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Sicherheit oder Freiheit?

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Termine
Zur Erinnerung, am Samstag den 2. November findet das nächste Arche Treffen in Essen statt. Mehr Informationen hier und bei forum.acorn.de.
Am nächsten Samstag (csaa 17. 10.) findet die RISC OS London Show statt. Eine Vorschau gibt es schon bei risc/pi.
Wie RISCOSitory berichtet wird die RISC OS SouthWest Show 2014 am 1. März 2014 in Loxton stattfinden. Eine Vorschau auf die Show liegt leider seltsamerweise noch nicht vor.

Portsmouth Show
Die erste RISC OS Show in Portsmouth war wohl ein Erfolg. Showberichte kann man bei RISCOStory, RISCOScode und dem RISC OS Blog lesen. Die "Sensation" der Show war offenbar Power SupPi, das 12 Volt Gleichstrom zu 5 Volt Gleichstrom wandelt um damit einen Raspberry Pi zum Beispiel im Auto zu betreiben.

Drag 'N Drop
Das PDF Magazin Drag 'N Drop hat die Ausgabe 5/1 (csaa 11. 10.) erreicht. Das Magazin kann online gekauft werden und neugierige können sich eine Muster-PDF herunterladen.

Karten 32 Bit
RISC OS Open haben mitgeteilt, dass jetzt Treiber für die Castle Netzwerkkarte und die Acorn SCSI Karte nun auch auf 32 Bitrechnern laufen. Damit laufen diese Karten im IYONIX pc und Risc PC und A7000 mit RISC OS 5. Mehr dazu in der Mitteilung von ROOL.

PiPlus SP2
Mit PiPlus bietet R-Comp Raspberry Pi Besitzern eine 16 GByte große und sehr schnelle SD-Karte mit RISC OS 5 und allerlei Programmen zu direkten Benutzung an. Dafür gibt es jetzt das Super Pack 2 (csaa 27. 9.) alias SP2 zum Herunterladen.

EasiWriter/TechWriter
Wie Martin Würthner mitteilt (csaa 11. 10.) gibt es nun Version 9.1 von EasiWriter und TechWriter. Dabei wurde der Import von OOXML Textdokumenten (docx) und der HTML Export verbessert, man kann nun Hyperlinks für Worddokumente (doc) exportieren und das Programm kann besser mit Verweisen umgehen.

Pluto
Der sehr empfehlenswerte Mailclient ist seit einige Zeit Open Source. Kaum ist Pluto zur freien Software geworden und schon gibt es nach Jahren des Stillstands schon ein paar Updates für Pluto. Die letzte Version ist 3.09 (csaa 1. 10.) und beseitigt Fehler und bietet ein paar kleine neue Features. Zusätzlich gibt es eine neue Version der StrongHelp Hilfe für den Mailclient.

Dropbox Client
Chris Gransden hat in Python einen einfachen Client für Dropbox entwickelt.

Murnong
Bei dem Programm das YouTube-Videos herunterlädt, musste mal wieder wegen Änderung bei dem Videoportal nachziehen. Murnong hat jetzt die Version 2.34 (csaa 10. 10.) erreicht.

Upsampling
Von DRplayer und WAVUpsampler stehen mit 1.02 (csaa 25. 9.) eine neue Version zur Verfügung. Weiteres zu den Programmen wurde in der letzten News geschrieben. Offenbar gibt hier leider keinen mit einen IYONIX pc, der mal SoundCheck starten kann.
(csaa 25. 9.)

MBBack
Mit MBBack kann man das Bild des Desktophintergrundbild von Zeit zu Zeit automatisiert auswechseln. In der aktuellen Version 2.11 wurden Fehler beseitigt und warum das Programm unverzichtbar ist kann man in der Pressemitteilung (csaa 26. 9.) lesen.

BookMaker
Mit BookMaker kann man die Lesezeichen verschiedener Browser verwalten und das Programm arbeitet auch mit Mail und FTP Clients zusammen. Die neue Version 2.16 (csaa 1. 10.) erkennt mögliche Problem und warnt dann den Benutzer.

MPdata+
Das Programm MPdata+ ist für uns eher uninteressant. Mit dem Programm (csaa 25. 9.) erhält man mehr Informationen über seinen MP. MP steht für Member of parliament, also den Abgeordneten des Parlaments in Britannien.

KiSS
Wer gerne Puppen einkleidet ist sicher für KiSS dankbar. Die neuen Versionen (csaa 5. 10.) von PlayKISS, MakeKISS und KISSTools laufen jetzt auf dem Raspberry Pi.

SudoTutor
SudoTutor (csaa 16. 10.) ist eine Sudoku Variante von Chris Hall und ist via den Paketmanager PackMan oder PlinkStore verfügbar.

LCDGameModes
Mit dem Modul LCDGameModes kann man mit modernen Monitoren die alten Archimedesspiele zum Leben erwecken.

Sicherheit oder Freiheit?

cms, 22. 10. 2013, 18:35 Uhr <   >
PowerSupPi: Gut das Du "Sensation" geschrieben hast. Was ist dann eigentlich mein "Zigarettenanzünder zu USB-Adapter" den es bei allen relevanten Elektronikhändlern gibt?
Ich habs vor einiger Zeit ausprobiert. Der Saft reicht für xM+Chalk-Display oder RPi+Chalk-Display locker...
Ein etwas verwunderter...
Raik, 24. 10. 2013, 05:56 Link
Aber auf einen Boot gibt es anscheinend keine Zigarettenanzünder. :-) Wie man sieht, größer als das RPi Board, ist es auch Marke Eigenbau. Ansonsten gab es halt anscheinend keine Neuigkeiten in Portsmouth. Wenn ich da an eine "professionelle" Lösungen von der Insel denke, die Du und Steve "unprofessionell" umgesetzt hast, ist Power SupPi doch gut.
cms, 24. 10. 2013, 08:35 Link
Dann kann ich auch eine "Zigarretten-Dose" an die Batterie knippern ;-)
Ich hab ja nicht gesagt das es schlecht ist aber "SupPi" ist doch irgendwie das "zweite Fahrrad" ;-)
Meine unprofessionelle Lösung geht in die 5. Runde. Wird die Tage fertig und wieder was gelernt... RTC von CJEs ohne Batterie ans Pi gestöpselt, Power on... Pi bleibt tot, alle Lampen aus.
Raik, 24. 10. 2013, 08:56 Link
Ich dachte immer, diese Buchsen hiessen korrekt "Zigarrenanzuender". Gibt's auf Booten aber auch, so ist das ja nicht. Vllt liegt die "Sensation" eher darin, dass er auch den Monitor speist? Das Lapdock braucht bloederweise 19V zum laden und Gleichstrom laesst sich nicht hochtransformieren, bleibt also nur 12V DC-AC- 19V DC - 5V DC. Noch verlustreicher geht nicht, mphf.
Patric, 24. 10. 2013, 17:06 Link
Das der Monitor mit befeuert wird steht da nicht. Andererseits, mein kleiner Fernseher mit HDMI hat 12V in ;-)
Lapdock: Oder Du nimmst z.B. ein ThinkPad Netzteil wie das von meinem Dienstrechner. Das hat 220V~ und 12V= in und 19V out ;-)
Ansonsten bleibt noch ein Konverter 12 zu 220V und dann das Normale...
Raik, 25. 10. 2013, 09:16 Link
Er schrieb in seinem Blog davon, dass er einen 12V Fernseher benutzt. Was das Netzteil betrifft: ich habe so ein Universalteil von Hama. 12V Eingang und je nachdem was gebraucht wird Out mit passenden Steckern. Trotzdem lassen sich 12V nicht hochtransformieren. Stattdessen wird es in dem Adapter erst in Wechselstrom und dann wieder in Gleichstrom umgewandelt. Bei Deinem Thinkpad nicht anders. Im RPi selbst dann 5V. Entsprechend schlechter Wirkungsgrad wg Verlusten.
Patric, 25. 10. 2013, 12:46 Link
Technisch ist mir das schon klar ;-)
Die Verluste kann man bei den geringen Leistungen verschmerzen, denke ich.
Raik, 25. 10. 2013, 12:59 Link
Der Klugscheißer sagt: 220 V war mal. Heute sind wir bei 240 V.

12 V Gleichstrom auf 240 V Wechsel zu bringen und dann auf 19 V Gleichstrom zu bringen ist auf eine Boot, Wohnmobil und so weiter und auch sonst schlecht. Für das Laden nur noch eine 7 V Batterie in Reihe schalten. :-))

BTW: Keine Ahnung wie ich als Nichtraucher auf Zigarren komme? Das nächste Mal nehme ich Pfeifenanzünder.
cms, 25. 10. 2013, 13:09 Link
Wer morgens die Weisheit mit Löffeln frißt, kann abends richtig schön klugscheißen! ;-)
Ja und nein ;-) In Berlin gerade dienstlich gemessen 230V. Auf meinem Wechselrichter/Spannungswandler im Auto steht genau das... Output 220V ;-) Ist aber schon was älter.
Raik, 25. 10. 2013, 13:36 Link
Das mit dem Löffel muss ich noch üben. Es sind 230 V. Liegt wohl daran, das auf vielen Geräten 220 bis 240 V steht.
cms, 25. 10. 2013, 15:40 Link
Sieht so aus, als wenn man in Kürze beziehungsweise auf der London Show mit SystemDisc ein Tool erwerben kann (10£) um die gesamte SD Karte für den Raspberry Pi ohne schmutzige Tricks nutzen. Siehe auch csaa von heute. Das wäre dann die oder eine (?) Sensation der London Show. :-)
cms, 26. 10. 2013, 09:42 Link
Lese gerade piccolosystems und wollte mal sehen, ob sich das hier schon rumsprach, wieder zu langsam ;-)
Hört sich in der Tat nach einem bedeutenden Schritt an.
Patric, 26. 10. 2013, 15:08 Link
Ich hatte das vor einiger Zeit schon einmal hier mitgeteilt, das Ben daran arbeitet ;-)
Kannst Du kaufen http://piccolosystems.com/disctools/systemdisc
Schlecht fuer Andrew ;-)
Das xM ist allerdings sehr zickig, was die Kartenauswahl angeht. Ziemlich waehlerisch. Eigene Erfahrung :-(
Raik, 26. 10. 2013, 20:42 Link
Hab's schon gekauft ;-)
Ironischerweise kam die RPi Karte heute auch an
Patric, 26. 10. 2013, 21:52 Link
Mmh gerade gesehen, deaß meine CloneDisk Bestellung im Januar dieses Jahres die Rechnungsnummer 12 trägt und die heutige Bestellung die 42. Das ist doch etwas entäuschend.
Patric, 26. 10. 2013, 21:58 Link
Naja, CloneDisc ist auf der NutPi und andere kommerzielle Sachen auch. Macht für viele mehr Sinn und fehlt in der Statistik.
Raik, 26. 10. 2013, 22:13 Link
Okay, DAS ist natürlich ein Argument. Dachte schon wir sind entweder weit weniger Nutzer, als ich eh schon annahm oder alles Geizhälse. :)
Patric, 26. 10. 2013, 23:08 Link
Letzteres kann man nie ausschliessen, wobei die "Alten" "saftigere" Preise gewoehnt sind ;-)
Ich habe mir NutPi auch zugelegt. Gute Zusammenstellung. Schade, dass das nicht fuer Beagle und Panda erhaeltlich ist.
CloneDisk hab ich fuer den Beagle aber auch nochmal gekauft. Ich haette es nicht unbedingt gebraucht aber Ben hat sich beim SDFS fuer die zweite Pandora Karte ziemlich gequaelt ;-)
Raik, 26. 10. 2013, 23:58 Link
Patric, berichte doch mal über SystemDisc. Gerne auch als Magazinartikel. :-)
cms, 27. 10. 2013, 08:15 Link
@cms

Kann ich gerne machen, wenn's nicht eilt.
Momentan habe ich weder SystemDisc erhalten, noch RO 5 fähige Hardware vor Ort. Sollte sich aber beides in absehbarer Zeit ändern :)
Patric, 27. 10. 2013, 12:56 Link
Ist doch ein Download. Ok, macht ohne passenden Rechner keinen Sinn.
Was will man da schreiben? Setze ich cms Artikel meiner Methode ins Verhaeltnis zum dahinter stehenden Aufwand, wird es ein Dreizeiler.
Karte rein Filesystem waehlen (SCSI, SDFS), FAT-Groesse festlegen, Datentraegernamen aendern oder nicht,falls das Format nicht passt formatieren und Aenderungen abnicken. Alles aus SystemDisc heraus.
Fuer meine 16GB incl. formatieren/initialisieren unter 5min. :-)
Lange dauert dann nur das Kopieren der Daten... ;-)
Raik, 27. 10. 2013, 16:03 Link
Naja, ich habe wohl als Admin zu viel mit den "einfachen" Dingen zu tuen. Wenn ich das richtig verstanden habe muss auch noch HForm oder das noch nicht erhältlich FormatDisc ins Rennen. Zusätzlich kann man wohl eine SD Karte prüfen und irgendwelche Probleme mit der Bootpartition beheben. Man kann wenn man will schon einen sehr ausführlichen Artikel schreiben. Ich habe nichts dagegen wenn Patric das macht. Aber vielleicht ist es wirklich so einfach und "funktioniert einfach und ist sofort verständlich" ist alles was es zu sagen gibt, wenn man kein Handbuch schreiben möchte.
cms, 27. 10. 2013, 16:27 Link
Achja, jeder darf gerne einen Artikel für das ArcSite Magazin einreichen. Es muss sich nur irgendwie um RISC OS drehen. Ein Text und vielleicht das eine oder andere Bild reichen da völlig. Ich mache dann daraus eine Webseite.
cms, 27. 10. 2013, 16:32 Link
HPForm wird via SystemDisc aufgerufen (FormatDisc ist vorbereitet) und nach Abschluß kehrt man automatisch an die richtige Stelle von SystemDisc zurück. Zugegeben, meine Tests waren kurz aber sehr schnell erfolgreich. Ohne Hilfe und ohne "hintenrum". Ich habe deshalb auch keine Ahnung was in der "Hilfe" und im Manusl steht ;-)
Ein Hinweis aus meiner Erfahrung mit diesen Karten: Es ist besser die "FAT-Partition" via !Boot.Loader unter RISC OS zu beschreiben als direkt unter WIN, Linux, RISC OS.
Stand eigentlich schon mal irgendwo das Doppelklick mit der linken Maustaste die FAT-Partiton öffnet und die Rechte ADFS?
Raik, 27. 10. 2013, 22:28 Link
Hier eine kurze Erinnerung, daß an diesem Samstag, den 2. November, wieder ein RISC OS-User-Treffen mit dem passenden Namen Arche 2.3 in Essen stattfindet. Ort der Veranstaltung ist wie immer Raum 104 im Unperfekthaus (Friedrich-Ebert-Straße 18, 45127 Essen).

Das Unperfekthaus nimmt 6,50 Euro Eintritt für 5 Stunden oder 10,50 Euro für den ganzen Tag. Nicht alkoholische Getränke und Kaffee sind frei, außerdem wird ein Büffet angeboten (kleiner Teller 6,50 Euro, großer Teller 9,50 Euro, All-you-can-eat 12,50 Euro).

Jeder User ist willkommen und auch jeder Computer, solange er unter RISC OS läuft. Wer seinen Rechner mitbringt, sollte an Mehrfachsteckdosen denken. Beginn des Treffen ist 13:30 Uhr.
Holger, 30. 10. 2013, 18:23 Link
Hmm, gerade eine Synology DiskStation NAS zugelegt für den Mac. Dachte natürlich, sie auch unter RISC OS zu nutzen aber so richtig will das nicht. Benutzer angelegt plus PSW, smb aktiviert aber LanMan98 bricht nach Zeitüberschreitung ab. FTPc hat hingegen kein Problem und tut wie zu erwarten. Sunfish habe ich noch nicht probiert, bzw nicht installiert bekommen auf meinem A4000. Mit einer an der FritzBox angeschlossenen Festplatte kam LanMan98 doch auch zurecht, was mache ich nun falsch? Hat es was mit dem A4000 zu tun, dem Netgear Router oder der NAS Box?

Zeit für's Bett!
Patric, 31. 10. 2013, 01:29 Link
LanMan98 benutze ich schon lange nicht mehr. Seit mein RiscPC nicht mehr tut. Hab mich auf FTPc (bzw. FileZilla) "eingeschossen".
SystemDisc: Hab heute Nacht "nebenbei" noch ein wenig gefummelt. Die xM (Rev.B und C) haben ein wenig Probleme mit den Karten. Offiziell ist es so, daß man die Bootdateien unter RISC OS nach !Boot/Loader/ kopieren soll. Das funktionierte aber bei mir nur mit einer von 10 Karten.
Ich habe gestern 4 "Problemkarten" (Scandisc 32GB; Transcend 16GB, Samsung 4GB und Hama 2GB) probiert. Mit der "offiziellen" Methode funktioniert nur die Samsung. Ich habe die Dateien in der Reihenfolge geschrieben wie SDCreate das tut.
Ich habe dann, auch wieder in der Reihenfolge von SDCreate die Dateien direkt in die "FAT-Partition" geschrieben. Und siehe da, es funktionieren alle Karten. Das ROM dann unter RISC OS im Loader-Verzeichnis zu tauschen, funktionierte problemlos.
SDCreate schreibt in folgender Reihenfolge: MLO, u-boot.bin, boot.scr, uenv.txt, riscos, cmos
Den Haufen in "einem Rutsch" zu kopieren war mal erfolgreich und mal nicht.
Wer Patric seinen SchlepPi sehen will der drücke mich. JavaScript ist aber derzeit erforderlich.
Raik, 31. 10. 2013, 08:42 Link
@Raik

yay! Ick freu mir schon :)
FTP ist schon okay aber mounten von Netzwerkordnern im lokalen Dateisystem ist halt doch sehr komfortabel. Mein BB-xM machte das ganz famos. Dank Chris Grandsen ist ja ein ARMv7 kompatibler SunFish port verfügbar, mal sehen, ob ich das SchlePi noch überreden kann, mit der NAS zu sprechen. Bzw beim Pi sollte das sogar so gehen. Bedauerlich nur, daß RISC OS mit Multimedia wenig anfangen kann. Hätte da testweise IT Crowd und Red Dwarf zum ansehen :)
Patric, 31. 10. 2013, 10:35 Link
Linux kommt mit den smb/cifs shares prinzipiell klar, vermutlich liegt es doch am LanMan98 oder RISC OS 3.11 Ende. Mal sehen, wie sich der SchlePi anstellt.
Patric, 31. 10. 2013, 15:21 Link
Wenns auf dem xM tut, tuts auch auf dem RPi. Den kannst Du ja in einen ARMv7-Kompatibilitätsmodus (bzw. 2 mit und ohne ae) schalten.
Upload ist aber langsamer als auf dem xM.
Raik, 31. 10. 2013, 16:08 Link
Habe seit gestern mein eigenes SchlePi und bin ziemlich begeistert.
OmniClient fand auf Anhieb meine NAS, also auch an dieser Front die volle Punktzahl! Im ARMv5 Kompatibilitätsmodus läuft auch NettleJCB, was mir SSH ohne den Umweg über !Plink bringt, vermutlich SSH1 aber trotzdem nett und besserer Keyboardsupport. Alles in allem eine tolle Sache. Nur Netsurf ist etwas zickiger als früher.
Patric, 02. 11. 2013, 14:18 Link
Gibt es irgendeinen IRC-Chat zum Treffen? Entschuldigung, ich hätte es zeitlich eh nicht auf die Reihe bekommen, und nun hat mich auch noch eine Erkältung erwischt.
TM, 02. 11. 2013, 15:13 Link
#riscos.de auf ircnet.
Holger, 02. 11. 2013, 15:49 Link
Mir ist die Strecke generell viel zu weit. Aber es war nett, mal ein wenig mit euch zu chatten. Vielleicht kann man das irgendwann wiederholen.
Isip, 02. 11. 2013, 19:21 Link
@Patric
Schön das Du zufrieden bist, ich will noch einige Kleinigkeiten "ausbügeln, für den Fall das ich "Gelegenheit" bekomme nochmal tätig zu werden.
Ich kann keine Unterschiede bei Netsurf und der Verwendung auf meinen Rechnern erkennen. Ich benutze wahlweise die letzte Offizielle oder einen der neueren Testbuilds.
Welche Version hat Andrew auf seine Karte gepackt?

@TM
Gute Besserung.

@Chat
Ich wurstel in meiner "Freizeit" auf meiner Baustelle rum. Leider keine Zeit. Schade.
Den Chat gibts aber auch an anderen Tagen. Ich hoffe im Winter wieder...
Raik, 02. 11. 2013, 20:51 Link
@Raik NetSurf 3.0 Formularfelder werden zB nicht richtig angezeigt, also die typischen Benutzer, Password Felder. Spiegel Online ist unbenutzbar geworden und andere. Ob das jetzt an den Webseiten liegt oder an NS, weiß ich natürlich nicht. Früher gingen sie jedenfalls.
MDF habe ich übrigens noch von Andrew ein passendes bekommen, funktioniert jetzt alles auch mit 1360x768[bei]75Hz
Patric, 04. 11. 2013, 14:34 Link
Mmm, dann sind meine Seiten wohl zu einfach gestrickt. Bei Spiegel online melde ich mich nicht an, aber das was ich sehe, sieht normal aus.
"Meine Zeitung" macht keine Probleme, gleiches gilt für meine Bank.
Hab mit Netsurf 2.9; 3.0 und einem nicht ganz aktuellen Testbuild probiert.
Ein passendes Lapdock-MDF hat Andrew mal von mir bekommen... ;-)
Raik, 06. 11. 2013, 07:57 Link
Cool. Jetzt bin ich mittels RISC OS über Mobilfunk online!
Isip, 08. 11. 2013, 17:24 Link
Na und? Geht bei mir seit April 2011 ;-)
Im ernst, schreib mal mehr.
Ich glaube Patric überlegt. Hab ihm das letztens noch mal kurz vorgeführt.
Raik, 08. 11. 2013, 20:44 Link
Was soll ich schon groß erzählen? Ich war die letzten zehn Jahre mehr oder weniger obdachlos und habe dieses Jahr unter Zwang ein Zimmer bezogen. Zwar ist diesmal das Dach dicht, aber dafür funktioniert die Heizung nicht. Außerdem fehlt ein Telefonanschluss, weshalb ich irgendwann auf die Mobilfunklösung kam.

Ursprünglich hatte ich an so etwas wie ein "Streichelhändy" gedacht, nachdem ich aber damit den ganzen Tag in der Arbeit zu tun hatte, wurde mir bewusst, dass ich damit auf Grund einer fehlenden Tastatur, des kleinen Bildschirms usw. nicht gescheid arbeiten kann. Es ersetzt halt doch einfach keinen richtigen Computer. Und ist außerdem viel zu teuer.

Keine Ahnung, warum eine Großzahl der Leute auf so etwas abfahren. Machen kann man damit kaum etwas. Und gaaaanz schlimm Apple: Da kann ich nicht einmal problemlos DAS Betriebssystem installieren, das ICH will. Und wenn's auch nur ein Backdate auf eine frühere iOS-Version ist. Wer kauft so einen Schund?
Isip, 12. 11. 2013, 08:52 Link
Naja Du kannst Dich natürlich nach dem Kauf einer Mikrowelle auch darüber bescweren, daß sie zum Kuchenbacken nicht taugt. Tablets und erst recht Mobiltelephone waren nie als Desktopersatz gedacht. Wobei ich mit meinem Android Tablet plus Tastaturdock bislang ziemlich weit kam. Kannst Du auf einem RiscPC Unix installieren, ohne daß ein Acorntechniker mit der Installationssoftware vorbeikommt (und diese wieder mitnimmt!)? Zig Millionen Menschen scheinen mit dem "Schund" jedenfalls zufrieden zu sein, sind natürlich alles hirnlose Schafe.
Patric, 12. 11. 2013, 12:50 Link
Abgesehen davon, daß meine Frage auf RISC OS und Mobilfunk abzielte ;-)...
Ich mag die WischiWaschi-Handys auch nicht besonders aber mein Atrix tut zumindest was es soll... Zum telefonieren ist mir mein altes Nokia allerdings lieber ;-)
Ich kann auf einem RiscPC Linux installieren. War so schwer nicht ;-)
Die Software für die Installation gibt es frei, soviel ich weiß. Aber ist ja auch kein Unix.
Ansonsten soll jeder mit dem glücklich werden, womit er will.
Raik, 12. 11. 2013, 14:59 Link
Nette Idee:

FUZE electronics kit for the Raspberry Pi
Patric, 14. 11. 2013, 19:58 Link
Ach so, ich dachte, du wolltest wissen, wie es mir geht...

Nachdem RISC OS ja kein USB kennt, habe ich mir halt eine serielle Lösung gebastelt. Das ist zwar langsam, aber funktioniert. Und nachdem es heutzutage anscheinend nur noch Flatrates gibt, kommt es auf die Geschwindigkeit ja auch nicht mehr an.
Isip, 15. 11. 2013, 08:40 Link
@Isip
Grundsätzlich hoffe ich natürlich das es allen hier gut geht.
Gleicht Deine Lösung der, die auf meinem Namen hinterlegt ist.
Für UMTS (zumindest bei Vodafone) gibt es auch einen "by call" Tarif. Dafür braucht man aber JavaScript für die Anmeldung.

FUZE: War das nicht schon einmal Thema hier? Die Lösung bedient mehr die Experimentierer. Der Preis ist gut.
Raik, 15. 11. 2013, 15:33 Link
Hui, diesen Oktober erreichte der RaspberryPi die stolze Zahl von zwei Millionen verkauften Einheiten in etwas unter zwei Jahren. Wenn auf nur 0.1 Prozent davon RISC OS läuft, müßten wir die Userzahl ungefähr verdoppelt haben :)
Oberflächliches Googlen bringt demgegenüber 30.000 abgesetzte Beagleboards ans Tageslicht. Denke die Zahlen sprechen für sich und zeigen warum es der Aufwand wert war, auf technisch unterlegene Hardware zu portieren.
(Geschrieben auf meinem RPi Lapdock)
Patric, 18. 11. 2013, 12:00 Link
Auf 'nem SchlepPi? ;-)
Bei Lichte betrachtet ist die Unterlegenheit, zumindest zum Beagle, quasi nicht vorhanden und der Preis konkurenzlos. Ich habe den aktuellen xM-Preis nicht im Kopf aber ich denke 3-4 x mehr als das RPi.
Im Vergleich zum Pandaboard ist das RPi allerdings eine "lahme Krücke". Hier kommt aber zum Preis noch die Größe hinzu. In einer Kiste verpackt fällt das allerdings nicht weiter auf ;-) Apropos Kiste, was alle Boards gemein haben ist die Tatsache, daß die Entwickler sich keine Gedanken darüber gemacht haben wie man die Teile sinnvoll in ein Gehäuse verbaut.
Raik, 18. 11. 2013, 13:34 Link
Gedanken haben sie sich darüber schon gemacht, einige der Entwickler haben sich im RPi Forum auch mal dazu geäußert. Hauptpunkt war, daß der Preis bei Verwendung eines mehrschichtig aufgebauten Boards (um alle Anschlüsse auf eine Seite zu bringen) exponentiell ansteigt und andere Lösungen auch eher nachteilig sind.
Mit der Performance hast Du recht, typische Alltagsanwendungen laufen kaum schlechter und CPU intensive Dinge erledige ich nicht unter RISC OS, auch wenn es nett ist, daß es theoretisch gehen würde. Ein riesen Pluspunkt des RPi neben der aktiven Onlinegemeinde und guter Pressearbeit ist natürlich auch die Verfügbarkeit im Laden um die Ecke (Maplin oder bei uns halt Conrad & Co). Das senkt die Hürde ggüber dem (billigeren) Onlinekauf.
P.S.: Jetzt gibt es für uns sogar die erste GPS Lösung auf dem Pi unter RISC OS :)
Patric, 18. 11. 2013, 13:54 Link
GPS: Ich habe das auch gelesen. Könnte zu Thomas MapView und GPXRoute passen. Vielleicht kann ich dann irgendwann mal mit der Pandora navigieren ;-).
Raik, 18. 11. 2013, 14:35 Link
Ich forsche gerade in eigener Sache. Kann das sein, dass Browse/Phoenix kein https kann?
cms, 28. 11. 2013, 16:55 Link
Oregano 1 und 2 können auch kein https?
Also können nur die RISC OS Browser NetSurf, Fresco und Firefox mit verschlüsselten Seiten umgehen? ArcWeb lassen ich jetzt mal in der Klamottenkiste.
cms, 28. 11. 2013, 17:23 Link
Ich bin mir sicher, Browse kann nicht (ROOL geht nicht). Die Oregano 2 Demo, dachte ich, kann. Ich hatte auf dem a9home damit "gespielt" und homebanking ging und das ist auch via https. Koennte ich nochmal probieren, wenn ich Zeit finde :-(
Raik, 28. 11. 2013, 22:55 Link
Hab Oregano heute morgen "auf die Rasche" nicht zum mitspielen überreden können. Hatte meinen a9home vor einiger Zeit "entrümpelt" und nun fehlt was. Muß nochmal in den Backups auf der NAS suchen. Aber nicht vor Montag, falls die Frage dann noch besteht.
Raik, 29. 11. 2013, 07:55 Link
ROOL gehört auch zu den drei Testsites die ich ausprobiert habe. Auf meiner Seite lief auch Fresco nicht, aber das tut auch der IE unter XP nicht. Das ist aber kein Problem, da muss ich leider auch das erlauben.

Bis auf NetSurf und Firefox habe ich das nur auf meinen Risc PC ausprobiert, weil das alles noch da rumliegt und es ein guter Grund ist den Rechner mal wieder einzuschalten. Ich empfehle aber sonst NetSurf, auch wenn das etwas langsamer als Browse/Fresco ist. Viele Seiten sehen deutlich besser aus.

Ich werde das bei Oregano2 noch Mal unter die Lupe nehmen. Ich kann mich auch nur an das SSL Modul von R-Comp erinnern, das ich aber auf den Risc PC wegen Messenger Pro installiert habe. Vielleicht unterstützt Oregano nur sehr schwache Zertifikate (56, 40 Bit, knackbar mit einen Smartphone innerhalb weniger Sekunden :-). Bei Browse/Phoenix forsche ich nicht mehr, es sein den einer meldet das Browse doch https kann.

Hintergrund: Ich will ArcSite unter https laufen lassen und zwar nur unter https und dann auch mit möglichst guter Verschlüsslung. Ein paar RISC OS Browser sollen aber schon laufen.
cms, 29. 11. 2013, 09:40 Link
Was für einen Sinn macht es, ArcSite unter https laufen zu lassen?
Isip, 29. 11. 2013, 21:29 Link
Ist immer wieder mal lustig, am Wochenende in #riscos.de zu chatten. Eigentlich bin ich ganz froh, dass da nicht (mehr) allzuviel los ist. Da können sich die wenigen Leute besser kennenlernen, und man geht nicht so leicht unter.

Danke an WIMPy und Gryfelhase!
Isip, 29. 11. 2013, 22:18 Link
Den Mistkerlen ein paar Stöckchen in den Weg werfen um deren Kosten ein wenig zu erhöhen.
cms, 30. 11. 2013, 10:24 Link
Oregano 1 und 2 können tatsächlich https, aber nur in einer noch unsicheren Methode als es der Internet Explorer 8 unter XP kann. Seit Ende Juni gab es einen Besucher mit Oregano 1. Fresco hat in der Zeit nie zugegriffen und hat das SSL Niveau von IE unter XP.

Ich werde die Tage mal eine Analyse starten wie weit die Browserverteilung in den letzten Monaten überhaupt ist. Ich vermute RISC OS wird da verlieren.

Danke Raik für die Infos zu Oregano.
cms, 30. 11. 2013, 12:04 Link
Opera wirst Du jedenfalls zukünftig von der Liste der zu unterstützenden Browser streichen können. Ich suche jetzt nur noch einen schlanken, auf XP lauffähigen, kostenlosen mail client, der HTML unterstützt und mit sehr großen Mengen an Mail zurechtkommt :-(
Patric, 30. 11. 2013, 14:45 Link
Alternativ käme natürlich RO infrage aber akzeptieren MPro oder Pluto überhaupt mbox Archive? Davon abgesehen hatte ich in der Vergangenheit eher schlechte Erfahrungen mit der Stabilität von MPro gemacht und das user Interface ist (mir!) ein Grauen.
Patric, 30. 11. 2013, 15:35 Link
Offtopic: Bei MBox bist Du schnell bei Thunderbird oder in einen Linuxterminalfenster. Sicherlich gibt es aber auch Konverter zu MailDir.
BTW: Opera ist so weit entwickelt, da muss ich mir keine Sorgen um https machen. Ich schrieb auch IE unter XP. Die gleiche IE Version unter Vista oder 7 macht meines Wissens weniger Probleme mit https.

Ich nutze seit Jahren Messenger Pro und es gibt nicht viel was zu bemängeln ist. POP3 auf der A9home Platte muss man vermeiden, insbesondere wenn man viele Mails bekommt. Wie es aussieht wird beim Aufräumen, also Löschen von alten Mail, gerne Mal das Dateisystem geschrädert und DiscKnight muss sein Schwert schwingen. NewsDir bei POP3 auf einen Share geht auf dem A9home ohne Probleme. Ich nutze inzwischen IMAP und damit sind die Probleme mit dem Dateisystem fast vollständig beim A9home verschwunden. Was mich bei IMAP stört ist wenn mein Provider auflegt und ich eine neue IP Nummer bekomme. Messenger Pro baut keine neue Verbindung auf und ich merke das unter Umständen erst nach Stunden, muss Messenger neu Starten und habe einige Mails zum Lesen. Ansonsten läuft Messenger Pro recht stabil bei mir. Ich muss aber zugeben, dass ich immer noch die 5er Version nutze.
cms, 30. 11. 2013, 15:59 Link
Browse bzw. Phoenix kann SSL, aber nur mit Hilfe des Moduls "AcornSSL". Das konnte im Auslieferungszustand nur 40bit, konnte aber durch Patchen eines Bytes auf 128bit aufgerüstet werden.

Keine Ahnung, ob man AcornSSL heute noch irgendwo herkriegt. Ist es vielleicht im "Universal Boot" mit dabei?
hubersn, 30. 11. 2013, 16:18 Link
Terminalfenster ist genau, was ich fast überwiegend unter RISC OS nutze. Alpine macht zwar optisch recht wenig her und die Grundeinstellungen sind mühsam (dafür aber exzellent dokumentiert), doch ob ich via SSH vom Beagle, dem RPi, Windows, Linux, Android oder OSX drauf zugreife ist Wurst und ich brauche mich nicht jedesmal an unterschiedliche Bedienkonzepte zu gewöhnen. Insofern fast ideal, da RO mit webbasierten Lösungen doch seine Probleme hat. Stabilität hervorragend, dito Sicherheit.
Demgegenüber stehen der mangelnde Komfort, Anhänge per Hand via sFTP runterladen und kein HTML oder auch nur Graphiksupport.

MPro habe ich ehrlich gesagt aufgegeben, nachdem ich mir mehrfach das Dateisystem ruinierte, allerdings nutze ich auch POP3. IMAP gibts nur gegen monatlichen Obulus. Die Idee zu Google zu migrieren habe ich nach eingehendem Studium der AGB wieder verworfen.
Pluto gefällt mir erheblich besser als MPro, womit ich mich nie wirklich anfreunden konnte. Irgendwie zieht sich das durch die Designphilosophie aller RComp Produkte. Nur ist Pluto berüchtigt dafür instabil zu laufen, wurde seit 2005 nicht weiterentwickelt und stellt selbst in der Nischenwelt von RISC OS einen Sonderweg dar.
Also auch nicht ermutigend.

Mit dem faktischen Ende von Opera gibt es für mich nun auch unter Win, das ich nur noch sehr gelegentlich nutze, keinen Grund mehr, an einem lokalen client festzuhalten.

Ganz glücklich macht mich das jedoch nicht.
Patric, 30. 11. 2013, 16:29 Link
An das patchen erinnere ich mich. Das ist alles so lange her. Ich werden morgen etwas genauer in meinen Beständen forschen. Auf den Risc PC scheint es nicht zu sein.

Wie weiter oben es steht, wird Pluto inzwischen wieder gepflegt. Einige Dinge sind verbessert worden und es macht den Anschein das es weiter geht.
cms, 30. 11. 2013, 17:09 Link
Re: Pluto

das wäre nat zu hoffen, daß Pluto zum quelloffenen Community Projekt wird. Der Arbeitsaufwand dürfte aber beträchtlich sein und bisher wurden die großen Baustellen auch nicht angegangen. Dafür funktioniert das Programm allerdings überaschend gut.
Patric, 30. 11. 2013, 21:25 Link
Danke Steffen, ich habe das AcornSSL Modul gefunden und es war auch auf dem Risc PC. Aber Phoenix lädt das nicht "einfach so". Ich habe das Laden in die Run Datei eingefügt. Damit unterstützt auch Browse SSL. Das Niveau der Schlüsselung ist genauso niedrig wie bei Oregano 1 und 2.

Damit komme ich auf folgende RISC OS Browser die https können:
* Fresco
* Browse
* Phoenix
* Oregano1
* Oregano2
* NetSurf
* Firefox

Bis auf NetSurf und Firefox wird nur recht schwache Verschlüsselung unterstützt. Aber man kann den Browsern zum Glück gleichzeitig auch starke Verschlüsselung anbieten. Für ArcWeb gab es eine SSL Erweiterung, aber da muss ich recht tief graben und das lohnt sich für ArcWeb nicht. Oder nutzt einer noch ArcWeb?
cms, 01. 12. 2013, 13:37 Link
ArcWeb nur auf dem A4000 aber eher für Gopher denn www.
Muß aber gestehen, daß ich den Sinn der Aktion auch nicht ganz verstehe, da doch nur der traffic zur Webseite, nicht aber deren Inhalt verschlüsselt wird. Ohne einzugebende Usernamen/Password-Kombination, außer Du willst diese später einmal einführen, gibt es doch nichts zu verschlüsseln? Als Anti-Spam Maßnahme hatte ich HTTPS jedenfalls bisher nicht verstanden.
Patric, 01. 12. 2013, 14:09 Link
Was mich interessieren würde, das ist, wie man praktisch eine TLS-Schicht unter HTTP setzt. Ich habe das mal mit Hilfe von GnuTLS probe- und ansatzweise für POP3 programmiert, damit man auch per STARTTLS und POP3S seine E-Mails unter RISC OS abrufen kann. Mehr als den Verbindungsaufbau und Überprüfung der Zertifikate habe ich bisher aber aus Zeitgründen leider noch nicht geschafft. Funktionieren tut's aber.
Der Witz ist ja, dass man POP3S bzw. STARTTLS nur eingeführt hat, um die LogIn-Daten sicher zu übertragen (Aufwand!). Zusätzlich verschlüsseln sollte man seine E-Mails natürlich trotzdem (PGP).
Natürlich gibt's noch das Secure-Modul von !Hermes. Aber das ist kommerziell.
Mit MessengerPro hatte ich bisher keine Probleme. Das Programm gefällt mir noch immer wesentlich besser als Thunderbird (welches ich auch verwende). Ganz grauenhaft finde ich Outlock (haben wir in der Arbeit).
Isip, 01. 12. 2013, 18:23 Link
@Isip

Angeregt durch Deinen Beitrag oben dachte ich mal, ich könnte doch GrapeVine anschmeißen aber IRC ist scheinbar tot wie eh und je. Nach zwei Stunden konnte sich immer noch keiner zum zurückgrüßen aufraffen.
Ganz ehrlich, warum logge ich mich in einen Chat ein, wenn ich nur idlen will? Habe ich nie verstanden. Extrem frustrierend das.
Patric, 01. 12. 2013, 21:23 Link
Ich hab mit WIMPy schon via Grapevine... aber auch schon mehrmals ins Leere gebrüllt :-(
Je mehr Teilnehmer desto höher die Treffer. Keine Ahnung wann ein guter Zeitpunkt ist. WE ist eher schlecht bei mir.
Raik, 01. 12. 2013, 22:43 Link
STARTTLS gibt es meines Wissens nicht für http. Bei https, so wie bei SMTPS und POP3S, wird in einen SSL Tunnel einfaches http beziehungsweise SMTP oder POP3 gemacht. Das ist in meinen Augen einfach und flexibel. Siehe auch unter Linux stunnel.

Ich hoffe Du findest Zeit das umzusetzen. Verschlüsselung ist _der_ Schwachpunkt bei POPStar und mit einen SSL Tunnel eigentlich einfach zu lösen. Wenn ich mich noch richtig erinnere kann man auch vor und nach dem Verbindungsaufbau von POPStar noch ein Skript/Obey aufrufen. Ich bin wegen der fehlenden Verschlüsselung zu Hermes gewechselt.
cms, 02. 12. 2013, 14:02 Link
So, wie ich das verstehe, sind WIMPy und Gryflhase rund um die Uhr online und deshalb auch im IRC. In der Regel muss man im Channel eine Nachricht hinterlassen (Textzeile eingeben!). Wenn das dann ein anderer bemerkt, schreibt er evtl. schon auch mal eine Antwort zurück. Dabei kann es sich jedoch um Stunden bis Tage handeln.

Ich selbst möchte das nicht ganz so extrem machen. Für die zeitversetzte Kommunikation gibt es bessere Systeme mit einem Zwischenspeicher (E-Mails / News). IRC ist eigentlich nur interessant, wenn man sich wirklich in Echtzeit "unterhält". Vielleicht sollte man ein paar Zeiten vereinbaren, damit man nicht völlig aneinander vorbeischießt. Mittwoch Abend war laut WIMPy früher gut. Ich werde sehen, dass ich diesen kommenden Samstag zwischen 17 und 19 Uhr im IRC #RISCOS.de anzutreffen bin. Damit wenigstens einer da ist.

Besonders gut gefallen in #riscos.de hat mir, dass da bisher nur wenige Leute waren / sind, mit denen man sich echt gut unterhalten kann. Andere, empfehlenswerte Channel sind #raspberry und #c-64.
Besonders in #c-64 ist zum Teil echt viel los. Auch wenn alles in anderen Sprachen (Englisch etc.) ist und ich echt nicht viel davon verstehe.

Bin gerade wieder in #riscos.de, und WIMPy ist auch schon wieder aktiv. Was zum Teufel ist bei euch da draußen eigentlich los?
Isip ay Sustansya, 03. 12. 2013, 17:21 Link
Ursprünglich hatte ich POPStar verbessern wollen. Der Quellcode ist zwar offen, wurde jedoch auf einem C-Compiler geschrieben, der nicht mehr weiterentwickelt wird (von Acorn war er, glaube ich).

Für die ersten Gehversuche zur Datenübertragung über das Internet verwendete ich die RISC-OS-Version von GCC (Gnu Compiler Collection). Da sich das bewährt hat und ich damit problemlos die Programmbibliothek GnuTLS (Gnu Transport Layer Security) einbinden kann, habe ich damit gleich weitergemacht. Inzwischen programmiere ich auch unter Unix / Linux / Gnu. Mit dem Quellcode von POPStar habe ich mich nicht mehr näher befasst, obwohl mir inzwischen beim Durchsehen vieles allmählich bekannt vorkommt (ich verwende zum Teil ähnliche bis völlig identische Funktionsaufrufe und Programmabläufe, obwohl es sich bei meinem Quellcode um eine vollständige Eigenentwicklung handelt).

Der Aufbau einer sicheren / verschlüsselten Verbindung zu einem POP3-Server sowie die Überprüfung der digitalen Zertifikate wird von meinem Programm bereits vollständig durchgeführt. Einzig ein Secure-DNS-Lookup hätte ich noch näher zu untersuchen. Ich weiß momentan nicht, wie ich das machen bzw. überprüfen kann. Auch werden E-Mails schon ansatzweise über die verschlüsselte Verbindung übertragen. Aber das funktioniert halt noch nicht vollständig automatisch.

Was mir momentan zu denken gibt, das ist die Oberfläche von RISC OS. Ich habe zwar schon etwas WIMP programmiert, aber keine Ahnung, wie man das in C bzw. mit GCC realisiert. Ich habe mir deshalb überlegt, ob das Programm A zum Verbindungsaufbau zu einem POP3-Server und zur Übertragung der E-Mails nicht erst durch ein zweites Programm B, welches unter der Oberfläche von RISC OS läuft, gestartet werden soll. Programm A würde dann nach dem Start die Parameter aus einer Textdatei auslesen (welche mit dem zweiten Programm B eingestellt werden können) und seine ganze Arbeit vollständig im Hintergrund verrichten. Die Login-Daten müssten natürlich verschlüsselt auf die Festplatte oder sonstigen Schreib-Lese-Speicher gespeichert werden.

Ob Hermes so sicher ist, da bin ich mir nicht so sicher. Ich habe bis heute nicht kapiert, ob es überhaupt digitale Zertifikate verwendet / überprüft. Dass es einwandfrei funktioniert, heißt nämlich noch lange nicht, dass es auch einwandfrei sicher ist. Falls nämlich nicht überprüft wird, mit welchem Rechner man kommuniziert, ist eine Verschlüsselung hinfällig. D. h. sinnlos. Weil man dann die Verschlüsselung zu einem potentiellen Angreifer aufbaut. Dieser kann dann natürlich problemlos die verschlüsselten Daten entschlüsseln, da man ihm ja die Vereinbarungen zur Verschlüsselung mitgeteilt hat. Hier wird jede Menge Mist gemacht.
Isip ay Sustansya, 03. 12. 2013, 17:52 Link
Gut, jetzt ist mir NetSurf abgeschmiert...
Kann man unter NetSurf eigentlich auch eigene digitale Zertifikate verwenden, so wie das unter Internet Explorer, Firefox, Oregano, Safari... möglich ist? Oder gibt es eine andere Möglichkeit dazu? Ich muss teilweise digitale Zertifikate verwenden, um Zugang zu Online-Portalen zu bekommen.
50 Bit für eine Verschlüsselung hört sich nicht nach viel an. Von PGP bin ich eher ein bisschen mehr gewöhnt - so 1024 und vielfache davon. Mein eigener PGP-Key (auf meiner Homepage) hat 4096 Bit.
Welchen Newsserver verwendet ihr? Mein bisheriger wurde abgeschaltet. Ich bin ich auf geiz-ist-geil ausgewichen, aber der hat keine .archimedes-Gruppe aufgeführt. Oder gibt es noch eine andere Newsgruppe für deutschsprachige Archimedes-/RISCOS-Freunde?
So,genug für heute geschrieben bzw. gelabbert. Einen schönen Abend und Happy Computing wünscht euch allen Isip.
Isip ay Sustansya, 03. 12. 2013, 18:17 Link
Hermes überprüft die Gültigkeit der Zertifikate nicht, was ich hier mal letztes Jahr bemängelte als mir auffiel, daß ich für fetchmail die Zertifikate erneuern mußte, wohingegen Hermes munter weiter abholte. Wie Du sehr richtig sagst, wird damit das Prinzip der Sicherheit durch Verschlüsselung ad absurdum geführt.
Ehrlicherweise muß allerdings auch gesagt werden, daß nahezu alle Mail Anbieter die Daten zwischen ihren Servern im Klartext weiterleiten. Genau da hatte sich die NSA reingewanzt. Letzten Endes bringt es also nur etwas, wenn auch der Inhalt selbst verschlüsselt wird. Trotzdem sollte Hermes meine Nutzerdaten nicht an möglicherweise Unbefugte weitergeben.
Momentan leite ich Post einfach an einen gmail account weiter, der ausschließlich dazu dient, um unter RISC OS mail abzuholen. Vielleicht baue ich mir aber noch einen RPi Mailserver, den ich an meine FritzBox stöpsle.

Eine native Lösung für RO wäre mir aber lieber ;)
Für einen kommerziell vertriebenen MTA plus mail client ist das wahrlich kein Ruhmesblatt.
Patric, 03. 12. 2013, 18:27 Link
Newsserver: früher verwendete ich news.individual. Eigentlich nichts einzuwenden, kostet halt EUR 10 im Jahr, was ich für vertretbar halte.
Aus diversen anderen Gründen nutze ich inzwischen sdf.org dafür (USD 5 für einmalige Registrierung, weitere Mitgliedsstufen sind optional). Kommt aber nur in Frage, wenn man bereit ist via SSH mit UNIX Programmen zu arbeiten, bei mir slrn und alpine.
Patric, 03. 12. 2013, 18:32 Link
Ich bin zwar am Samstag auf der Doreco, aber so gegen 17-18 Uhr sollte ich wieder zuhause sein. Ich schau dann auch mal wieder in den Channel. Eine Alternative zu POPStar wäre toll.
Holger, 03. 12. 2013, 18:37 Link
Norcroft ist nun in den Händen von ROOL und ist ARMv7 fähig. Muss auch so sein um den C Kode von RISC OS 5 zu übersetzen. Wenn ich das richtig verstanden habe gibt es aber keine echte Weiterentwicklung.
https://www.riscosopen.org/content/sales/dde

Hermes prüft nicht ob das Zertifikat ordentlich signiert wurde. Die Zertifikate werden einfach angenommen. Das ist ohne Frage suboptimal, aber immer noch besser als ohne Verschlüsselung. Ich kenne auch nur ein Hand voll die Firefox mit guten Gewissen sagen können "Ich kenne das Risiko". Der Rest klickt bedenkenlos weiter und speichert das jeweilige Zertifikat ab. Ein guter Teil davon weiß nicht ein mal was Verschlüsselung ist. Ich speichere solche Zertifikate nur in sehr selten Fällen. Klar das Messenger Pro 5 bei der IMAP Version auch nicht prüft und das auch in den späteren Version sicherlich machen wird.

Eine native Lösung wäre schon schön. Und wäre es eine Lösung wie stunnel, die man dann auch für andere SSL Tunnel nutzen könnte.
BTW: Ist das eventuell eine einfachere Lösung für dich Patric, als einen Mailserver aufzubauen.
cms, 03. 12. 2013, 19:30 Link
Warum eigentlich heißt der Compiler 'Norcroft' ?

Ein netter, brauchbarer Newsserver ist auch http://news.solani.org/ , sogar in deutsch und verschlüsseln geht optional auch.
naitsabes, 04. 12. 2013, 17:10 Link
Guckst Du hier

http://en.wikipedia.org/wiki/Norcroft_C_compiler

;-)
Raik, 04. 12. 2013, 17:22 Link
OK, und da soll nun jemand draufkommen... :o
Danke.
naitsabes, 04. 12. 2013, 17:44 Link
Indem man das erste Suchergebnis für "Norcroft" bei Google anklickt?

:-P
Patric, 04. 12. 2013, 18:06 Link
Ich dachte eher an die Namensgebung als solche;
und dann in zweiter Instanz erst, daß mittlerweile die Wikipedia ja alles weiß... sogar solche Sachen wie unbedeutende Compiler für abstruse Nischensysteme wie ARM.
naitsabes, 04. 12. 2013, 18:33 Link
Ich denke mal ohne Wiki und Co dürfte es schwer werden herauszufinden wofür irgendwelche Namen stehen oder standen. "ARM" ist ja auch nicht gerade selbsterklärend, bzw steht heute für nichts :)

Danke für den Tip mit Solani übrigends! Mein Newsserver hatte einen hardware crash und ist derzeit offline. Grund genug eine kostenfreie Alternative auszuprobieren und sich die News direkt zu Pluto liefern zu lassen. Klappt famos, nachdem ich mich bei Newshound wieder eingelesen hatte. Pluto gefällt mir immer besser!
Patric, 04. 12. 2013, 19:00 Link
Seit wann gilt ARM eigtl als "abstruses Nischensystem"? Zumindest bis vorgestern war es noch die mit Abstand am meisten verbreitete Prozessor Architektur in der Geschichte der Menscheit.
Patric, 04. 12. 2013, 19:28 Link
Ich hatte sowas Ähnliches gedacht und ausserdem, d a s (abstruses Nischensystem) h i e r zu bringen... Lebensmüde, oder was? ;-)
Raik, 04. 12. 2013, 22:30 Link
@ Patrick: Du verwechselt da etwas. Mit POP3S etc. werden grundsätzlich nur die Login-Daten zum Abrufen von E-Mails sinnvoll verschlüsselt. Wie du richtig geschrieben hast, hat das System keinen Einfluss darauf, _wie_ die E-Mails auf den POP3-Server geraten. Zum Verschlüsseln der Inhalte von E-Mails dient z. B. PGP. Die Leute sind selbst schuld, wenn sie das nicht verwenden. Ich habe nur einen einzigen Kontakt, von dem ich ab und zu mal PGP-verschlüsselte E-Mails erhalte.

ARM steht für Waffe. Oder als Abkürzung für frz. armada, Heer.

@ cms: Mir ist jetzt trotzdem noch nicht ganz klar geworden, wie man die security-Schicht in der Praxis zwischen http und Transportschicht einfügt. Im Prinzip müsste sowas der Webserver (Apache?) können, oder bin ich da falsch?
Isip ay Sustansya, 05. 12. 2013, 07:35 Link
Hmm, was verwechsle ich?
patric, 05. 12. 2013, 08:42 Link
So ein "Nischensystem" haben gerade im Moment die meisten Menschen in Europa in der Tasche - ähh doch in der Hand. Mal von Routern, Fernseher und keine Ahnung was noch abgesehen. Demnächst auch als Server in Rechenzentren, leider aber noch nicht für ArcSite. Ich habe einfach noch nicht das richtige Board gefunden.
So ein x86, Pentium von ... Intel, ist an der Schwelle zum Nischensystem. :-)

ARM steht für Acorn Risc Machine!
cms, 05. 12. 2013, 08:44 Link
POP3S ist normales POP3 in einen SSL Tunnel. Also wird da alles verschlüsselt und nicht nur das Passwort. Dito mit SMTPS, IMAPS und HTTPS. Diese "S-Verbindungen" laufen alle auch auf einen anderen Port.

Es gibt zusätzlich noch STARTTLS. Da wird dann erst Mal normal (POP3, IMAP, SMTP) einen Verbindung aufgebaut, also unverschlüsselt, und dann können Client und Server mit STARTTLS die Verschlüsselung einleiten. Die Anmeldung und die Datenübertragung sind dann verschlüsselt.

Von STARTTLS bei HTTP habe ich noch nicht gehört. Aber einfach mal nach SHTTP Suchen fördert aber etwas zu Tage. Ob das STARTTLS ist, habe ich aber weiter geprüft, SHTTP oder S-HTTP ist unüblich.

Ich würde behaupten bei Clients sind die SSL Tunnel üblich. Deswegen mein Hinweis oben wegen stunnel (klick). Ich habe das aber auch auf einen Server schon genutzt. Bei SMTP zwischen Servern wird STARTTLS benutzt. Leider unterstützen immer noch viele Mailserver STARTTLS nicht, so das viele Mails ohne Verschlüsselung zwischen den Mailservern übertragen wird.

Und hier kann man nur PGP/GPG oder S/MIME benutzen. Da wird aber der Absender, der Empfänger, der Betreff und ein paar Dinge aus dem Header im Klartext übertragen. Nur die eigentliche Nachricht wird dann verschlüsselt. Mit einen SSL Tunnel oder STARTTLS sind die Headerdaten auch verschlüsselt, aber man kann immer noch sehen, das es zwischen den Rechnern Kommunikation gibt.
cms, 05. 12. 2013, 09:18 Link
"At the recent ARM TechCon developers conference, ARM's training and education manager Chris Shore answered those questions and more ? such as what "ARM" stands for.

"ARM doesn't stand for anything," he said. "Officially, it stands for nothing. It used to stand for Advanced RISC Machines, which was the company's first name on its foundation. Prior to that it stood for something else ? it stood for the Acorn RISC Machine, because the original architecture was actually designed by another company, called Acorn."

However, when ARM joined the NASDAQ and London's FTSE stock exchanges in 1998, the name was officially changed to ARM ? which stands for, well, just ARM."
Patric, 05. 12. 2013, 11:53 Link
Tja, manchmal sind Ironietags möglicherweise doch ganz hilfreich; ich hatte aber gedacht, das sei auch so erkennbar.
Ich habe das Ganze als echtes Nischensystem kennengelernt (die Nische wurde eigentlich nur von absoluten Exoten wie Sharp X68000 übertroffen) ... und es war eine der schicksten Maschinen, die man zu der Zeit haben konnte. :)

(Mal abgesehen von SGI's oder SUN Sparc, das war aber eine andere Liga, technisch und insbesondere auch finanziell.)

Aber: Daß ARM, wo es doch nun tatsächlich um die "Weltherschaft" mitspielt, noch nicht mal mehr einen Namen mit einer richtigen Bedeutung hat, ist natürlich extrem bedauerlich. :(
"Advanced" war doch gar nicht so schlecht.

Link auf Server, den es anscheinend jetzt schon (!) gibt. PDFinfo unten auf Seite.
naitsabes, 05. 12. 2013, 20:41 Link
Gibt es eigentlich eine Alternative zum Lindy EtherUSB Adapter? Meiner funktionierte neu nur hin und wieder und hat jetzt wohl ganz den Geist aufgegeben.
Patric, 05. 12. 2013, 22:47 Link
Ich überlege zwischen dem hier (click!), welcher den MosChip7830 haben soll oder einem Surfstick für ComCentre. Allerdings konnte ich in der Dokumentation *hüstel* keine Angaben zu unterstützten Modellen oder dergleichen finden.
Sich zuhause über das Mobilfunknetz einzuloggen ist zwar etwas bescheuert aber mein RPi soll mich ja vor allem auf Reisen begleiten und am Schreibtisch steht eigentlich eh mein BB-xM. Nur kann ich darauf nicht ausprobieren ob der SMB server im ARMv5 Kompatibilitätsmodus läuft (siehe ROOL). Meh
Patric, 05. 12. 2013, 23:26 Link
Jetzt wo Du es schreibst... Mein Lindy hatte das Problem vor zwei Jahren auch. War ein Mechanisches. Saß zu locker. Rohe Gewalt hilft. Ich habe den Stecker ein wenig zusammengedrückt.
Seit heute früh habe ich auch eine Alternative ;-)
In ComCentre/Devices findest Du das Unterstützte, in USBDevSwp/Devices die theoretisch möglichen. Für 1. hab ich
Raik, 06. 12. 2013, 08:40 Link
Ein Dualcore Cortex-A9 mit ein GByte, 2 GByte Speicher, SATA- und Netzwerk-Chip würde für ArcSite gut ausreichen. Die beiden Chips dürfen natürlich gerne im SoC sein, aber nicht so wie beim RPi von der CPU abgefackelt werden.

Was Du vorschlägst ist etwas zu übertrieben und sicher weit, weit außerhalb des Budget. Und da muss schon Linux, vorzugsweise Debian, drauf laufen und nicht so ein grüner Blecheimer.

Aber so sieht die Zukunft der ARMv8 Rechner aus. Auch wenn der Apfel eine andere Meinung hat, sehe ich das noch nicht in den Wischbildschirmgeräten. Erst wenn man mehr als vier GByte RAM braucht macht das in meinen Augen bei den akkubetriebenen Geräten Sinn. Die fünf Watt in der PDF ist natürlich eine halbe Lüge. Die Angabe unter 300 W ist da wohl korrekt.

Wenn das durch ist muss sich ARM um ARMv9 kümmern, damit mit IBM und Co. damit Großrechner bauen kann. :-)
cms, 06. 12. 2013, 08:51 Link
Entschuldigung, MyCloud hat wieder zwischengefunkt :-(

Für 1. hab ich eine Liste (ComCentre/Devices), glaube ich.
Die Alternative http://www.pearl.de/a-PX9748-1514.shtml funktioniert unter RISC OS als HUB und USBtoEther. Der SMSC Chipsatz wird aber von EtherUSB nicht sofort erkannt. Man muß in Predesk vendor und product "von Hand" setzen. Habs heute früh ausprobiert.
Raik, 06. 12. 2013, 09:04 Link
Kein Problem, ich dachte schon Du stehst auf der Grenze von Britannien und Deutschland. :-)
cms, 06. 12. 2013, 09:07 Link
@Raik

danke, locker saß er, das stimmt. Klatsch und Klopf Technik mit nicht immer reprodizierbarem Erfolg. Anscheinend habe ich jetzt aber einen Kontakt der RJ45 Buchse irreparabel beschädigt, naja. Habe erst mal den Delock Adapter bestellt, 13 EUR bringen mich nicht um. Trotzdem ärgerlich. Surfstick schaue ich mir aber noch an.
Patric, 06. 12. 2013, 11:59 Link
Lindy: Neue Buchse löten?
Delock???
Raik, 06. 12. 2013, 12:25 Link
Eine Lötstation dürfte ein paar Cent mehr kosten als der oben verlinkte Delock Adapter. Davon abgesehen bin ich mit dem neuen Lötzinn nie zurecht gekommen
Patric, 06. 12. 2013, 12:28 Link
Was war nochmal der Trick um seine cmos einstellungen zu speichern? Habe mal SystemDisk probiert, was auch okay funktionierte nach ein paar Anlaufschwierigkeiten aber jetzt sucht er bei jedem reboot nach dem Boot drive. Zur Not hätte ich auch ein cmos widget, wenn's denn sein muß aber bisher ging das doch auch ohne. Das CMOS file in der FAT partition scheint ja keine Auswirkungen zu haben :(
Patric, 06. 12. 2013, 20:10 Link
Ich habe Deine Post bei ROOL gelesen, bin aber nicht sicher ob ich alles richtig verstanden habe ;-)

Grundsätzlich kannst Du das cmos nach Doppelklick auf !Boot ind Configure speichern und laden (mittlere Maustaste). Ist das Widget eingesteckt hat das Vorrang. Das auf der Karte wird ignoriert.
Gespeichert wird das CMOS nach !Boot.Choices und das dort liegende auch geladen... wenn widget gesteckt dann ins widget.

Wenn Du von Platte oder Stick gebootet hast und jetzt von MicroSD booten willst, mußt in der CLI/Taskwindow Du mit
*configure sdfs
*configure drive 0
Das Dateisystem umstellen. Mit
*cat
solltest Du den Inhalt der Karte sehen.
Dann CMOS speichern und auf der MicroSD speichern oder ins widget laden. CMOS speichern überschreibt nicht das widget und auch nicht das der Karte, sondern erst das Laden bzw. speichern in der FAT-Partition (bzw. !Boot.Loader).
Bei meiner Karte für das xM mußte ich den ersten Satz direkt in die FAT-Partition schreiben. Via Loader funktionierte das nicht. Nachträglich ändern ging dann.
Raik, 06. 12. 2013, 20:52 Link
Naja ich hab halt

*conf.files.sdfs
*conf.sdfsdr.0
*dir sdfs::0.$
*opt 4,2
*!boot

Gemacht. Dann in Configure die Auflösung hochgesetzt und save cmos settings geklickt. Scheint allerdings nichts bewirkt zu haben, da nach neustart alles wieder Tabula Rasa war.
Und bei jedem Upgrade alle Einstellungen komplett wieder herstellen zu müssen nervt auch, muß ich sagen.
patric, 06. 12. 2013, 21:12 Link
Fehlerteufel meinerseits
*SDFS
reicht um das zum aktiven Filesystem zu machen. Un!d
*Co. Drive 0
opt 4,2 braucht man, glaube ich, nur für Festplatten.

Hast Du das CMOS in die FAT-Partition kopiert? Automatisch tut das nicht! Musst Du selbst von !Boot.Choices nach !Boot.Loader kopieren.
Raik, 06. 12. 2013, 22:25 Link
Yep, hab ich und alles in der "richtigen" Reihenfolge.
Ich probier morgen nochmal. Hinweise werden dankend entgegen genommen.
patric, 06. 12. 2013, 23:04 Link
Moment! Boot.choices, boot.loader? Huh?
patric, 06. 12. 2013, 23:06 Link
Ich schreib nochmal gaaanz langsam ;-)

Wenn Du das CMOS speicherst, wird das in !Boot.Choices (Shift+Doppelklick auf !Boot...) abgelegt. Widget und SD bleiben unberührt.
"Load CMOS" lädt das von dort ins widget (wenn vorhanden) oder in den Speicher.
Brauchst Du das CMOS auf der Karte mußt Du das "von Hand" dahin kopieren. Das geht auf die alte Art und Weise direkt auf die FAT-Partition oder via !Boot.Loader (das ist der RISC OS interne "Verweis" auf die die FAT-Partition).

Wenn Du Zeit hast, kannst Du mir Deinen Lindy-Adapter auch zukommen lassen. Dann wechsel ich die Buchse aber nicht gleich und sofort. Das könnte etwas dauern.
Wo ist eigentlich was von Delock verlinkt?
Raik, 07. 12. 2013, 10:15 Link
Delock: 14 bzw 15 Beiträge weiter oben, wo ich von einem mit MosChip 7830 ausgerüstetem Adapter spreche und auf den Link mit dem Wort "click!" hinweise :-)
patric, 07. 12. 2013, 10:38 Link
@ Patrick: Ich hatte den Eindruck, du verwechselst die Tunnelung einer Datenverbindung (geschieht NACH der eigenlichen Anwendung, z. B. POP3) zwischen zwei Rechnern (SSL/TLS) mit E-Mail-Verschlüsselung (geschieht VOR der eigentlichen Anwendung - als Verschlüsselung dient hier z. B. PGP usw.).

Bei einer Tunnelung geschieht die Verschlüsselung aller von einer Anwendung kommenden Daten (einschließlich aller Steuerbefehle). Hier liegt die Verschlüsselungsschicht zwischen Anwendungs- (z. B. POP3) und Transportschicht (z. B. TCP). Diese Verschlüsselung geschieht jedoch nur zwischen zwei _direkt_ miteinander kommunizierenden Rechnern.

Bei einer E-Mail-Verschlüsselung geschieht die Verschlüsselung der E-Mail-Inhalte VOR einer Anwendung (E-Mail-Client). Hier geschieht die Verschlüsselung noch vor dem Anwendungsprotokoll (z. B. POP3). In Folge werden hier aber keine Steuerbefehle und damit auch keine Login-Daten zu einem POP3-Server verschlüsselt.

Für mich ist es nicht bescheuert, mich zuhause über ein Mobilfunknetz einzuloggen, da ich selbst keinen Telefonanschluss im Haus habe. Wie hätte ich sonst Zugriff aufs Internet?

Bleihaltiges Lötzinn sollte man für manuelle Arbeiten noch immer bekommen. Oder wurde das jetzt auch noch von der EU verboten?

Heute sind sich selbst Entwickler manchmal nicht im klaren darüber, welche Rechnerarchitektur sie programmieren. So besteht der Kernel vieler Phillips NXP Mikrokontroller z. B. aus ARM-Kernen. Üblicherweise werden solche Mikrokontroller heutzutage aber in C programiert. Damit kommen oft selbst Entwickler nicht mehr mit der eigentlichen Rechnerarchitektur in Berührung.

@ cms: Um PGP kommt man selbst dann nicht herum, wenn sämtliche Mailserver untereinander mit Tunneln arbeiten würden. Denn sonst hätte jeder, der Zugriff auf einen Mailserver hätte, auch Zugriff auf den Klartext der E-Mail. So etwas ist bei PGP (rein theoretisch) vollkommen ausgeschlossen, da vom Start- bis zum Zielpunkt die verschlüsselte E-Mail komplett verschlüsselt übertragen wird (unabhängig von irgend welchen Tunnelungen).

SSL / TLS hat man bei E-Mail nur deshalb eingeführt, weil sonst sämtliche Steuerbefehle (und damit auch die Zugangsdaten für ein E-Mail-Konto auf einem Server) in Klartext übertragen würden. Dass dabei auch die komplette E-Mail auf dem Weg zwischen zwei Rechnern verschlüsselt wird, ist eher ein Abfallprodukt und hier nicht nützlich, da eine E-Mail meist über viele gleichberechtigte Rechner (Mailserver) geschoben wird, deren Verbindungen untereinander verschlüsselt sein können oder nicht. Auf einem Mailserver liegt die E-Mail dann jedoch IMMER unverschlüsselt vor.

Eine E-Mail muss aber auf dem Rechner des Senders verschlüsselt und erst wieder auf dem Rechner des Empfängers entschlüsselt werden, damit kein dritter Zugriff auf deren Inhalte hat. Sowas macht man z. B. mit PGP.

Richtig ist, dass bei PGP nur die eigentlichen Inhalte der E-Mail verschlüsselt werden. Betreff und Headerdateien sowie E-Mail-Adressen bleiben davon unberührt.Müssen sie auch, weil das System sonst nicht mehr abwärtskompatibel wäre. Das heutige System ist in Stufen gewachsen und geschichtich bedingt (Abwärtskompatibilität). Man könnte freilich vieles anders, besser und effektiver machen, müsste dazu aber ein völlig neues System einführen. Es soll halt immer alles abwärtskompatibel sein...
Isip ay Sustansya, 07. 12. 2013, 11:03 Link
*co. Drive 0 ist eine unzulässige option, vertippt?

Habs nochmal versucht, alles konfiguriert bis ich zum desktop kam. Komischerweise hat er meine Auflösung sehr wohl gespeichert und cmos file liegt auch in boot.loader.
Mit dem Widget hatte ich übrigens kein Glück.
Naja save cmos in configure geklickt und neu gestartet.
Wieder kein bootdrive.

Was soll das?
patric, 07. 12. 2013, 11:33 Link
Liegt das Neue oder das Alte in Loader? TimeStamp kontrolliert?
Ich habe lange kein cmos angepasst. Ich habe einen Satz und den kopiere ich immer nach Bedarf ;-)
Ich könnte Dir heute Abend meins schicken. Erstmal Weihnachtsmarkt am Schl. Charl..
Theoretisch müsste es auch gehen, wenn Du das vom SchlepPi sicherst und auf dem xM nutzt. Nur so um Tippfehler zu vermeiden.
Die Auflösung ist eigentlich in Predesk hinterlegt, nicht im cmos.
Raik, 07. 12. 2013, 13:34 Link
"Chattet" man heute auf Arcsite? :-) (Bin jetzt im IRC)
Isip ay Sustansya, 07. 12. 2013, 15:05 Link
@Raik

Mit Deinem cmos klappte es auf Anhieb, super! Mal sehen, ob ich das restliche System wieder zusammengebastelt bekomme. Ein Migrationstool wäre irgendwie nicht verkehrt.
Patric, 07. 12. 2013, 15:31 Link
Einige Anwendungen beschweren sich jetzt und verlangen, daß ich meine bisherige "Festplatte" einschiebe. Wo sind dergleichen Einstellungen hinterlegt, damit ich den neuen Pfad angeben kann?
Patric, 07. 12. 2013, 16:27 Link
Der USB Ethernet Adapter ist auch schon da und funktioniert tadellos (wie dieser Post beweist).
Patric, 07. 12. 2013, 18:16 Link
Gern. Ich habe alle cmos für die unterschiedlichen Bootvarianten gespeichert und sucher mir bei den Tests immer das, was ich gerade brauche... früher öfter als heute.

Die Einstellungen für die Programme sind in !Boot.choices hinterlegt, das was Du beim Start aufgerufen wird liegt in
!Boot.Choices.Boot.Desktop
!Boot.Choices.Boot.Tasks."Was auch immer"
!Boot.Chioces.Boot.Predesk."Was auch immer"
AppDock hinterlegt seine Einstellungen in sich selbst.
Kritisch ist immer das, was komplette Pfade aller
SCSI::Boot."Was auch immer" verwendet die darfst Du dann ändern in
SDFS::Boot."Was auch immer"
Edit kann gut Suchen & Ersetzen ;-)
Viele Pfade kann man "globalisieren", so daß die bei gleicher Verzeichnisstruktur von allen Dateisystemen (SCSI, ADFS, SDFS) funktionieren. Da müsste ich aber nachsehen. Die Syntax habe ich nicht im Kopf, ist aber einfach zu machen.
Raik, 07. 12. 2013, 22:05 Link
Danke, sieht alles schon recht ordentlich aus. Sogar mit eingebautem Theme Manager im RO 5.21 !Boot.
Irgendwas stimmt mit meinem cmos(?) aber immer noch nicht. Nach jedem reboot ist die Option "textured window backgrounds" wieder gesetzt, obwohl ich die Marmorierung nicht ausstehen kann und den Haken jedesmal entferne, gefolgt von "save CMOS". Jemand eine Idee?
Patric, 08. 12. 2013, 00:03 Link
Schau mal in !Boot.Choices.Boot.Tasks.PinSetup... Backdrop ist der Hintergrund.

Zum CMOS... das nur Speichern nicht reicht, hatten wir ja schon ;-)
Raik, 08. 12. 2013, 00:17 Link
Der Befehl STARTTLS bzw. STLS wurde für IMAP, POP3 und ACAP im RFC 2595 festgelegt. Für SMTP gibt es ein seperates RFC. Für https existiert meines Wissens nach ein solches RFC nicht. Da ich davon ausgehe, dass das Web anders funktioniert, war das auch meine Frage, wie man in der Praxis von http auf https umschaltet. Ich gehe mal davon aus, dass der Befehl STARTTLS im Web nicht unbedingt Sinn macht, weil in der Regel der Anwender zuerst mittels http eine Seite aufruft, welche dann vom _Server_ auf https umgeschaltet wird. D. h. hier veranlasst in der Regel nicht der Client den verschlüsselten Verbindungsaufbau, sondern der Webserver. Und dieser dürfte den verwendeten Webbrowser registrieren können. )Im Web gibt es wahrscheinlich viel mehr Möglichkeiten, die andere Seite 'auszuspionieren'.)

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, alle Kommentare, welche auf dieser Seite bereits geschrieben wurden, bei mir lokal abzulegen, so dass beim nächsten Aufruf dieser Seite (http://www.arcsite.de/news/index.php?p=393) nur noch die neuen Kommentare übertragen werden? Ist irgendwie bescheuert, bei jedem Aufruf dieser Seite alles alte wieder und wieder zu übertragen...

Grüßle
Isip ay Sustansya, 08. 12. 2013, 06:15 Link
Ja, Webserver oder Skripte können von http zu https verweisen.

Lokal ablegen ist kein Problem. Bei den meisten RISC OS Browser via F3. :-) Das habe ich mir schon überlegt, aber es gibt einfach Dinge die wichtiger sind und dieses Jahr oder spätestens in der ersten Woche des nächsten steht ein großes Projekt vor mir. Das läuft dann auf Cookies hinaus und wenn ich das umsetze sicher nur auf extra Seiten für die mobilen.
cms, 08. 12. 2013, 13:12 Link
Neben den vielen guten Tipps von euch hier ein großes Dankeschön auch an Raeddie, der mich gestern im IRC daran erinnert hat, dass in meinem RiscPC neben dem Videochip auch ein VRAM eingebaut sein könnte. Nachdem ich letzteres heute morgen erfolgreich mit meinen Wurstfingern aus dem Gerät entfernt hatte, waren die Streifen auf meinem Bildschirm tatsächlich verschwunden!

Allerdings war ich erstaunt darüber, mit wie wenig Farben und geringen Auflösungen die Geräte früher ausgestattet gewesen waren - mehr als 800 x 600 Pixeln bei 256 Farben gehen jetzt nicht mehr. 1024 x 768 Pixel laufen nurmehr mit 16 Farben. Und 16 Millionen (True Color) funktionieren jetzt gar nicht mehr. Das ist schon ein ganz schöner Schlag. Bin ich überhaupt nicht mehr gewohnt. RISC OS 6 scheint zumindest 256 Farben vorauszusetzen. Weiß noch nicht, was ich mache. Vielleicht eine zweite VPOD anschaffen (die andere ist in dem anderen RiscPC, der allerdings bei meinen Eltern steht).
Isip ay Sustansya, 08. 12. 2013, 17:29 Link
Wäre nicht ein RPi, selbst mit dem notwendigen Zubehör, mittelfristig günstiger als einen zwanzig Jahre alten Rechner am Laufen zu halten? Die anderen Komponenten werden ja auch nicht jünger.

@Raik

Im zweiten Anlauf habe ich das mit dem CMOS file jetzt verstanden. Komplizierter geht's aber nicht? Jedenfalls funktioniert nun alles so wie es soll. Theme noch ein wenig angepasst und alles schick :-)
Patric, 08. 12. 2013, 18:49 Link
@Isip
Ich würde mal versuchen ob mit Kontaktspray was zu machen ist. Ich kann mich erinnern, daß ich mit meinem VRAM auch Probleme hatte. Da half das.
Ansonsten hätte ich vermutlich noch 1MB VRAM übrig. Vor 2Jahren tat es noch. Müsste dann nur suchen.

Nachdem mein Arbeitszimmer zum Kinderzimmer wurde und ich in die Kammer "umziehen" musste, ist der RiscPC und sämtliches Zubehör auf dem Dachboden gelandet. Gut verpackt "hinterletzte" Ecke. Durch den jetzigen Umbau ist das drankommen doppelt schwer.
Der VRAM müsste allerdings woanders liegen. Genau wie die Speicherriegel. Falls wer Bedarf hat.

@Patric
Ich bin mir nicht sicher, vielleicht ist einer der Gründe "Sicherheit". Du kannst Dein CMOS locker so umstricken, daß Dein Rechner nicht mehr hochfährt. Da wäre ein "gedankenloses" Speichern mit gleichzeitigem Ersetzen auch nicht so prickelnd. So mußt Du zumindest bewußt überschreiben.
Wahrscheinlicher ist aber, daß die Routine älter ist als SDFS und es somit vorher nicht möglich war direkt zu Schreiben ;-)
Ist ja eigentlich kein Problem, wenn man es weiß.
Raik, 08. 12. 2013, 20:42 Link
@Raik

Ich fühlte mich dabei an "Mom tries RISC OS 3.11" erinnert (Youtube für wer's nicht schon längst kennt). Nach ihrem Versuch eine Textdatei abzuspeichern kam sie zu dem Schluß, daß RO ganz nett sei aber zuviel unnötige Schritte nötig seien. Da hat sie ehrlich gesagt nicht ganz unrecht.

Insgesamt läuft aber jetzt alles, insbesondere nachdem ich das SharedUnixLibrary 1.13 Modul gefunden und kopiert habe. Im Internet gibt's dazu wohl keine Quelle?

@cms

SystemDisk ist in der Anwendung so selbsterklärend und einfach, daß ein "Artikel" darüber irgendwie sinnlos scheint. Im Resultat is es allerdings eine vorzügliche Anwendung und zusammen mit SDFS ein echter Lichtblick!
Patric, 08. 12. 2013, 21:05 Link
@Patric
Du sollst wahrscheinlich das widget nutzen, deshalb tut Sprow an der Stelle nix ;-)
Die Beschreibung vom widget ist allerdings etwas falsch, weil funktioniert so nicht.
Das widget mußt Du vorher einstecken. Das erwartet im Lieferzustand einen USBStick mit !Boot. Man dreht sich da ein wenig im Kreis ;-) Du kannst das Laden des CMOS vom widget zwar unterdrücken aber es wird kein "Ersatz" geladen.
Am einfachsten ist Stick mit HDImage (geht auch mit FAT-formatiertem). Von dort rudimentär booten. Aktuelles CMOS von SD (HD what ever) auf den Stick nach !Boot.Choices kopieren und dann ins widget Laden (Load CMOS). Fein raus ist nur, wer von USBStick bootet.

Ich habe je einen Artikel zu CloneDisk und SystemDisk für die GAG geschrieben. Den Kram hat cms schon zum recyclen ;-)
Raik, 08. 12. 2013, 21:19 Link
Übrigens trauert meine Mutter meinem RiscPC noch immer hinterher. Sie hat den sehr gern genutzt und war sehr unglücklich, als ich nach dem Studium den heimischen Hobbykeller verlassen habe ;-)
Leider ist er jetzt etwas defekt und ich habe keine Zeit und s.o. für eine Reparatur.
Sie braucht zum einen ein deutsches System und hat zum anderen einen "Multifunktionsdrucker" der von RISC OS nicht wirklich unterstützt wird :-(
Raik, 08. 12. 2013, 21:44 Link
Wo wir gerade so von Sicherheit und elektronischer Post im Besonderen schwadronieren: gibt es eigentlich eine Möglichkeit, Nachrichten zu verschlüsseln, die auf aktuellen RO Rechnern funktioniert? GnuPG will bei mir zumindest schonmal nicht mit allign ON und PGP sah so asbach aus, daß ich mich noch nicht weiter damit beschäftigt habe.
Patric, 09. 12. 2013, 00:16 Link
CMOS

Beim Durchstöbern der Fetsplatte meiner vorletzten Installation fiel mir das !CMOStool von Rcomp wieder in die Hände. Keine Hilfsdatei aber
nur zwei Buttons:

(Before fitting CMOS widget) Store current CMOS settings on disc
(After fitting CMOS widget) Load from Disc to CMOS

Der erste Knopf speichert "oldCMOS" im gleichen Verzeichnis, von dem aus man das Program gestartet hat. Dann erscheint eine Nachricht, den Rechner mit eingesetztem Widget neu zu starten. Dummerweise lädt das eine nicht kompatible Version, was auch der Grund dafür war, daß das Ding irgendwann bei mir rausflog. Löschen läßt es sich nicht, zum Desktop kommt man erst mal auch nicht.
Diesmal etwas beharrlicher hangelte ich mich im Supervisor modus zum Verzeichnis durch und startete !CMOStool von der CLI. Entgegen meiner Erwartungen startete das Ding mit minimalem Desktop und Drücken des zweiten Knopfes überschrieb das Widget mit dem gespeicherten CMOS file. Es geht also jetzt tatsächlich.
Patric, 09. 12. 2013, 00:39 Link
Das !CMOStool gibt es nicht im PlingStore. Also für die Meisten keine Alternative. Es geht aber auch "von Hand".
Ich starte normalerweise von Festplatte. Das CMOS liegt auf der SD und auch in !Boot.Choices (da muß es hin um ins Widget geladen zu werden).
Also Widget bei ausgeschaltetem Rechner einstecken und Einschalten. [DEL] bzw. [Entf] beim starten drücken setzt das Widget zurück bzw. unterdrückt das Laden des CMOS. Mit [ESC] landet man dann im Minimaldesktop. Klick auf das Zahnrad, Mittlere Maustaste, "Exit Desktop"... man landet in der CLI. Dann Bootlaufwerk wählen...
*SCSI
*Drive 4
*!Boot... Startet RISC OS von Festplatte.
Doppelklick auf !Boot... Mittlere Maustaste... Load CMOS...
Hab so gerade mein falsch beschriebenes Widget wieder "flott" bekommen.
Raik, 09. 12. 2013, 05:42 Link
Die UnixLib ist Bestandteil des GCCSDK. Klick!
cms, 09. 12. 2013, 08:43 Link
@cms version 1.13 ist nie offiziell veröffentlicht worden. Dummerweise wird sie aber von einigen der neueren Ports gebraucht. Wie gesagt, ich habe. Weiß nur nicht mehr woher ;-)
patric, 09. 12. 2013, 09:32 Link
@raik

Das cmos tool ist Bestandteil des BB support scheme, klar daß Rcomp das nicht einzeln verkauft.
patric, 09. 12. 2013, 09:47 Link
Die Version 1.13 hast Du von mir und ich habe die von Chris Gransden. Die wird gebraucht für den VPNSupport einiger Ports. Ich weiß nur nicht mehr genau was Dein Problem damals war ;-)
Raik, 09. 12. 2013, 10:19 Link
@raik

Wahrscheinlich seine Version von DosBox, wird von mir viel genutzt und läuft nicht ohne. Tesseract auch glaube ich.
patric, 09. 12. 2013, 10:36 Link
!MessengerPro funktioniert in Verbindung mit GnuPG ganz gut. Nachdem das Zeug eingerichtet wurde, genügt ein Knopfdrück, um eine E-Mail zu verschlüsseln. Entschlüsselung funktioniert auch automatisch. Aber Vorsicht: Die Programme sind leider nicht alle ganz kompatibel zueinander. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass man an eine PGP-verschlüsselte E-Mail Hand anlegen muss, um sie aufzubekommen, weil Messenger die Verschlüsselung nicht automatisch erkennt. Ist etwas umständlich, aber kein Problem.

Nach der SmartPhone-Efahrung hat gestern noch jemand mit einer Pandora (unter Linux) mit mir in #RISCOS.de gechattet. Das schien etwas besser funktioniert zu haben :-)
Isip ay Sustansya, 09. 12. 2013, 13:44 Link
Da leider weder PGP noch GnuPG auf moderner Hardware funktionieren muß ich leider sagen, daß RISC OS für mich derzeit keine wirkliche Alternative für eMail darstellt. Wobei ich mein RPi noch im ARMv5 Modus probieren könnte.
Patric, 09. 12. 2013, 13:56 Link
Hab PGP und GnuPG auf der Pandora probiert. Ich steig zwar noch nicht wirklich hinter wie das funktioniert aber mit "ae off" gibt es bei beiden 32-bit Versionen keine Fehlermeldungen. Er mault dann irgendwann nur, daß mein Schlüssel Mist ist. Ich hab mir auch die Sources gezogen. Vielleicht werfe ich das Zeuchs zur Mittagspause mal dem Compiler vor. Keine Ahnung ob das was bringt oder ob ich kläglich scheitere.
Raik, 10. 12. 2013, 08:50 Link
Julian hat mal etwas vor Ewigkeiten geschrieben, klick. Aber unter Linux in der Kommandozeile sollte es keine Unterschiede geben von wegen Schlüssel erstellen und weiteres in der Kommandozeile. Messenger Pro macht auch nur Kommandozeile.

BTW: Ich habe mal Messenger, das kostenlose ohne Pro, auch mal mit GPG zum Laufen gebracht. Ich habe dazu einfach eine Obeydatei dazwischen geschoben, die sich als "pgp" ausgab und dann alles an "gpg" weitergereicht. Keine Ahnung wie das bei Pluto und PGP/GPG ist.

Wenn ich mich nicht irre ist das Problem von Messenger Pro mit GPG, dass Messenger Pro nicht mit Anhängen zurecht kommt. Und genau das ist seit langer Zeit üblich bei signierten und/oder verschlüsselten Mails. Messenger Pro macht das noch im alten Stil im Mailtext.
cms, 10. 12. 2013, 09:15 Link
Soweit bin ich noch garnicht gegangen. Ich habe einfach versucht mit dem PGP/GPG Frontend Texte zu verschlüsseln und zurück. Das ging erstmal.
Raik, 10. 12. 2013, 09:44 Link
Ohne einen Schlüssel zu erstellen? :-)
cms, 10. 12. 2013, 09:47 Link
Das war das Problem und ist es noch immer ;-) An der Stelle hab ich noch ein wenig Nachholebedarf. Ich hatte Hilfe. Für "allein" muß ich mal die Doc-files lesen oder ihr erklärt mir das kurz mit einfachen Worten ;-)
Raik, 10. 12. 2013, 09:57 Link
Der Text von Julian ist nicht so lang: http://www.arcsite.de/magazin/praxis/instgnupg/ . Ich würde für einen realen Schlüssel aber 3072 Bit nutzen. Wenn es ginge sogar 40960 Bit. :-)

http://wiki.kairaven.de/open/krypto/gpg/p/gpg6#in-der-konsole
http://hydra.geht.net/tino/howto/software/gpg/create/
...

Alles ohne RISC OS vor der Nase zu haben und das in den letzten Jahren ausprobiert zu haben. Vermutlich gibt es auch Änderungen, die das RISC OS GPG leider nicht mitgemacht hat. Am besten erstellst Du vor der ersten Schlüsselgenerierung ein Backup von GPG, im speziellen dem Schlüsselbund. Wo der auch immer landet (!Boot.Choices.?, !Boot.Resources.?, !gpg.?, !UnixHome.?). Das wusste ich noch vor 10 Jahren. Den kannst Du nach Tests dann entsorgen und durch einen "jungfräulichen" Schlüsselbund austauschen.
cms, 10. 12. 2013, 10:41 Link
Auf dem Pi kein Problem, also ein ARMv7 Thema. Sowohl PGP als auch GnuPG funktionieren und ich habe mit beiden Schlüssel erstellt. Allerdings muß man so um die 15min auf der Tastatur rumklopfen für die stärkste Verschlüsselung, die unter gpg möglich ist.
Verwirrend, daß alle Anleitungen erklären, wie PGP funktioniert, Pluto aber standardmäßig GnuPG verwendet und ich keine Einstellung fand um dies zu ändern. Unter Pluto lassen sich Schlüssel ohne cli erstellen, wobei die Pfadangaben recht tricky sind. Ganz gelöst habe ich das noch nicht. Immerhin konnte ich mir schon eine signierte Nachricht senden, verschlüsseln steht noch aus.
patric, 10. 12. 2013, 15:33 Link
Also Verschlüsselung klappt auch auf dem Pi. Momentan kann ich nur dann Signieren und/oder Verschlüsseln, wenn ich auf eine Mail antworte. Bei neuen Mails kann Pluto bzw GnuPG den Ordner nicht finden, hmm. Die Anleitung richtet sich eher an ältere OS Versionen. Habe einfach mal GnuPG und GnuPG User via configure als "run" on Boot hinzugefügt, was nicht ganz das Wahre zu sein scheint.
Wie schon gesagt: kurioserweise beziehen sich alle Anleitungen darauf, wie man PGP mit Pluto verwendet, obwohl irgendwann PGP fallen gelassen und GnuPG als Standard gesetzt wurde.

Vermutlich findet sich des Rätsels Lösung aber im GnuPG Ordner.
"man GnuPG" gibt's ja leider nicht :(
Patric, 10. 12. 2013, 21:29 Link
P.S.: Groschen gefallen, man muß nur *beide* Schlüssel per D&D in
Plutos GnuPG Keyring Fenster ziehen. Eigtl ganz einfach also.
patric, 10. 12. 2013, 21:42 Link
Das hier http://www.queen.clara.net/pgp/pgp.zip
funktioniert aber vergleichbar bei mir.
Raik, 10. 12. 2013, 21:43 Link
PGP funktioniert bei dir mit AE on? Bei mir nicht
patric, 10. 12. 2013, 21:56 Link
Nein aber GnuPG auch nicht. Zumindest nicht auf der Pandora. Für UMTS sind die aber sowieso off wegen ppp.
Raik, 10. 12. 2013, 22:24 Link
eh, COMCentre will auch AE OFF? OK auf dem Pi kein Thema aber auf dem Beagle eher nix.
patric, 10. 12. 2013, 22:35 Link
ComCentre nicht aber ppp. Warum xM nicht? Ich hätte da ein nettes Tool. Zwei Punkt auf der Iconbar und mit rechter Maustaste wird umgeschaltet...
Raik, 11. 12. 2013, 05:45 Link
Das Prog sollte ich zwar noch irgendwo haben aber ich nehms trotzdem gerne nochmal. Meinte eigtl auch, daß ich ComCentre nicht auf einem Desktoprechner einsetzen werde. Wozu hat man ne DSL Flatrate plus Homeplug-Gerödel ;-)

P.S.: schick mal Deinen public key mit, dann können wir spielen ;-)
patric, 11. 12. 2013, 06:05 Link
Vielleicht wird bei GnuPG keine Doku mitgeliefert aber via "gpg -h" in der Kommandozeile oder "man gpg", "gnupg" oder einfach nur "gpg" in der Suchmaschine Deiner Wahl sollte schon etwas mehr Infos herausholen. Meinen letzten Links habe da auch ein paar mehr Infos parat als nur Schlüssel zu erstellen. Ansonsten gibt es auch einiges beim Hersteller (klick) und über Wikipedia weiteres.
cms, 11. 12. 2013, 08:53 Link
Das Problem mit dem ganzen Himbeer-, Hunde- und Lehmfrauenzeug ist halt, dass kein RISC OS 6.20 oder neuer drauf läuft.

Ich habe euch mal meine Bachelor-Arbeit hochgeladen:
http://home.chiemgau-net.de/ausserstorfer/Studium/Fetcher/GnuTLS/BA%20-TLS%20-%20Assembly%2825%29.pdf (2659 kB)

Diese sollte zwar auch online in der Hochschulbibliothek der Hochschule Landshut zu finden sein, aber bisher habe selbst _ich_ sie dort nicht gefunden :-)

Natürlich mit TechWriter und dem Postscript3-Druckertreiber von Martin unter RISC OS geschrieben. Sind ein paar Grundlagen zur Verschlüsselung drin, gehört aber noch ordentlich überarbeitet. (Ein Problem war, dass ich keine 135 Seiten als Bachelor-Arbeit abgeben durfte und dann ganz gewaltig zu kürzen anfangen musste - ich stelle euch die ursprüngliche Version gerne später mal online.)
Isip ay Sustansya, 11. 12. 2013, 09:40 Link
@cms

Mir gings eher um RO spezifische Infos und "*dir <pfad zu GnuPG>, *!Help" geht schon auch, halt etwas umständlich. Viel steht nicht grad drin.
Pluto schreibt überhaupt nichts über die Einbindung von GnuPG, obwohl es standardmäßig voreingestellt ist.

@Isip

Dafür läuft RO 5 darauf und das ist durchaus neuer als 6, welches nur auf historischen Rechnern läuft :-P
Das ist jetzt zwar nicht ganz ernst gemeint aber die User, die sich wegen der unbestrittenen Vorteile, die RO 6 bieten mag, nicht zum Upgrade entscheiden, fehlen natürlich dem sowieso schon sehr überschaubaren Kreis derer, die eine Weiterentwicklung sehen wollen.
IMHO natürlich!
patric, 11. 12. 2013, 12:06 Link
Info: Es war schon immer ein schlechte Idee in Verzeichnis- und Dateinamen Leerzeichen zu nutzen. Ich kenne kein Betriebssystem das damit vernünftig umgehen kann. Im Web muss man dann auf diese "Prozentdarstellung" wechseln, mit der man gut Mist verschleiern kann. In meinen Augen ist ein Unterstrich eine gute Alternative. Hier kommen noch die runden Klammern hinzu, die ich in meinen Perlskript mit "-" ersetze.

Die Arbeit ist recht umfangreich um mal eben so zu lesen.

Das mit den "Lehmfrauen" ist aber falsch! Der Mann ist aus Lehm und die Frau aus Rippe. ;-) Was mir bei RISC OS 5 missfällt ist die fehlende Zwischenablage. Man gewöhnt sich daran und will die nicht mehr missen. Nicht ohne Grund gibt es ein paar Krücken, die aber genau das sind.

Wenn ich das richtig interpretiere hat der RISC OS 4 Zweig nur eine Lizenz für Acornhardware. Da waren die A7000er Klone hart an der Grenze und der A9home dann dahinter. RISC OS 4 inklusive 6 ist Geschichte. Die Gegenwart und Zukunft gehört RISC OS 5 und hoffentlich kommt auch mal die Zwischenablage in den Desktop.
cms, 11. 12. 2013, 12:11 Link
Ist das nicht <GnuPG$Dir>? Also "*Dir <GnuPG$Dir>" sollte in das GnuPG Verzeichnis führen. Mit "<GnuPG$Dir>.gpg" kann man dann gpg mit "vollen" Pfad aufrufen.
GnuPG ist ein Kandidat für !Boot.Resources.
cms, 11. 12. 2013, 12:23 Link
"In der griechischen Mythologie ist Pandora (griechisch ???????, Allgeberin, aus altgr. pan für all-, gesamt, und doron für Gabe, Geschenk; traditionell jedoch als "Allbegabte" übersetzt) eine von Hephaistos aus Lehm geschaffene Frau."

Wobei darin eigtl ein Beagleboard werkelt, insofern ist die Pandora eher kein eigenständiger Port.
Pandas hingegen ziehen Bambus Lehm vor und sollen auch weniger an Weibchen interessieret sein :)
Patric, 11. 12. 2013, 12:32 Link
Das ist falsch. In der Pandora werkelt kein Beagleboard, sondern eine "Eigenentwicklung" des Pandora-Teams. Herzstück der Classic/1GHz ist wie beim Beagle/xM ein OMAP3. Das war es dann aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Die Pandora hat innerhalb des OMAP3 ROMs auch einen eigenen HAL.
Raik, 11. 12. 2013, 18:21 Link
Okay, wieder was gelernt. Das heißt es gibt ein extra ROM für Dich und Jeffrey? ;-)
patric, 11. 12. 2013, 18:35 Link
Ganz so ist es ja nicht ;-) Zum einen fallen mir noch eine "Hand voll" andere "Full time user" ein und zum andern ist das OMAP3-ROM ja für alle die dieses SoC nutzen. Die unterscheiden sich alle ein wenig, haben aber das gleiche "Herz". Hab SDCreate lange nicht angefasst aber ungefähr 5 Systeme sind es schon. OMAP4- und RPi-ROM unterstützen nur je zwei Varianten ;-)
Raik, 11. 12. 2013, 21:12 Link
Doofe Frage mal (weiter hinten ;-)). Ich habe mir unter GnuPG einen Schlüssel erstellt. Damit kann ich Texte verschlüsseln und entschlüsseln (probiert mit dem Frontend).
Will ich PGP zum entschlüsseln nutzen, braucht das natürlich auch einen Schlüssel, akzeptiert aber nicht den von GnuPG (probiert mit dem analogen Frontend). Andersrum das Gleiche. Doof irgendwie...
Wo ist der Fehler / die Lösung?
Raik, 12. 12. 2013, 23:10 Link
Du benutzt aber schon den geheimen Schlüssel, um das, was du mit dem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt hast zu entschlüsseln, oder?
patric, 13. 12. 2013, 01:06 Link
GnuPG/PGP benutzen zwei Schlüssel. Eine privaten der unbedingt vor den Zugriff anderer geschützt werden muss. Die letzte Instanz des Schutzes ist die Passphrase.

Den öffentlichen Schlüssel muss man dann in der Welt verteilen. Mit dem öffentlichen Schlüssel werden dann Nachrichten an Dich verschlüsselt. Entschlüsseln kannst Du die Nachricht nur mit Deinen privaten Schlüssel. Auch derjenige der die Nachricht verschlüsselt hat, kann die verschlüsselte Nachricht nicht mehr entschlüsseln.

Signieren einer Nachricht wird mit dem privaten Schlüssel gemacht. Die Gültigkeit der Unterschrift und damit der Nachricht kann dann mit dem öffentlichen Schlüssel geprüft werden.

Andere Verschlüsselungsverfahren, wie zum Beispiel SSH, nutzen auch eine asymmetrisches Verschlüsselung.
cms, 13. 12. 2013, 08:45 Link
@ cms: Vielen Dank für deine Hinweise und dass du mich korrigiert hast! Als ich den Text abgeschickt hatte, erschien eine Fehlermeldung. Lag das daran, dass ich Firefox von der Fachhochschule Landshut aus benutzte?

@ Raik: Vielleicht hast du die Schlüssel verwechselt. Oder sind PGP und GnuPGP an gewissen Stellen inkompatibel, d. h. dass die Schlüssel vielleicht nicht im gleichen Format vorliegen?
Isip ay Sustansya, 13. 12. 2013, 15:25 Link
Das Problem waren die Leerzeichen im PDF-Namen die als Webadresse zu Prozentzeichen-2-0 wurden. Dito mit den runden Klammern. Auf dem Server gibt es eine Applicationfirewall die auch in gepostete Inhalte schaut. Das hat ohne meine eigene Spamabwehrmassnahmen dieses Jahr ein paar Tausend Kommentare geblockt. Einen guten Teil davon hätte ich dann löschen müssen.
cms, 13. 12. 2013, 16:52 Link
Die BA ist jetzt mit meiner Webseite verlinkt (unter 'Studium'). Dabei habe ich auch den Namen unbenannt. Der früher genannte Link ist damit nicht mehr funktionsfähig.

Weiß hier irgend jemand, wie man Module schreibt? Wäre interessant, GnuTLS in so eine Art Modul für RISC OS umzuwandeln, um danach die Funktionen per SWI aufzurufen. Dann könnte jeder Programmierer relativ leicht GnuTLS unter RISC OS verwenden. Und die Programmiersprache müsste dann auch nicht mehr unbedingt C sein.

Ist nur so 'ne Idee. Weiß momentan gar nicht, ob das überhaupt geht.
Isip ay Sustansya, 15. 12. 2013, 07:19 Link
In "Programming Revealed" von Bruce Smith wird in Kapitel 19 ein schöner Überblick gegeben, wie Module programmiert werden. Habe mich zwar noch nie damit beschäftigt, ist aber für mich ein Anlass, dies mal zu tun.
Kann dieses Buch jedem Interessierten empfehlen: es ibt einen Überblick zu den jeweiligen Themen, da wo sich die PRMs gleich in den Details verlieren. Auch wenn im Titel "Raspberry Pi" steht, bezieht sich der Inhalt auf das Betriebssystem. Das Thema WIMP wird allerdings nur angerissen; aber dazu gibt es andere Literatur.
Erhältlich bei Amazon, auch in Deutschland, wird dann per BOD in Leipzig gedruckt.
Toni, 15. 12. 2013, 08:45 Link
Der Buchempfehlung kann ich mich nur anschließen, Lieferung wider Erwarten rasant.
Ansonsten gibt es inzwischen "A Beginners Guide To Wimp Programming" und wie ich meine auch "Wimp Programming For All" als PDF für lau.
Patric, 15. 12. 2013, 09:11 Link
Cool. Danke, Leute! Und ich hatte gar nicht geglaubt, überhaupt eine Antwort zu meiner Frage zu bekommen.
Isip, 15. 12. 2013, 10:39 Link
Bei a4com gibt es die deutsche Übersetzung von "WIMP programming for all", fällt mir in dem Zusammenhang gerade ein.
PGP - Bin bisher noch nicht dazu gekommen das nochmal zu probieren und meinen Fehler zu finden.
Raik, 15. 12. 2013, 10:55 Link
Die Übersetzung des Buches "WIMP programming for all" habe ich bereits. Ob es an der Übersetzung liegt oder ich es auch am Original so empfinden würde, weiß ich nicht, aber ich finde die deutsche Version schlecht erklärt und recht unübersichtlich. Man braucht einen sehr klaren Kopf (und viel Zeit), das zu lesen.

Sehr gut ist aber, dass (noch) alles von Hand gemacht und nicht nur mit irgenwelchen Programmen irgendwelche Oberflächen zusammenzementiert werden. Da lernt man wirklich noch was (vor allem ein tieferes Verständnis, finde ich).

Wir hatten früher mal auf der BOS unter Windows (mit Delphi) ein Programm geschrieben, das compiliert etwa 800 KB groß war. Unter RISC OS programmiert, war das Programm (selbe Funktion, selbe Grafiken, selbes Aussehen, ebenfalls mit Oberfläche und im Multitasking laufend) gerade mal einige KB groß.

Und wenn jetzt alle noch fleißig weiter mitschreiben, knacken wir dieses Mal vielleicht sogar eine Anzahl von 200 Kommentaren?
Isip, 16. 12. 2013, 07:04 Link
Zum Lernen ist das ohne "irgenwelchen Programmen irgendwelche Oberflächen zusammenzementiert werden" in Ordnung, später aber doch etwas umständlich zu Fuß die Fenster zu erstellen. Mit dem erworben Wissen kann man dann noch ein paar Kniffe einbauen, falls man das möchte/braucht.

Bei dem Buch hat mich gestört, dass nur an dem einen Programm gearbeitet wird und das man dann nur die neuen Zeilen abgedruckt hat. Kleinere Programme die nur den Teilaspekt abhanden oder Programmfrakmente wären mir lieber gewesen um das ohne Rechner schon beim Lesen zu überblicken. So hat man nur ein paar Zeilen ohne Zusammenhang abgedruckt.

Das RISC OS Programm wurde in BASIC geschrieben? Dann sollte man den BASIC Interpreter mitrechnen. Ansonsten gibt es zwischen Norcroft und GGC schon ein Unterschied in der Größe des Kompilats und auch sonst habe ich den Eindruck, dass Maschinenkode für ARM deutlich kleiner ist als für x86 ist. Das ist wohl das "RISC Paradoxon" bei ARM.
cms, 16. 12. 2013, 09:00 Link
Das Original ist nicht nur unübersichtlich und schlecht erklärt, wobei das jeder anders empfindet, sondern auch noch in der falschen Sprache ;-)
Raik, 16. 12. 2013, 10:20 Link
Weiß jemand, ob Stefan Bellon noch in der RISC OS Szene aktiv ist? Habe ihm mal eine Mail geschrieben wg seines GnuPG Ports (immerhin von 2008). Der Name kommt mir zumindest nicht ganz unbekannt vor.

@Raik

GnuPG oder auch PGP funktionieren eigentlich ganz hervorragend, was die Grundfunktionen anbetrifft. Müßten halt nur den neuesten Prozessoren angepasst werden da AE/off keine echte Option ist. Bei mir läuft dann beispielsweise psFTP aus dem Ruder.
Patric, 16. 12. 2013, 13:33 Link
Ob er in der Szene noch aktiv ist, weiß ich nicht. Ich bilde mir aber ein, daß er 2011 noch beim GAG Treffen in Wolfen war.
RemotePrinterFS ist auch von Ihm ;-)

Ich hatte leider noch keine Zeit zu probieren.
Raik, 16. 12. 2013, 14:30 Link
Du wolltest GunPG neu kompilieren. Gescheitert?
cms, 16. 12. 2013, 14:42 Link
Der erste Versuch ja. Für Weiteres war noch keine Zeit, leider.
Raik, 16. 12. 2013, 14:50 Link
Praktischerweise hat sich Chris Gransden bei mir gemeldet, der eine neuere Version von GnuPG für RISC OS kompiliert hat. Was hat der Mann eigentlich nicht?
Es funktioniert tatsächlich mit AE/on.

Allerdings stürzen mir mit schöner Regelmäßigkeit Netsurf und Pluto ab, sobald ich gpg benutze. Noch nicht so ganz ideal. Merkwürdigerweise bin ich auch vollkommen außerstande seinen öffentlichen Schlüssel (klick meinen Namen) zu importieren.
*gpg --import liefert mir dann nur "no valid OpenPGP data found".
Laut Google könnte das ein ASCII encoding Problem sein aber ich habe keine Ahnung, wie sich das mit Zap konvertieren ließe.
Patric, 16. 12. 2013, 17:28 Link
Stefan war in der Tat zusammen mit mir beim GAG-Treffen 2011, er hat aber mit seiner Firma (click auf meinen Namen) eine Menge zu tun, so dass das RISC OS-Zeugs meist hinten runter fällt (irgendwie wie bei mir...). Ich wollte ihn demnächst mal wieder besuchen, da führe ich im mal die Raiksche Lapdock-Lösung vor, er wollte immer eine mobile RISC OS-Lösung, vielleicht motiviert ihn das ja :-)
hubersn, 17. 12. 2013, 00:43 Link
Eigentlich sollte Raiks Lapdock bei den RO Awards zur Abstimmung stehen aber da leidet man wieder unter dem "not invented here" Syndrom ;-)

Man merkt aber auch, wie unbefriedigend Trackpads mit RISC OS harmonieren und externe Mäuse nehmen nicht nur einen wertvollen Port in Beschlag, irgendwie funktionieren sie auch nicht so richtig. Mal ganz davon abgesehen, daß ein Mobilrechner mit einer Schreibtischmaus, idealerweise einer kabelgebundenen, eine häßliche Hybridlösung darstellen.
Trotzdem eine super Sache aber, so bin ich endlich nicht mehr auf einen Desktoprechner beschränkt.

Apropos Desktop: mein BB-xM hat sich leider etwas eingefangen und wie es aussieht muß ich nochmal alles neu aufsetzen. Kopierfehler, Lese/Schreibfehler und selbst DiscKnight schafft keine Abhilfe, bah. Muß wohl eine neue µSD Karte her :(
Hmm Andrew hatte doch unlängst vor SystemDisk gewarnt, sollte das damit zu tun haben?
Patric, 17. 12. 2013, 10:38 Link
Awards: Ich hatte bei Vince mal nachgefragt und u.a. Thomas und ArcSite ins Spiel gebracht. War Ihm nicht so recht. Ich fand seine Antwort hatte einen etwas genervten Unterton. Kann ich mir aber auch nur einbilden. Wegen Sprachbarriere.
Kernaussage war aber das alles, was nicht auf RISCOSitory "behandelt" wurde ist auch nicht dabei.

BB xM: Meins ist ein wenig zickig was die Karte angeht. Da gibs dann bei Einigen öfter ein "Bad map space" (oder so ähnlich). Die selbe Karte in einem Kartenleser via USB macht keine Probleme, ist aber auch langsamer.
Das Gleiche kenne ich mit einigen Karten von Panda und Pandora aber nicht so massiv.
Andrews "Warnung" ist etwas älter als der letzte Fix. Ich hatte Ben ein weinig mit Fehlermeldungen "genervt" ;-) Danach hatte ich keine Probleme mehr. Im Zweifel nochmal saugen. Geht mit dem alten Zugang.
Raik, 17. 12. 2013, 10:59 Link
also der GnuPG Port von Chris Gransden funktioniert zwar halbwegs aber da nichts für RISC OS angepasst wurde scheint er mir eher einen Rückschritt darzustellen. Ohne jetzt voreilige Schlüsse ziehen zu wollen, würde ich hier auch den Schuldigen für meine Festplattenprobleme sehen.
Patric, 17. 12. 2013, 18:01 Link
Gibt es eigentlich Epfehlungen, welche Karte sich im BB-xM als "Systemlaufwerk" eignet oder ist das aufgrund von Herstelleränderungen und Beaglerevisionen eine sinnlose Frage?
Patric, 17. 12. 2013, 18:24 Link
Habe gerade nochmal nachgesehen. Andrew hat gute Erfahrungen mit Kingston Karten für das xM. Ich habe eine 16GB Transcend die im C-xM tut und eine 32GB Scandisk am B-xM funktioniert aber nicht im C. 16GB Adata und Intenso haben auf beiden nicht stabil getan. 4GB Samsung ging als Erstes, 16GB von denen ging auch gut. Zwei und 4GB Scandisk, Intenso, Adata nicht stabil.
Ich bin mir sicher es gib eine Liste kompatibler Karten im Netz, habe die "auf die Rasche" aber gerade nicht gefunden.
Raik, 17. 12. 2013, 20:56 Link
Danke ich werde wohl nicht umhinkommen. Trotz DK Einsatz habe ich immer noch eine fehlerhafte SD. Vielleicht ist es auch gar keine so gute Idee alles auf der SD laufen zu lassen. Bei der früheren Lösung mit Boot und Programmen auf USB war jedenfalls das schwache Glied nicht die, relativ teure, SD Karte.
Geschwindigkeitsunterschied ist allerdings schon bemerkbar.
Kingston ist so hit'n'miss, SanDisk hatte ich bisher gute Erfahrungen.
Patric, 17. 12. 2013, 22:48 Link
Warum klappt das nicht?

wget <internetadresse public.key>
gpg --import public/key

No valid openPGP data found
Macht mich noch wahnsinnig!
Patric, 18. 12. 2013, 07:31 Link
DiscKnight: Du hast die aktuelle Version, die auch mit SDFS tut? Ich weiß nur nicht mehr genau seit wann das geht.
Kannst die Karte auch mal in einem Kartenleser befummeln. Wenn das keine Probleme macht, sind Karte und Board nicht kompatibel.
Raik, 18. 12. 2013, 08:03 Link
Unixlib? Versuch mal "gpg --import public.key". Also "." statt "/".

Das hat mich auch schon oft genervt. Aber das Unix Porting Project hat ja zum Ziel möglichst ohne Änderungen im Kode Unix-/Linux-Programme unter RISC OS zum Laufen zu bekommen. Bei, ich glaube genisoimage war es, war das Ergebnis schon interessant. Aus der RISC OS Datei "bild/jpg" wurde dann im ISO Image das Verzeichnis "bild" in dem dann ein JPEG mit dem Namen "jpg" lag.

_Nur_ für Patric: Das Problem mit dem Posting war "wget", mit dem man - einmal eingeschleust - böse Dinge nachladen kann.
cms, 18. 12. 2013, 08:49 Link
@Patric
Meine wget-Version (1.12) kann kein https.
"To support encrypted HTTP (HTTPS) downloads, Wget must be compiled with an external SSL library, currently OpenSSL. If Wget is compiled without SSL support, none of these options are available."
Bist Du sicher, dass Dein wget mit SSL support kompiliert ist?
Toni, 18. 12. 2013, 09:04 Link
Dann sollte die Fehlermeldung anders lauten und vor "gpg ..." kommen. Man muss auch nicht wget nutzen. Geht auch mit curl oder NetSurf.

Ansonsten sollte diese Version (klick) https können.

Mit fällt noch ein, dass Unixprogramme sehr oft nicht auf die Dateiendung (hier ".key") bestehen. Benenne es doch einfach "public/key" in "public_key" um und dann natürlich "gpg --import public_key".
cms, 18. 12. 2013, 09:13 Link
@Patrik
Ich hatte anfangs ziemliche Probleme mit meinem Boot-USB-Stick.
Zum Schluss war das Ding total zerschossen.
Ich habe zu der Zeit viel mit Photodesk gearbeitet. Meine Theorie ist, das das Teil nicht mit den vielen Write Operationen im !Scrap zurecht kam. Zumal RO m.W. kein TRIM unterstützt.
Seit ich !Scrap auf die (echte) Festplatte gelegt habe, ist jedenfalls Ruhe.
Toni, 18. 12. 2013, 09:22 Link
Danke für den Link. Nun weiss ich wieder, warum ich diese Version nicht verwende. Es kommt immer die Meldung "Please insert disc ...".
Nur nervig. Kennt jemand den Grund, oder vielmehr wie sich dies vermeiden lässt?
Toni, 18. 12. 2013, 09:30 Link
@cms

Dachte mir schon, daß Du da wohl einen Filter eingebaut haben mußt.
Ich glaube Chris Gransden hat da irgendwas mit seinem Schlüssel verbockt. Ich wollte es mal ohne Netsurf probieren, falls NS irgendwas an der codierung ändert, wenn man das aus dem Browser kopiert/speichert aber trotzdem nix. Andere Schlüssel konnte ich problemlos kopieren und einfach in Pluto per D'n'D importieren (auf dem Pi natürlich). Verschiedene Versionen der Dateiendung, ob slash oder Punkt, asc, gpg oder nix machen auch keinen Unterschied.

@Raik
DiscKnight sollte ab 1.50 mit SDFS umgehen können, habe mir extra die neueste Version 1.51 zusenden lassen. Daran sollte es nicht liegen.
Patric, 18. 12. 2013, 10:49 Link
Ich vergaß noch zu sagen, daß ich den Schlüssel unter NetBSD ebenso wenig importieren konnte. Also kein RO spezifisches Problem mit UnixLib oder dergleichen.
Patric, 18. 12. 2013, 10:52 Link
1.51, was ist neu? Wann kommt es für alle? :-)
Wenn es mit anderen öffentlichen Schlüssel klappt und nur der eine nicht, dann muss es wohl an den einen liegen. Eventuell macht auch der Webserver da Mist. Mein erster Tipp ist UTF-8. "curl -I <internetadresse public.key>" und dann "Content-Type".
cms, 18. 12. 2013, 11:10 Link
Neu ist "nur" SDFS und Bugfixes. Gibts für jeden, der seine Seriennummer weiß und auf der DK Webseite ein Update anfordert
Patric, 18. 12. 2013, 11:24 Link
1.50 habe ich auf dem Schirm und heruntergeladen. Auch auf der Webseite steht etwas von 1.50. Es gab aber ein Problem mit DiscKnight 1.50 im laufenden Betrieb auf den A9home. Ich schaue heute Abend nach. Wäre schön wenn der für mich eher unwichtig Bug aus der Welt ist. Ich starte nichts beim A9home beim Booten. Dafür gibt es bei mir !Boot2. So erhöhe ich die Chance bei Dateisystemproblemen zu starten ohne über den Risc PC zu booten.
cms, 18. 12. 2013, 12:01 Link
@cms:

1.51 15-Dec-2013 Bug Fix: Group icons not faded to avoid toolbox bug
Patric, 18. 12. 2013, 13:53 Link
DiscKnight 1.50:
Da gibt es ein Problem mit dem UI, wenn auf der Iconbar ein Prog sein Icon laufend aktualisert. z.B. Alarm. Ohne gehts dann.
Toni, 18. 12. 2013, 16:38 Link
Ja, Version 1.51 ist die letzte und jetzt auch mein. Danke für den Hinweis. Vermutlich gehört auch AppsClock zu den Kandidaten, auch wenn Laufend nur alle 60 Sekunden ist und ich im Problemfall eh einen Neustart durchführe und damit kein AppsClock und so weiter am Laufen habe. Auch das reine Prüfen sollte man nach einen Reboot machen.
cms, 18. 12. 2013, 17:44 Link
Jetzt ist mir alles klar! Uff, ein Glück hat das keiner gesehen...
patric, 18. 12. 2013, 21:12 Link
Jetzt wo Ihr es schreibt... DK funktioniert auf der Pandora auch nicht mehr. Zeitpunkt ungefähr Einführung des Powermanagements mit Akkuanzeige.
Und wieder was gelernt... Ich habe mein PandaXL umgebaut (upgrade PandaA4 zu PandaES), laute Festplatte raus, Lüfter raus. Nun hatte ich die Prozessortemperatur im Auge... 60°C bei 1,2GHz... kein Problem.
Plötzlich war der Ofen aus ;-) Das Netzteil hat wegen Temperaturproblemen abgeschaltet. Die Konstruktion ist Müll. Das Ding hat die Lüftungslöcher unten und ein paar kleine an der Seite. Netzteil gedreht, Löchern nun oben. Keine Probleme mehr :-)
Ist direkt unheimlich so ein geräuschloser Rechner ;-)
Raik, 19. 12. 2013, 08:04 Link
Mit etwas Verspätung. Mit dem Wget von riscos.info kann ich ohne Probleme via https herunterladen. Manchen Zertifikaten traut Wget nicht und dann kann man dem Schalter --no-check-certificate mehr erreichen. Aber Vorsicht mit diesen Schalter.

BTW: Mir fällt noch ein, dass GCC Programme einen großen Wimpslot brauchen. Mein Standard ist 4 MByte.
cms, 19. 12. 2013, 17:29 Link
Wollte nach euren Posts mal nachschauen, wie groß der BASIC-Compiler bei RISC OS ist. Mittels *modules finde ich zwar ein entsprechendes Modul, habe dann aber erfolglos versucht, mittels *rmsave BASIC dieses Modul auf die Festplatte zu speichern. Gibt es diesen Befehl gar nicht oder habe ich ihn einfach nur falsch in Erinnerung, sprich, wird er anders geschrieben?
Isip ay Sustansya, 22. 12. 2013, 09:03 Link
In der Kommandozeilen "*help rm." ergibt bei mir kein *RMSave. Ich denke mit dem Befehl *Save kann man das Modul speichern. Aber dann braucht man die Adressen wo das Modul beginnt und wo es endet und dann kann man sich das auch ausrechnen. Versuch es mit dem Programm Verma, das ist wohl am einfachsten. Beim A9home ist BASIC 57340 Bytes groß.
cms, 22. 12. 2013, 09:24 Link
Naja, mein kleines Programmchen wäre aber bei Hinzunahme des BASIC-Interpreters noch immer weit von 800 KB weg (nicht einmal 100 KB groß). Ich hatte das ja auch mal compiliert, und da war es noch immer viel kleiner als die vergleichbare Windows-Version in Delphi. Keine Ahnung, warum unter Windows die Programme immer gleich so groß sein müssen. Irgendeinen Sinn sollte das ja schon haben.
Isip, 22. 12. 2013, 10:35 Link
Keine Ahnung, aber vermutlich wird da einiges dazugelinkt. Da aber x86er und ARM Prozessoren eine völlig andere Architektur haben kann man das eh nicht wirklich vergleichen und schon gar nicht über eine Kompiler- und Interpretersprache. Dann kommt noch die Betriebssysteme, die völlig anders funktionieren. Ich hatte schon früher den Eindruck, dass Windowsprogramme größer als RISC OS Programme sind. Ist aber ncht so wichtig, da unter Windows in der Regel eh mehr Speicher zur Verfügung steht und Fesplattenzugriffe schneller sind. Von Festplattengröße mal abgesehen. Auch dem Raspberry Pi komme ich mit der 8 GByte Karte mehr als gut aus. Windows 7/32 will wohl mindestens 16 GByte Festplatte haben. Na und!
cms, 22. 12. 2013, 12:25 Link
Den Effekt gibt es sicher bei compilierten Programmen in RISC OS auch - immer dann wenn Bibliotheken komplett ins Programm eingebunden werden.
BASIC dagegen kennt sowas ja eigentlich gar nicht und nutzt direkt was vom OS angeboten wird.

Wenn das Modulabspeichern noch aktuell ist, wäre auch !Zap einen Versuch wert. Damit lassen sich Module direkt aus dem RAM wegspeichern.
naitsabes, 23. 12. 2013, 12:01 Link
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