. Die Oberfläche wird sich sicher noch verbessern, nicht in den Basics aber sicherlich bei den kleinen Tools, die für das Teil ziemlich sicher kommen werden.

Und RISC OS auf einem Handheld macht sicher auch nicht wirklich Freude. Wir hatten hier ja neulich mal diese Touchpad-Mittelclick-Simulationssoftware für Touchpads, die da so hin-und-her wechselte zwischen den drei Maustasten und nur, wenn man im richtigen Moment getoucht hat, gabs den richtigen Klick. So ganz der große Wurf ist das von der Userexperience her dann leider auch nicht. Und schon gar nicht, wenn der Bildschirm noch so klein wie bei einem PDA wird. Es geht immerhin überhaupt, was ja auch schonmal ganz gut ist.

Und es gibt was Neues im Land der Games. NEUES SPIEL !!! für RISC OS, seit wann gibts denn sowas ... Zitat bzw. (click!)

A new original RISC OS game has been released to the Plingstore.
http://www.amcog-games.co.uk/zombie.htm

Inselhopping der abstruseren Art.
Und nur für moderne Hardware und VirtualAcorn bzw. RPCEmu.
naitsabes, 07. 06. 2018, 10:47 Link
Ich weiß nicht, ob man mit dem Gemini wirklich kreativ sein kann. Nur auf Grund der Tastatur? Mit der Software konnte ich mich bisher kaum anfreunden. Und die Maus funktioniert leider auch nicht. Ich hatte gestern wenigstens eine halbe Stunde gebraucht, bis ich gemerkt hatte, dass man da auf dem Bildschirm herumdrücken muss. Ein Stift lag dem Gerät aber leider nicht bei. Und mit den dicken Fingern kann man wohl kaum präzise Eingaben machen. Die Tastatur dann auf das deutsche Layout umzustellen war schon auch ein Kunststück.

Eigentlich habe ich mir das Gerät gekauft, um damit unterwegs das zu machen, was ich sonst später zuhause immer mache: Berichte schreiben, Webseite pflegen, Usenet, Bilder bearbeiten. Aber hierfür fehlt mir noch glänzlich die Software. Und ich glaube, dass das unter RISC OS besser geht. Der Gemini zeigt ja immer nur ein Fenster.

Teuer finde ich den Gemini nicht. Gute 800 Mark. Die Psions waren da auch nicht recht viel billiger, wenn ich das noch richtig im Kopf habe.

Tolles Spiel! Gibt es von der letzten Wakefield-Show eigentlich einen Bericht?

(Nochmal auf dem Gemini getippt.)
Isip ay Sustansya, 07. 06. 2018, 17:12 Link
Da gibt es tatsächlich auf irgend so einem Online-Lexikon einen Eintrag über RISC OS. Den empfinde ich aber schon als ein wenig armselig. In dem Eintrag werden einem Leser die Stärken von RISC OS wohl kaum klar und warum damit so gut zu arbeiten ist... das ist unvollständig und nicht logisch aufgebaut. Die Redaktion sollte sich was schämen!

Nach den ersten gemachten Erfahrungen mit dem Gemini frage ich mich, wie man eigentlich ohne Tastatur auf so einem Teil arbeiten kann. Ich kann ja nicht einmal einen Text markieren und kopieren. Wenn ich eine "virtuelle" Tastatur einblende, dann ist noch mehr von dem eh schon kleinen Bildschirm wech. Aber überhaupt geht das Arbeiten damit ziemlich zäh.

Interessant wäre jetzt, eine Maus zum Laufen zu kriegen und ebenfalls RISC OS. Notgedrungen halt per Emulation.
Isip ay Sustansya, 09. 06. 2018, 08:32 Link
Im Link findet der geneigte Leser noch einen Größenvergleich: Gemini PDA, Asus EEE PC und die handelsübliche Tastatur von Logitech, welche ich am RPI verwende.
Isip ay Sustansya, 09. 06. 2018, 09:06 Link
Dafür könnte es aber schierig werden, Dein Logitech Keyboard unterwegs mitzunehmen. Sähe wenigstens sehr seltsam aus, wenn jemand z.B. im Zug sowas auspackt, um damit zu tippen. Dafür ist das Gemini doch genau richtig.

Und zum Eintrag in der Wikipedia: Der ist doch ganz gelungen für einen Kurzüberblick. Vieles relevante dabei, in der richtigen Reihenfolge und sogar die "goodies" ala Drag&Drop, FileTypes etc. finden immerhin Erwähnung.
Man muß ja bei so einem Text auch davon ausgehen, daß der nicht für Fans geschrieben wird, sondern für Leute, die schnell was über xyz wissen wollen.
naitsabes, 09. 06. 2018, 11:14 Link
Unglaublich!!! In diesen Onlinelexikon kann man die Artikel selber ändern! Also nicht meckern, sondern MACHEN!
cms, 09. 06. 2018, 11:34 Link
Du könntest ja bei Wikipedia zu Deiner Video Reihe verlinken, die war doch besser, anschaulicher und detaillierter als alles Andere, was sonst so rumschwirrt.
Patric, 09. 06. 2018, 11:42 Link
Aber nur, wenns von anderen nicht wieder rausgekickt wird. Wahrscheinlich wäre dann sogar ein neuer Artikel ala "Goodies of RISC OS" sinnvoller.

Apropos, ich weiß nicht ob und inwieweit, ich das hier schonmal verlinkt hatte, aber da ist unter (click!) eine interessante und passende Folge zum Anhören. CRE151, Thema ARM, auch mit aktuellerer Gerätschaft.
64bit gabs zum Aufnahmezeitpunkt allerdings auch noch nicht.
naitsabes, 09. 06. 2018, 11:46 Link
Wenn das "rausgekickt" wird war es vermutlich unseriös geschrieben oder nicht/schlecht belegt.
cms, 09. 06. 2018, 12:15 Link
Ich meinte, ich kann nicht wirklich halbwegs vernünftig ohne _physikalische_ Tastatur auf dem Gemini arbeiten. Also nicht mit virtueller, wie auf Smartphones eigentlich so üblich. Die eingebaute geht schon. Im Zug dürftest du dich mit dem Gemini schwer tun, es sei denn, du findest dort einen geeigneten Ablageort. Um damit auf dem Schoß zu tippen, dafür ist es leider zu klein. Das Ding ist kein Laptop.

Aber einfach unglaublich, wieviel Kraft in dem kleinen Kerlchen steckt. Im Gegensatz zum Asus Eee PC spielt es Videos völlig ruckelfrei ab. Dann liegt es scheinbar doch nicht an der Leitung hier.

Na gut, dann guck ich halt mal, wo ich die Zugangsdaten zum Webserver finde. Ich weiß schon. Immer das ewige Gemeckere von mir.
Isip ay Sustansya, 09. 06. 2018, 16:58 Link
Einfach in der "unmobilen" Version auf "Quelltext bearbeiten" klicken und loslegen. Du brauchts dafür keine Zugangsdaten von dem Webserver. Dieses Online Lexikon ist dann doch etwas bekannte als die meisten anderen Webseiten in der Welt.
cms, 09. 06. 2018, 18:25 Link
Hat mich gewundert, dass das über den Webbrowser geht. Allerdings nur auf dem Gemini.

Ich habe meinen Senf jetzt dazugeschrieben. Puh, das war eine Tipperei. Befindet sich momentan noch im "ungesichteten" Zustand. Wie ich das mit den Quellen machen soll, weiß ich auch nicht. Das meiste habe ich halt durch Erfahrung mit diesem System herausgefunden...

Einiges am alten Text ist in meinen Augen übrigens falsch bzw. unexakt. So ist nicht der obere Teil des zweigeteilten Bildschirms die Arbeitsfläche. Sondern die Pinnwand. Ich habe mir meinen Text mal daheim zurückgelegt. Falls er nicht akzeptiert werden soll.
Isip ay Sustansya, 09. 06. 2018, 19:51 Link
Ist übrigens nur ein erster Wurf. Da scheint mir einiges anderes vom alten Text auch nicht mehr ganz zeitgemäß zu sein... Aba für heute is' genug!
Isip ay Sustansya, 09. 06. 2018, 20:12 Link
Mein Anmerkungen zu der ungesichteten Version. Bitte bedenken das Wikipedia eine Enzyklopädie ist.

* Ein Microkernel ist immer klein. OK im Vergleich zu einen Nanokernel ... :-))
* Das man sich die Module anzeigen lassen kann ist richtig, aber an der Stelle irrelevant und gehört auch eher auf Seite 567 des Wikipedias Artikels. Eigentlich in ein Handbuch.
* Das mit dem nicht Schreiben beim Booten ist ein Detail die eher unwichtig ist. Interessant in einen Handbuch zu RISC OS, aber das ist ein Lexikon. Zusätzlich ist das viel zu lang.
* Die Erwähnung mit dem Stromsparmodus von Festplatten ist Dein persönliches Problem und hat aber hier nichts zu suchen.
* Wenn man bei Windows kein Passwort für den einen Benutzer vergibt ist man auch direkt im Desktop. Auch wieder viel zu ausführlich und irrelevant. Ja damit ist das System "offen" für jederman. Was für ein Vorteil für jemanden der der sich für RISC OS interessiert und jetzt sein Zimmer mit einen biometrischen Sicherheitssystem ausstatten muss.
* Das mit dem Menü ist zugegebenmassen im alten Text mit kontextsensitiv sehr kurz benannt [Kontextsensitives_Men%C3%BC]. Den Begriff sollte man einbehalten. Den kennt man von anderen Betriebssystemen.
* Es fehlen einige Links zu anderen Artikeln die evtl. auch ausscheifende Erklärungen ersparen.
* Multitasking und Speichern in andere Anwendung? Yeah, RISC OS kann Multitasking! Andere Betreibssystem haben kein Multitasking!
* Anwendungsverzeichnis inkl. den Dateien darin kann man schon erwähnen aber mit dem Doppelklick ist wieder viel zu ausführlich und eher etwas für ein Handbuch.
* Manche Formulierungen sind klar bewertend. Neutrale Formulierungen sollte schon sein. Evtl. ein Hinderungsgrund die Version freizugeben. Dito mit Vergleichen mit nc oder GEOS.
* Ja, die alte Version ist etwas betagt. Aktuelle ist 5.24, 6.20 kann eigentlich aus den Infokasten weil Select tot ist. Evtl. im Text erwähnen. Etwas zu viel RPi. die aktuellen Rechner oder sogar eine Liste könnte man erwähnen evtl. mit toten Wikipedia Link oder auf das Board linken falls vorhanden.

Das ist was mir so beim Überfliegen aufgefallen ist. Ich denke der Leser möchte sich erst mal grundsätzlich bei Wikipedia über RISC OS informieren und sich nicht in vielen erst Mal irrelevanten Details verirren. Eine neutrale Darstellung der Unterschiede zu anderen Betreibsystemen ist sicher besser geeignet um Leser zu weiter zu interessieren. Das ist auch in einer Enzyklopädie geboten. Man sollte nicht merken das Du ein Windows, Mac OS, Linux usw. Hasser bist und Du solltes RISC OS auch nicht in den Himmel heben.
cms, 09. 06. 2018, 20:53 Link
Ich denke nicht, dass ich ein Hasser von irgendwas bin. Aber es gibt gewisse Dinge wie das mit der rechten Maustaste, die ein Menü bei Auswahl weiterhin offen hält, was eben z. B. bei Windows bis heute nicht geht. Auch so einiges anderes geht auf anderen Systemen bis heute nicht. Das sind eben die Stärken von RISC OS, das was RISC OS seit gut 30 Jahren prägt und ausmacht, und die habe ich in den Vordergrund gestellt. Denn gerade sowas sollte doch der geneigte Leser wissen sollen. Was soll denn daran falsch sein? Wieso soll man solche Wahrheiten dem Leser vorenthalten? Ich dachte, wir leben in einer Zeit der Aufklärung.

Gewisse Dinge habe ich dazugeschrieben damit es jemand auch gleich in der Praxis unter RISC OS ausprobieren kann. Sonst kann man mit dem Lexika wohl kaum was anfangen und ist oberflächliches Geschwaffel, das niemand wirklich braucht. Vielleicht bin ich mit meinem Anliegen aber auch generell falsch mit dieser Seite.

RISC OS baut - im Gegensatz zu Linux - doch schon seit den Anfangstagen auf einen Mikrokernel auf. Wieso soll man die Dinge nicht beim Namen nennen dürfen?

Bei anderen Oberflächen wird das Multitasking eben nicht auf die im Text beschriebene intelligente Art genutzt, indem zum Beispiel verschiedene Programme mit verschiedenen Fenstern zum Speichern und Laden gemeinsam genutzt werden, sondern immer noch die aus Single-Task-Zeiten inzwischen völlig veraltete Speicherbox. Letztere ist aber völlig umständlich und unter Multitasking eigentlich auch nicht mehr zeitgemäß, weil die RISC-OS-Methode viel flexibler ist und viel schneller geht. Das solltest gerade du als RISC-OS-Anwender eigentlich wissen. Ich denke nicht, dass das ein Leser versteht, wenn man nur eben kurz einmal Drag & Drop erwähnt.

Gewisse Dinge vom alten Artikel sind aber grundsätzlich falsch. So ist die _Arbeits_fläche von der Oberfläche von RISC OS _nicht_ zweigeteilt. Fenster können schließlich auf dem gesamten Bildschirm positioniert werden. Sowas ist irreführend.

Klar wird aus dem alten Artikel auch nicht, dass seit der Einführung der!Boot-Anwendung zum Arbeiten unter RISC OS quasi ein großer Massenspeicher zwingend vorausgesetzt wird. Zumal anders wie im alten Text angegeben neuere Versionen von RISC OS 5 ja nur noch von solchen Medien gestartet werden können.

Du nennst die hohe Geschwindigkeit, mit der sich die Oberfläche von RISC OS bedienen lässt, eine "klare Bewertung". Leider ist dies keine Meinung, sondern eine Wahrheit. Wie man sie untermauern soll, das weiß ich nicht und ist auch das in meinem vorherigen Eintrag geschriebene Problem, weil sie auf Erfahrung beruht. Oder gibt es irgendwelche offiziellen Messungen und Untersuchungen hierzu, die man beim Namen nennen könnte?

Letzten Endes ist es leider so, dass die ganze Physik auf Erfahrung beruht. Was anderes kann der Mensch in seiner Beschränktheit auch gar nicht machen. Er muss glauben, was er da misst und sich überlegt und kann dabei nur hoffen, dass er sich nicht täuscht. Insofern verlangen gerade die Naturwissenschaften nach einem hohen Maß an Gläubigkeit - nämlich an die, dass "Gott würfelt nicht", wie es einst Albert Einstein ausgedrückt hat. "Der Glaube gehört" damit alles andere als nur "in die Kirche". Mit diesem Thema hier ist es wohl ähnlich.

Wo im Text habe ich denn Mac OS oder Linux erwähnt?

Ich weiß schon, warum ich mir mein Geschreibsel zur Seite gelegt habe. Das brauche ich schließlich noch! Es wäre sonst schade um die ganze Arbeit;-) Jaja, Wikipedia. Besser, man lässt gleich die Finger von sowas... der Mensch wird halt leider auch nie gescheiter. Soll jeder halt glauben, was er will. Ich habe jedenfalls keine Lust, mit jemanden über Wahrheiten zu streiten. Sonst sind wir wieder irgendwo im Mittelalter, wo die Kirche behauptet hat, dass sich alles um die Erde dreht. Obwohl es anders herum gedacht doch viel leichter geht. Und solche Geschichten.

Aber zuerst noch schreiben, dass ich nicht meckern, sondern selbermachen soll (siehe Post von dir oben). Heute so, morgen schon wieder so. Die Menschen wissen auch nie, was sie wollen.
Isip ay Sustansya, 10. 06. 2018, 11:27 Link
Das Posting oben habe ich nachgetragen und vorher die entsprechende Regle entfernt. Lesen werde ich das später. Es ist die 2:19 Uhr Fassung.
cms, 10. 06. 2018, 11:28 Link
Na ja, also ich find ja auch, daß der Wiki Eintrag recht langatmig geworden ist. Er ist jetzt deutlich vollständiger, aber: Da kann man noch gut zusammenkürzen, oder auch Sachen weglassen. Etwa den Satz mit dem physikalischen abschließen, kann weg; dann endet der Absatz auch viel positiver. Dafür kann man dann wieder ein bißchen Lobhudelei woanders rausnehmen.

Du wirst nämlich keinen einzigen verbliebenen Amiga Jünger mehr vom Pfad seiner selbstgewählten Tugend abbringen und andere Leute die da reinlesen, haben längst ein iPhone oder sowas und sind eine völlig andere Bedienung gewohnt.

Evtl. wäre es ja auch günstig, die ausführliche Beschreibung in einem gesonderten Abschnitt unterhalb von "Eigenschaften", z.B. als "Besonderheiten" abzuhandeln. Dort darfs dann auch was länger sein.

Microkernel ... auch RISC OS ist das nicht wirklich, schon weil ein echter Kernel Zugriffrechte einrichtet und kontrolliert. Aber auch, weil z.B. ganz zu Beginn das WIMP und das eigentliche Kernelmodul sich gegenseitig beim Arbeitsspeicherverwalten "geholfen" haben.
Vielleicht könnte man sagen, daß RISC OS ein "micromodulares rechtefreies non-kernel system" ist. ;)

Den Vergleich zu NC und GEOS und den Filer quasi als Mehrfenstererweiterung zu beschreiben, fand ich dagegen wieder eigentlich ganz gut und anschaulich.

Schön wäre halt noch, wenn jemand, der das als Wissen parat hat, da mal die Tabelle mit den Versionen aktualisiert, die endet vor 10 Jahren, wahrscheinlich genau die Zeit, seit der der Artikel von niemandem mehr angefaßt worden ist.
naitsabes, 10. 06. 2018, 11:59 Link
Kritik ist ja OK. Ich hatte ja geschrieben, dass das nur ein Wurf ist. Von Lexikas verstehe ich nix. Wäre aba gut, wenn sich da wieder was täte und das gepflegt würde.

Auf dem Gemini-PDA kann ich die Videos jetzt völlig flüssig abspielen. Das kleine Teil muss eine extreme Rechenleistung haben. Einfach unglaublich. Aber das OS, Android, hat mich total schockiert. Eigentlich darf man es gar nicht hernehmen. Kaum zu kontrollieren, was das Teil eigentlich macht.
Isip ay Sustansya, 10. 06. 2018, 12:24 Link
RISC OS als "Microkernel" zu bezeichnen ist schon sehr sehr weit hergeholt. Neben der Schwierigkeit, bei RISC OS überhaupt zu erkennen, was eigentlich der Kernel ist: keine der typischerweise in der Informatik einem Microkernel zugeschriebenen Eigenschaften ist bei RISC OS, egal welchen Ausschnitt des Systems man betrachtet, wiederzufinden.

RISC OS ist kaum mit den "üblichen" Begriffen aus der Betriebssystem-Theorie beschreibbar, weil es historisch sehr merkwürdig gewachsen ist. Im Prinzip ist es ein monolithisches leichgewichtiges modulares speicherplatzsparendes unsicheres wenig abstrahierendes von einem 8-Bit-Betriebssystem abstammendes Single-CPU-und-Task-und-Thread-Betriebssystem mit Multitasking-graphischer-Oberfläche-Aufsatz.
hubersn, 10. 06. 2018, 15:14 Link
OK, dann hat RISC OS halt keinen Kern. Was weiß denn ich schon. Ich habe das alles ja gar nicht gelernt. Solche Artikel sollte eigentlich auch jemand schreiben, der Ahnung von Computern hat. Deshalb hatte ich eigentlich gedacht, dass das irgend eine Redaktion macht. Und nicht irgend ein Herr Jedermann. Schuld daran ist cms. Irgend jemand ist schließlich immer schuld!

Das einzige, was ich 'mal gehört habe, ist, dass man bei RISC OS sämtliche Module bis auf eins, nämlich das Utility-Modul rauswerfen kann. Da lag halt der Verdacht nahe, dass genau dieses Modul dann der Kern sein könnte. Machte für mich irgendwie Sinn. Wie groß dabei das Modul sein darf, um noch als Mikrokern bezeichnet werden zu können, weiß ich nicht. Sind da einige KB schon zu groß?

Aber sowas sollte man vielleicht besser auf der Wikipedia-Seite diskutieren. Da gibt's scheinbar irgendein Diskussionsforum. Obwohl ich das Web einfach hasse. Man kann damit nicht gescheit zitieren. War ja auch das erste, was ich auf dem neuen Computer gesucht habe: die Software für's Usenet. Und dann war nix dabei. Uff. Da ist man erst einmal platt. Unglaublich, sowas... und Wikipedia ist auch mit Vorsicht zu genießen. Das weiß ich jetzt.
Isip ay Sustansya, 10. 06. 2018, 16:57 Link
Eigentlich war die ganze Aufregung für nix. Auf der englischsprachigen Seite von Wikipedia steht eh alles ziemlich gut und auch aktuell beschrieben. Dann sollten die den deutschen Eintrag aber vielleicht besser löschen, wenn eh nix mehr gepflegt wird.

War wieder so eine sinnlose Aktion. OK, ich klink mich dann aus...
Isip ay Sustansya, 10. 06. 2018, 17:35 Link
Lass doch mal drin und wart mal ab, was passiert. Ist doch auch spannend zu sehen, ob und wann da was passiert.
Und so grossartig war das was da vorher stand dann nun auch wieder nicht.
Vielleicht bringts ja was und jemand fuehlt sich angeregt, das zurechtzubiegen. Die Idee an der WikiP ist doch gerade, das Leute, so wie Du gestern, da was reinschreiben, dann wirds korrigiert und nochmal abgeaendert und nochmal und am Ende hat man dann was halbwegs tragfahiges.

Generell gibt es auch eine grosse Enzyklopaedie, die von Fachleuten geschrieben wird, die Brittanica. Ist aber dann PaySoft und auch da steht manchmal Zeug drin, was man evtl. selbst anders sehen wuerde.
naitsabes, 10. 06. 2018, 17:43 Link
@Isip: Dein Grundirrtum scheint zu sein, dass das "Micro" in "Microkernel" irgendwas mit "klein" zu tun hat. Die übliche Definition umreißt aber eher den Aufgabenbereichs des Microkernels (und der ist eben sehr klein, und damit wird der Kernel automatisch selbst auch klein) und den Aufbau drumrum. RISC OS genügt dieser Definition unter keinen Umständen.

Und ja, das "UtilityModule" (inzwischen ergänzt um den HAL, aber nicht physisch, nur logisch) könnte als Kernel bezeichnet werden. Und er ist ein übles Sammelsurium von allem möglichen Zeugs, das aus klassicher IT-Sicht ganz bestimmt nichts mit Kernel-Aufgaben zu tun hat. Sprite-Operationen. Das ganze VDU-Zeugs. Mode7-Unterstützung (Teletext). Aus Architektursicht ganz gruselig. ROL hat ja mal angefangen, Dinge aus dem Kernel rauszuwerfen und in separate Module zu packen. Aber der Mehrwert war eher ideologisch als praktisch.
hubersn, 10. 06. 2018, 18:03 Link
"... damit es jemand auch gleich in der Praxis unter RISC OS ausprobieren kann."

Eine Enzyklopädie wie Wikipedia ist kein Handbuch! Ich denke die meisten Menschen wollen bei Wikipedia nur erst mal oberflächlich erfahren worum es geht. Evtl. noch gezielte Infos wie aktuelle Versionsnummer, Bezugsquelle usw. Für tiefergehende Informationen kann man dann zur jeweilgen Literatur oder Webseite greifen. Im Brockhaus wurde das Thema Philosophie auch nicht in 500 Seiten erörtert. Mal von den Wiki Teil und die Onlinegeschichte abgesehen ist Wikipedia nichts anderes.

"völlig veraltete Speicherbox"
Stand der Technik ist genau diese Speicherbox. 99,99% der Computerbenutzer benutzen so etwas "veraltetes". Das kann man anders formulieren um einen Ahaeffekt zu erzeugen. Auch die Betonung beim Speichern auf Multitasking ist zu stark. Windows usw. kann auch Multitasking. Du sieht das alles zu sehr aus der RISC OS Sicht. Die Leser auf die es ankommt kennen RISC OS nicht und sollten etwas von dem unbekannten RISC OS lernen ohne mit Deteils überhäuft zu werden wie man z. B. ein Anwendungszeichnis öffnet.

Einiges von der neuen Version ist besser als die (ver)alte Version. Bei einigen Formulierung muss gefeilt werden und manche muss meiner Ansicht raus.

Wegen Microkernel sollte man dann doch so etwas wie "RISC OS besteht aus vielen Modulen." usw. schreiben. Steffen hat da schon eine Steilvorlage gegeben. Muss natürlich gut verpackt werden.

Wenn man die deutsche Seite löscht, löscht man RISC OS auch zum Teil in Deutschland. Die meisten Menschen hierzulande lesen keine Texte in Englisch. Eher sollte man die englische Version übersetzen oder einiges übernehmen. Ich habe die englische Version jetzt aber nicht gelesen bzw. ist schon einige Jahre her.

Man kann auch im Web zitieren. Ist natürlich nicht ganz so schön und StrongED ist ein Vorteil.

>> * Die Erwähnung mit dem Stromsparmodus von Festplatten ist Dein
>> persönliches Problem und hat aber hier nichts zu suchen.
>
>Ist aber lustig, weil kurios. Es ist außerdem kein Problem und kann bzw.
>wird zudem bei jedem auftreten, der moderne Festplatten nutzt.

Warum wird das dann im RISC OS Artikel erwähnt und nicht bei Windows, Linux usw.? Ist wohl irrelevant, da es bei Mac OS auch passieren kann?


>Erwähnt werden sollte aber schon, dass RISC OS - im Gegensatz zu anderen
>Systemen - von sich aus weder Benutzerverwaltung noch irgendwelche
>Rechte anbietet. Fehlt im alten Artikel glänzlich.

Ja, aber nicht in der vorhanden Form. Ein Satz oder vielleicht zwei Sätze sollte da reichen.


Zu mehr habe ich keine Lust noch Zeit. Aber offenbar ist es doch einfacher zu meckern als es besser zu machen.
cms, 10. 06. 2018, 21:08 Link
Zitat
"völlig veraltete Speicherbox" ... Stand der Technik ist genau diese Speicherbox.

Also da muß ich mal sagen: Recht hat er !
Diese Save Dialoge auf quasi allen anderen Plattformen sind unzulänglich, völlig überholt, unprofessionell, abstrus, häßlich, völlig daneben ... usf
naitsabes, 11. 06. 2018, 12:52 Link
Ja, dann schreibt doch "RISC OS benutzt zum Speichern von Dateien nicht die völlig veraltete Speicherbox wie bei allen anderen Betriebssystemen, sondern kann via Drag'n'Drop die ...". Ob das dann gut ankommt bei den Lesern die kein RISC OS benutzen ist ja egal, Hauptsache man kann die "Wahrheit" man ausgesprochen haben, auch wenn der Leser dann bei solchen Formulierungen tendenziell das Weite sucht und sich nicht mehr für RISC OS interessiert.

BTW: Die Änderung ist online.
cms, 11. 06. 2018, 13:52 Link
Na seht's, geht doch.
So schlecht war der Text dann doch nicht ...
Jetzt noch ein paar nette Bildchen dazu ...

Das mit der Speicherbox ist halt so ein maximal schwieriges Problem, eigentlich will man ja, daß das Programm von sich aus weiß, wo dafür der beste Platz ist. Und dann nur noch F3 drücken, oder Ctrl+S. Der Firefox macht das mittlerweile ziemlich gut und merkt sich da viele Sachen was wohin muß.
naitsabes, 11. 06. 2018, 19:55 Link
Man habt Ihr Problem ;-)

Ich denke die Wahrheit liegt wieder einmal irgendwo in der Mitte... Ich nehme es so wie es kommt. Der Mensch ist zwar ein "Gewohnheitstier" aber so eingefahren bin ich dann doch noch nicht. ;-)

Drag'n'Drop "only" kann auch Nachteile haben, z.B. auf einem kleinen Bildschirm. Auf der Pandora passiert es mir z.B. öfter, daß nüscht da ist wo ich "hindroppen" könnte weil das Programmfenster bildschirmfüllend ist...
Raik, 12. 06. 2018, 13:09 Link
Stimmt schon, hat alles zwei Seiten.
Immer.

Bei den Acorn Menus etwa hätte man auch hin und wieder so eine Abreißfunktion, wie es sie unter z.B. OpenWindows (SUN) regulär gab und die mittlerweile auch komplett verschwunden ist, fast überall; dabei wäre ja heutzutage zunehmend Platz auf dem Bildschirm.

Der allgemein übliche Save Dialog ist aber auch nach neuesten Oberflächendesign Kriterien daneben, weil er so eine blockierende und Auswahl erzwingende Struktur ist, ohne ein direkter Schalter zu sein.

Mich würde nicht wundern, wenn dieses Save als solches langfristig durch eine Art Speichern in einer Datenbank ersetzt wird und man nur noch ein Schlagwort vergibt oder Tags setzt zum Wiederfinden.
naitsabes, 14. 06. 2018, 11:33 Link
Irgendwo war mal von klein (oder nicht mehr) in Bezug auf SD-Karte die Rede, glaube ich.
32MB ist das Kleiste (eine kleinere Karte habe ich nicht ;-)) was ich als "komplettes" Livesystem zusammenbekommen habe. In Anlehnng an DSL (Damn Small Linux)...
Läuft klaglos auf dem alten Beagle und der Pandora.
Raik, 14. 06. 2018, 11:53 Link
mit http://www.tinycorelinux.net/ geht vielleicht noch was ...
Aber 32MB ist schon auch so ganz schön gut.
naitsabes, 14. 06. 2018, 23:40 Link
Und außerdem habe ich 4 nette Bilderchen gefunden, die jemand bei einem Besuch im National Computing History Museum of the very british Kingdom aufgenommen hat.

https://farm8.static.flickr.com/7140/7575515226_660a6aedf0_b.jpg
https://farm9.static.flickr.com/8164/7575489832_66e7d05a71_b.jpg
https://farm9.static.flickr.com/8290/7575491908_454e9a42b1_b.jpg
https://farm8.static.flickr.com/7111/7575472354_fbba959076_b.jpg
https://farm9.static.flickr.com/8007/7575486988_9517e6e486_b.jpg

Keine Ahung wie "static" die sind. Wenn nix gescheites kommt, bitte (click!) probieren und nach gelbem Computer suchen.
naitsabes, 14. 06. 2018, 23:45 Link
Hallo,

ich hatte gerade ein blödes Problem mit Messenger Pro 7. Der Newsserver (NNTP) ist offenbar offline und damit gibt es auch keine Mails. Einer der Segnungen von Messenger Pro. Funktioniert eine Sache nicht ist Schluß. Dafür hat Messenger Pro bei mir schon vor Jahren die volle negative Punktezahl bekommen. Ich konnte über RemoteNB den Newsserver entfernen. Ich habe nebenbei dabei einen Mailserver entdeckt den es seit zirka 4 1/2 Jahren nicht mehr gibt (???). Das hat nicht funktioniert und auch das durchsuchen (Danke noch Mal an HzN, hier wegen grep) von Messenger und NewsDir hat die Adresse nicht gefunden. Bis ich dann endlich entdeckt habe das "Messenger Pro (RemoteNB)" noch lief. Nachdem ich den im Taskmanager abgeschossen habe läuft Messenger auch wieder.

Sehr ärgerlich das Mssenger so zickt. Weil ich gerade über Messenger meckere. Wenn ich bei IMAP eine gelesene Mail in einen anderen Ordner verschiebe ist diese dort ungelesen. Ich muss die dann händisch als gelesen markieren. Das mache ich dauerend um gewisse Mails nach "Thema" zu "archivieren". Dito mit Mails die ich per Webmailer oder einen anderen IMAP Client gelesen habe oder verschoben habe. Im Gegensatz zu einigen IMAP Reader aus dem Linuxumfeld (alle die ich benutze/benutzt habe) ist das halt bei Messenger Pro anders.
cms, 16. 06. 2018, 12:47 Link
Dass MessengerPro nicht einwandfrei funktioniert, das ist mir bekannt. Seit der Version 4 hat sich für mich nichts mehr getan / verbessert. Von dem neuen Zeug nutze ich nichts.

Ich lade jetzt gerade das erste Video bei !Youtube hoch. Es ist nicht besonders gut geworden. Aba 'mal ein Anfang. Insbesondere habe ich noch Probleme mit der Syncronisation von Audio und Video, weil ich leider zwei verschiedene Aufnahmequellen verwenden muss. Per Videoschnittgerät geht's ned (obwohl es das eigentlich können sollte - es hat einen Mikrofoneingang). Und ich bin kein besonders guter Sprecher. Auf Untertitel habe ich jetzt erstmal verzichtet.

Das Video dauert ca. 5,5 min und hat etwa 82 MB. Wenn's klappt, könnte es heute Abend irgendwann fertig übertragen sein. Vielleicht bricht aber auch die Übertragung wieder ab wie schon so oft...
Isip ay Sustansya, 16. 06. 2018, 15:07 Link
Mein Gott, bis man unter Android ans Ende der Seite kommt... ewiges Wischen ist da angesagt. Die Taste `End` funktioniert seltsamerweise ned.

Das Video ist online: https://youtu.be/C3sWEuCmBn8 Erwartet nicht allzu viel. Ist weit unter meinen Erwartungen.
Isip ay Sustansya, 16. 06. 2018, 16:33 Link
Oweih. Ich habe grade noch Bemerkungen dazu bekommen, wie man in einem Dateipfad hochgehen kann:

*back
*up <anzahl>
*dir .^

Scheinbar gibt's da unter RISC OS mehr Möglichkeiten. Und vielleicht hätte man das "hochgehen" in Verbindung mit der rechten Maustaste im Dateimanager (Schließkreuz) bringen sollen. Naja...
Isip ay Sustansya, 16. 06. 2018, 18:40 Link
Jetzt muss ich das nochmal schreiben, weil weil ich den Haken unter Netsurf vergessn habe... grr.
Ich habe mit Murnong 720p und eine Handyvariante runtergeladen. Abspielen mit FFPlay ... läuft. Soweit so gut.
"Handy" ist unter RISC OS nicht wirklich nutzbar (SM-Art-Phone nicht probiert). 720p {klick] geht so. Werden die "Unterversionen" von Google erstellt?
Technisch geht das, inhaltlich habe ich das noch nicht betrachtet.
Das Syncronisieren der Tonspur, bzw. "Versatz" beheben geht mit ffmpeg recht gut.
Der Beitrag ist jetzt komplett anders ;-)
Raik, 16. 06. 2018, 23:06 Link
Tja. Ich weiß auch nicht, wer auf diese merkwürdige Idee mit dem Häkchen gekommen ist. Ich meine, ist doch klar, wenn man auf 'Eintragen' klickt, dass die Daten dann auf der Webseite erscheinen!

Wenn das die neue EU-Datenschutzverordnung sein soll... mein Gemini-PDA war mit Einstellungen dahergekommen, welche meine Privatsphäre wesentlich beeinträchtigt hatten. Da waren diverse Optionen von Haus aus angeschaltet gewesen, welche empfindliche Daten an Google gesendet haben. Ohne mich vorher zu fragen! Wird sowas bei der EU-Datenschutzverordnung denn nicht berücksichtigt?

Zumal Android für mich ein merkwürdiger Klumpen ist. Völlig undurchsichtig und damit ganz anders als RISC OS. Wie da ein Anwender noch durchblicken können soll, verstehe ich nicht. Da ist mir RISC OS wesentlich lieber. Wieder einmal. Da kennt man sich aus. Vielleicht ist das aber auch Absicht, alles zu verkomplizieren, damit die Leute nicht mehr durchblicken.

Dass ich den Versatz mit ffmpeg beheben kann, das wusste ich nicht. Da muss ich mich nochmals informieren.

Ich kann die Videos leider nur mit 720p aufnehmen. Sonst gehen nur noch 1080p mit dem Aufzeichnungsgerät hier. Warum das so seltsame Formate verwendet, weiß ich nicht. Ich hatte das Glück, dass ich unter RISC OS einen Videotreiber fand, der diese Auflösung überhaupt kann (1280 x 720 bzw. 1920 x 1080 Pixel), denn sonst würde der Monitor nichts anzeigen. Was eh schon schwierig genug ist. Denn oft zeigt er trotzdem nichts an.

Ich habe nur eine Version raufgespielt. Die hat 720p. Genauso wie die neue. Mit 1080 p wären die Dateien noch größer!

Das nächste Video lade ich eben mit Hilfe von meinem Gemini-PDA wieder rauf. Unter RISC OS kriege ich das leider nicht gebacken. Für die neue Version habe ich einen Zettel A4 beschmiert. Sonst bekam ich das nicht halbwegs hin. Außerdem konnte ich die Zeit auf 3 min drücken. Aber allzuviel kann man damit nicht erzählen / rüberbringen.

Wohl bekommt's! Ich mache dann erst nächstes WE wieda weita.
Isip ay Sustansya, 17. 06. 2018, 04:01 Link
Android ist halt für die Wischi/Waschi Telefone. Leider ist die Linie nicht ganz klar und scheinbar gleiche Versionen sehen unterschiedlich aus und verhalten sich auch unterschiedlich (ich habs gerade durch bei meiner Frau (Samsung) und mir (Huawei)).
Ist auch "nur" linuxbasiert und jeder Hersteller kann sich austoben ;-) "Unter die Haube" schauen ist nicht gewollt.
Ich habe Android auf der Pandora mal ausprobiert. War nicht wirklich eine gute Idee. Da ist mir was Debian basiertes lieber.

Es scheint also so, als ob aus Deiner Video "Normalversion" automatisch "Unterversionen" angelegt werden.
Raik, 18. 06. 2018, 10:03 Link
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