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Langsam, gaanz langsam...

 

Leider noch viel später als geplant... gaaanz langsam pegeln wir uns auf 1x jährlich ein ;-)

Für den Raspberry Pi 4 gibt es nun ein Testrom, das auch USBHost nutzt. Leider nur als USB 2 aber besser als vorher, wo alles über USB C lief. Hier der Download. Temporär bis das regulär eingeflossen ist.

In eigener Sache. YTPlay ist bei Version 2.5 angkommen. Wer die Installationsorgien durchsteht bekommt eine Suchfunktion. Aus der Liste der Fundstücke kann man direkt abspielen oder runterladen. Der Player ist konfigurierbar (ffplay, mplayer), wobei mplayer auf schnelleren Geräten 720p gut schafft. Drag'n Drop aus dem Browser funktioniert auch noch. Der Download, kurzfristig auch im Plingstore.

Steve Fryatt hat WinEd 3.25 herausgebracht. Download.

Nochmal Steve. IconClipBoard ist angepasst an die neuen Verhältnisse. Das was RISC OS nun an Zwischenablage bietet, kann für sein Modul deaktiviert werden... Download.

Alpha 6 des Python 3.8 Ports gibt es hier. Wer die Suchfunktion von YTPlay nutzen will, muss das wohl oder übel installieren.

RISC OS Cloverleaf will am 03.10.2020 via Kickstarter mit dem "Crowdfunding" beginnen und hofft dadurch neue RISC OS User zu gewinnen.

Zusätzlich soll in den nächsten Wochen eine "RISC OS Cloverleaf Distro" als 8GB Karte für die Himbeeren herauskommen. Die eigene Rockedchip basierte Hardware ist "in Arbeit".

Die Liste der letzen "Veröffentlichungen" ist natürlich deutlich länger. Wer Favoriten hat, einfach mal nachsehen ;-).

Basilisk, IcnClipBrd, Clipper, PhotoFiler, Otterbrowser und QupZilla...

Das war es dann erstmal wieder. Ich gelobe Besserung. Mein Ziel ist noch immer 1x im Monat. Ich bin nur nicht sicher ob das überhaupt jemand liest ;-)

Raik, geändert 07. 09. 2020, 13:40 Uhr

Habe gelesen ... ;-) Danke!
Du hast aber Recht, irgendwie ist das im Moment alles sehr ruhig :-(.
Am Meisten scheint bei ROOL im Forum los zu sein.
IRC sieht sehr dürftig aus, obwohl das schon lange dürftig war.
In den NewsGroups ist nicht viel los. Das hält sich gefühlt aber auf einem niedrigen Niveau.
In Alexanders Mailing Liste ist leider weitestgehend z.Z. auch tote Hose.
Kanäle mit ChatCube kann ich nicht beurteilen.
Thomas Milius (08.09.20, 13:14.01)
Raik, das ist irgendwie der Wurm drinne!
Mein Beitrag von eben ist in der letzten Diskussion gelandet!
Was dieser wohl tun wird ...
Thomas Milius (08.09.20, 13:15.33)
Mmm, YTPlay V2.50 ist nun im Plingstore, nur sehen kann ich das dort noch nicht. Der download ist nicht aktiv.
Raik (08.09.20, 21:41.14)
Habe ich dann auch gesehen. Entschuldigung.
Künstlerpech ;-)
Geändert... hoffentlich.

Ist bestimmt die Ruhe vor dem Sturm ;-)
Raik (08.09.20, 22:02.51)
Habs auch gelesen ... :) ThumbsUp

Das mit dem Monat wird eh' nix. Nimm Dir lieber vor, wenn was Wichtiges ist, das hier rein zu schreiben, dann wird das langfristig auch mit dem Monat was.


Ich ergänz mal noch bißchen was, was evtl. von Interesse sein könnte, aber auch nur übernommene "News" sind


Der RISC OS Award 2019 Wettbewerb ist ausgewertet
https://www.riscosawards.co.uk/2019/

and the Winner is : MW Software mit !ArtWorks2

zumindest neben den anderen "Winnern" der anderen Kategorien. Eigentlich hofft man ja immer noch auf ein hartes Kopf an Kopf Rennen mit ImpressionX z.B. , aber das verzögert sich wohl noch ein wenig. Lohnt sich aber auch die anderen "Teilnehmer" anzuschauen.


Von PhotoFiler gibt es Version 2.10 ( auch über PackMan )
http://www.davespace.co.uk/risc.os/photofiler.html
und es ist jetzt auf GitHub und darf angeschaut werden. Evtl. auch verbessert. Ich find das ja streckenweise ein sehr schönes Tool.

aber auch da greift Ermüdung teils um sich, macht man/er sich doch Gedanken darüber, wie eine Acorn Green Harddisk wohl ausgesehen haben mag
http://www.davespace.co.uk/doodles/acornhdd.html

Dafür gibt es dann noch ein Bild als Vorlage fürs Mauspad, T-Shirt oder einfach als Wallpaper. Sieht nett aus - und sehr schön lebendig mit dem hellen blau.
http://www.davespace.co.uk/doodles/archimedes.html
naitsabes (10.09.20, 13:28.08)
Ich finde Thumb besser aber benutze das auch nur nicht.
Die OS Lösung von 4.xx bzw. Six gefiehl mir besser.

Was ich vergessen habe...
Den JASPP Kram gibt es via PackMan. Einfach zusätzlich
http://www.jaspp.org.uk/packages/release
Als Quelle konfigurieren...
Die Games lassen sich auch unter ArchiEmu nutzen.
Raik (12.09.20, 12:07.58)
Hier - keine rechte News aber doch mal wieder was evtl. Interessantes. Ein kleiner Text ( englisch ) über den ROX Desktop.
Darin die Empfehlung den WindowManager Sawfish zu benutzen, wenn man ROX verwenden will.

[]urlhttps://www.skepticats.com/rox/index.html[/url]
naitsabes (16.10.20, 02:16.22)
ROX habe ich tatsächlich etwas aus den Augen verloren. Vielleicht schaue ich mir das mal wieder an.
Ich spiele gerade ein wenig mit dem RISC OS Linux Port und habe das mal für das PineBook Pro installiert. RPCEmu auch.
Beim Linux Port ist das RISCOS ROM ein executable und läuft auf ARM Kisten als Programm. Der Prozessorkram wird nicht emuliert. Mit IXFS hat man direkten Zugriff auf das Dateisystem und kann auch externe Datenträger entsprechend mounten.
Das Ganze ist noch nicht fertig aber aktuelle Stand ist schon recht gut nutzbar und deutlich schneller als RPCEmu.
Raik (16.10.20, 08:44.41)
Dafür muß man dann aber auch so ein modernes Gerät haben, wo ein ARM drin ist und trotzdem noch was installierbar ist. Auf den kommenden Apple Sachen wird es ja dann schon wieder nicht mehr funktionieren - wegen ausschließlich ARM64. Unter unter Qemu macht das auch keinen Sinn - das habe ich mal probiert für einen anderen RISC, das ist einfach zu langsam ( vielleicht geht es auf einem aktuellen AMD Zen2 was besser, kann ich nicht einschätzen ).

Das ROX hat halt den Charme, daß es "nativ" auf dem Linux läuft - aber die Bedienung ist leider nicht wirklich RISCOS like, kommt aber so in die Richtung.

Habe das momentan auch schon eine Zeit am Laufen zusammen mit : Swafish , tint2 , tilda , bleachbit , unison , abiword , gnumeric , gimp und browser.


Vielleicht wäre der/ein gute/r Emulationsansatz für RISCOS auch, daß der RiscPCEMu so umgestrickt wird, daß er nur jeweils einen Emulator und genau ein Programm startet. Davon aber mehrere nebeneinander unter einem UnixFensterSystem zu öffnen sind - wenn man dann die UnixFenster rahmenlos zeichnet, könnte das evtl. sogar ganz gut funktionieren. Und von RiscPCEmu Seite sollte das eigentlich auch machbar sein, es müßte halt jeweils der Wimpmode auf die Größe des Programmfenster angepaßt werden und die Iconbar auf ausblenden geschaltet sein.
naitsabes (19.10.20, 12:58.13)
Pi4 und PineBook Pro können das.
Sicher noch ein paar andere.
Ich habe die QEmu Version nicht probiert aber ich denke dann ist der Vorteil zu RPCEmu weg.
Der Linuxport läuft auch "nativ". Wahrscheinlich ist das hiermit sogar einfacher mit der "Ein Programm Emulation", weil man problemlos auch "hochkant" darstellen kann. Einfach wimpmode setzen... hab aus Versehen 120x1080 gesetzt... lief ;-)
Zum Laden und Speichern könnte man die Iconbar entsprechend präparieren (AddTinyDir) und vor holen, wenn man sie braucht.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das will ;-)
Raik (20.10.20, 11:30.05)
NEWS of the World !

Der neue Raspberry Pi ist da.
Sieht aus wie eine schöne RISC OS Machine. Wenn das mit dem Keyboard klappt.

zum Suchen : [b]Raspberry Pi 400[/b] , heißt das Teil.
naitsabes (03.11.20, 01:28.57)
Wenn ich das bei ROOL richtig gelesen habe, macht SDIO (sprich der Treiber für den interneb SD Kartenleser) Probleme wenn das ROM geladen ist und initialisiert. Tastatur, meine ich, geht.
Leider gibt es Audio nur via HDMI...
Raik (05.11.20, 11:30.17)
Das ist natürlich häßlich, weil es dann nicht geht ...

daß das Audio sich dahingehend verändert, ist halt so. Apple hat's vorgemacht und alle ziehen jetzt nach. Optimaler wäre natürlich sicher eine Versoin, wo sich evtl. einfach der Anschluß ändert, daß man die alten Kabel beibehält oder den Kopfhörer, aber genau darum wird es wohl gehen, weil man als Hersteller nie voraussagen kann, was die Leute da als Kopfhörer anschließen ...

Ich denke aber, daß man demnächst ziemlich schnell diese Teile auf den Photos von den kleinen UK RISCOS Messen sehen wird. Und zwar viele. (Wenn sie dann wieder stattfinden zumindest.)
naitsabes (05.11.20, 20:51.14)
Es ging wenn man das SDIO Modul unpluged. Inzwischen ist das "privat" gefixed. Wann das im "daily build" landet weiß ich nicht. Ich denke kurzfristig.
Wenn ich das richtig gesehen habe ist das DE Layout der Tastatur nach dem 10.11. erhältlich. Bis dahin wird das drin sein, denke ich.
Raik (05.11.20, 23:11.51)
Und wie lädt man dann von der SD-Card wenn der Treiber fehlt ?

Na ja, ich bin mir sicher, daß das klappt, wenn die ersten Geräte überhaupt ankommen, weil ja wohl bei ROOL sciher durchaus ein Interesse an genau diesem Gerät bestehen wird. Ich habe so bißchen den Eindruck, daß das ein richtig echter "Renner" werden kann und gerade in UK evtl auch als Klassencomputer benutzt werden wird.
naitsabes (06.11.20, 16:05.48)
Booten macht die firmware von SD inkl. cmos, dann geht es weiter von USB...
Aber wie geschrieben... nicht mehr nötig.
Raik (07.11.20, 14:37.56)
Klingt eigentlich sogar nach einer sinnvollen Erweiterung für den Normalbetrieb.
naitsabes (10.11.20, 21:34.28)
Erweiterung? So hab ich mein erstes Beagleboard betrieben, als es SDFS noch nicht gab. Also eher ein "Fallback"... ;-)
Raik (11.11.20, 08:56.58)
Ich dachte halt, weil ein halbwegs moderner USB Stick vermutlich doch deutlich schonender mit dem FlashSpeicher umgeht, als eine SD Karte, wenn sie permanent beschrieben wird ( Stichwort !Scrap Directory abschalten oder in die RAM Disk kopieren ). SD Card als nur Lesespeicher hält aber wahrscheinlich "ewig".
naitsabes (14.11.20, 15:23.35)
Ich nutze am BeagleXM eine USBPlatte. Auf der SD ist nur der Bootkram inkl. CMOS. Nachteil, die Karte schafft max. 15MB/s, die Platte max. 10MB/s. Bei normalen Sache ist das ok. Wenn Daten geschaufelt werden, merkt man das deutlich und EtherUSB bremst dann auch noch.
Beim Pi4 ist das Netzwerk nicht mehr via EtherUSB, eas sich positiv auswirkt.
Raik (14.11.20, 21:58.57)
OK. Bei Gelegenheit werd ich das aber mal ausprobieren, irgendwie scheint mir das sinnvoll zu sein. Und ob nun 10 oder 15 MB/s merke ich wohl sowieso nicht, wenn ich meine drei BASIC Progrämmchen mal wieder laden will. Ein schnelles und ungebremstes Ethernet dagegen ist natürlich schon was sehr feines ( benutze den !Sunfish (NFS) ).


Ansonsten passend zum RPi - inkl. ungebremsten 1GBit/s - gibt es neue (!) Geräte. Und tatsächlich auch mit speziellen Anpassungen im Inneren. Und dann auch noch in mehreren Ausführungen.

Bei [url]www.pihard.co.uk[/url] !


Sieht alles recht schnucklig aus und kommt mit 5.28 RISCOS und 2GB RAM auf RPi4 und einem STD - einem Super Turbo Drive ; was auch immer das genau heißen mag.


Außerdem gibt es die Maschine mit dem Doppelprozessor, für die es wohl neulich ( ? vor einem Jahr ) mal diese Demo mit viel Speed gab, jetzt demnächst wohl auch in einer sehr spannenden kleinen Form als 6 x 6 cm großes Kärtchen. Allerdings ohne Grafikanschluß, obwohl die eigentlich da schon mit drin sein müßte ( gehört ja zur CPU ). Bericht findet sich bei golem

[url]https://www.golem.de/news/nanopi-r4s-minirechner-hat-4-gbyte-ram-und-zwei-netzwerkbuchsen-2011-152093.html[/url]
naitsabes (14.11.20, 22:46.43)
Ich glaube ich sollte mal wieder "neue News" (ups Pleonasmus)schreiben. Gibt ja genug Pi400, 3GB RAMDisc, Cloverleaf Kickstarter
https://www.kickstarter.com/projects/riscos-cloverleaf/cloverleaf-built-on-the-powerful-open-source-risc-os
Youtube via Sargasso...
Raik (18.11.20, 05:59.07)
Ja mach mal - ist nämlich auch spannendes Zeug dabei. Gern mit Bild, damit die Funktion mal getestet und nutzbar wird. Evtl. wäre auch ein schöner Upload Bereich noch gut, wo man sowas mit hineinwerfen kann, wenn man Bildchen mit dazutun will ( als Langzeitidee und -vorschlag ), kurzzeitig wäre schon noch gut, wenn die URL Verlinkung einen Link baut - klappt nämlich irgendwie nicht so recht, oder ich mach da was falsch ( Großbuchstaben ?).

Bei dem Cloverleaf wäre eine Bewertung schön - ist ja schon ein wenig ein eigenwilliges Projekt und auch in den deutschen und britischen Foren anscheinend nicht klargeworden, was das nun sein soll. Zynische Abzocke bis zukunftstragendes Softwareprojekt - war alles dabei. Aber vielleicht hast Du ja ein wenig mehr Einblick ins Geschehen.
naitsabes (19.11.20, 18:30.34)
Das Cloverleaf RISC OS Crowdfunding hat endlich bei Kickstarter begonnen und hatte bisher einen guten Start. Nach 6 Tagen wurden schon 12182 Euro gesammelt. Es sind noch weitere 54 Tage bis zum Endziel.
Das Ziel ist es, ein Minimum von 50.000 Euro zu erreichen, aber wir hoffen, am Ende über 100.000 Euro zu bekommen.

https://www.kickstarter.com/projects/riscos-cloverleaf/cloverleaf-built-on-the-powerful-open-source-risc-os

Die Ziele des Projekts sind:
1) RISC OS fördern
Das Hauptziel des Projekts ist es, neue RISC OS-Benutzer auf der ganzen Welt zu gewinnen. Die internationale Förderung von RISC OS ist ein Nebeneffekt der Verwendung von Kickstarter und Indiegogo für die Finanzierung des Projekts.
Mit unseren Pressemitteilungen richten wir uns auch weltweit an Computer-Nachrichtenmagazine oder Websites. Wir hoffen, auch mehr Raspberry Pi-Benutzer für RISC OS zu gewinnen, indem wir sie für RISC OS sensibilisieren.
RISC OS muss seine Nutzerbasis erhöhen, wenn es überleben und wieder expandieren will.

2) Verbesserung des RISC-Betriebssystems
Das beliebte Konzept von RISC OS stammt aus der Zeit vor etwa 30 Jahren. Kurz nach dem Niedergang von Acorn begann der Aufstieg des Internets und viele der Technologien, die in den letzten 20 Jahren entwickelt wurden, sind noch nicht in RISC OS enthalten.
Dazu gehören WIFI, Bluetooth und USB 3 und NVMe. Es gibt jedoch viele andere Bereiche von RISC OS, die ebenfalls verbessert werden müssen. Zum Beispiel die Module Font Manager und Territory. Derzeit kann RISC OS keine UTF-8-Schriftarten unterstützen, die für die Anzeige von asiatischen und arabischen Schriftarten erforderlich sind.
Der Partitionsmanager muss verbessert werden, um Partitionen mit mehr als 256 GB zu unterstützen. Kleinere Probleme der GUI sollten verbessert werden, wie z. B. die Handhabung von Fenstern, um sie für neue Benutzer von RISC OS effektiver und einfacher zu machen. Das Anzeigen von Miniaturansichten von Bildern sollte ebenfalls eine Standardfunktion von RISC OS sein.
Die Entwicklung einiger neue Funktionen wurden bereits eingeleitet, wie beispielsweise ein neues Soundsystem von Jason Tribbeck, das das RISC OS-Betriebssystem an die heutigen Audioanforderungen anpasst. Ein weiteres wichtiges Feature ist das lang erwartete Multi-Theading (Multi-Core-Support), das jetzt von Jeffrey Lee abgeschlossen wird.
Eine wichtige fehlende Anwendung, ein vollständiger Internetbrowser mit HTML5- und Javascript-Unterstützung, steht glücklicherweise kurz vor der Veröffentlichung durch die RISC OS Development Ltd.
Desweiteren planen wir, die Lücken in RISC OS-Anwendungen zu schließen. Das erste Ergebnis ist ein Instant Messenger namens !ChatCube für RISC OS, der das Gateway für andere Chat-Clients sein wird. Das beliebte Telegramm haben wir bereits implementiert.
ChatCube kann kostenlos von unserer Website www.riscoscloverleaf.com heruntergeladen werden. Wir haben begonnen, an einem neuen Fotoeditor zu arbeiten, der auch das Multithreading unterstützt.

3) Bereitstellen von neuer Hardware
Ein weiterer Teil der Finanzierung ist die Einführung neuer Hardware für RISC OS. Aus diesem Grund haben wir den Hexacore RockChip RK3399 ausgewählt, da er ein beliebter Chipsatz ist und es uns ermöglicht, RISC OS-Benutzern eine breite Palette neuer Hardware anzubieten. Dazu gehören ein Desktop-PC, ein Laptop und ein All-in-One-PC.
Der RK3399PRO ist eine erweiterte Version des RK3399 und verfügt über einen AI-Prozessor.
Dies ist auch Teil der Werbung für RISC OS, da wir dafür Plug & Play-Hardware benötigen, die neuen Benutzern von RISC OS als Alltagsprodukt für die tägliche Arbeit angeboten werden kann.

4) Erstellen einer neuen Marke, die auf RISC OS-Computern basiert.
Dies ist ein wichtiger Teil des Projekts, da dies eine Voraussetzung für die Förderung von RISC OS ist. Auf diese Weise kann Werbung auf die Computermarke kanalisiert werden, wodurch automatisch auch RISC OS beworben wird.
Auch Gewinne durch den Verkauf von RISC OS-Computern werden die weitere Entwicklung von RISC OS finanzieren.
Stefan Fröhling (23.11.20, 09:30.09)
Danke.
Raik (23.11.20, 17:01.30)
Klingt ja alles ganz gut. Aber, wenn das Geld tatsächlich zusammenkommt, sollten die "Kickstarter" evtl. auch den Hinweis, der neulich mal woanders zu lesen war, zumindest ein wenig überdenken - nämlich, daß es sehr viel Arbeit ist, was da so angesagt wird und wenn viele Baustellen am Ende nicht fertigwerden, ist gar nichts gewonnen. Also evtl. besser ein wenig fokussieren und nicht gleich die gesamte RISCOS Landschaft mit einem Schlag verändern wollen und das Projekt hat Potential ein ganz großer Ansatz zu werden.

Es gab schon viele Projekte, die sich dezent übernommen haben, einfach weil sie zuviel zu gut machen wollten - man denke mal an Omega oder Phoebe oder OpenBus oder Network Computer (NC).
Wäre schade drum.
naitsabes (29.11.20, 13:50.21)
Ich rühre auch mal ganz eigennützig die Werbetrommel

Mit Unterstützung von Herbert zur Nedden, Raik Fischer und Anton Reiser habe ich nun mein erstes kommerzielles Programm für RISC OS fertiggestellt.

Das Programm hört auf den Namen DeskWatcher und kostet bis zum 31.12.2020 58 EUR einschließlich 16% Mehrwertsteuer in Deutschland. Vertrieb nach UK muß ich erstmal evaluieren. Es gibt eine ganze Reihe von gesetztlichen Vorschriften, die zu beachten sind und der kommende Brexit macht das Leben da nicht einfacher.

DeskWatcher ist ein Screen Sharing Programm, d.h. man sich anschauen, was andere Leute auf ihrem Bildschirm sehen. Mit VNC geht sowas im Prinzip auch und zwischen verschiedenen Betriebssystemen. VNC kopiert dabei quasi Teile des Bildschirms ab. Das ist die robusteste Methode führt aber teilweise auch zu viel Datentransfer, was häufig bei Internetverbindungen an die Grenzen stößt. DeskWatcher hingegen ist RISC OS proprietär, d.h. funktioniert nur zwischen RISC OS Rechnern und versucht stattdessen die OS-Aufrufe auf dem Server abzufangen und auf dem Client nachzubilden. Bei Text etc. hat dies den Vorteil deutlich geringerer zu übertragender Datenmengen. Bei Bildern steht man vor ähnlichen Problemen, wie VNC. Außerdem hat DeskWatcher ein Problem mit Programmen, die am OS vorbei den Bidlschirm modifizieren, wie Spiele.

Ich finde das Programm für bestimmte Aufgaben trotzdem sehr nützlich. Außerdem können sich mehrere Clients gleichzeitig gegen einen Server verbinden und DeskWatcher kann die Bildschirmaktivitäten auch aufzeichnen und dann nahezu in Realzeit wiedergeben.

Nähere Informationen zu DeskWatcher gibt es auf der Homepage meiner Firma

http://www.stader-softwareentwicklung-gmbh.com.de/index.htm

Sektion RISC OS Software

Dort kann auch die Bedienungsanleitung herunter geladen werden.

Im von Anfragen (wie z.B. einer kostenlosen Testversion) bitte meine Firmen E-Mail-Adresse benutzen

Verwaltung@stader-softwareentwicklung-gmbh.com.de

Ich wünsche einen schönen zweiten Advent.

Thomas Milius
Thomas Milius (05.12.20, 12:01.57)
Sieht interessant aus.

Es fehlen auf der Webseite ein paar Bilder, daß man das mal direkt in Betrieb sehen kann. Und Du solltest evtl. nochmal klar heraustellen, wie Du Dir das mit dem Betrieb der Lizenz so vorstellst - nämlich insbesondere, ob jemand der eine Lizenz hat, damit auch das Programm auf alle seine Rhaspberries spielen darf und dann jeweils einen davon bedienen. Das dürfte ja wahrscheinlich die Hauptanwendung sein, und ist ja vermutlich auch so gemeint, daß das erlaubt ist.

Ist auf jeden Fall ganz großartig, daß mal wieder jemand richtig neue Software für RISCOS baut. Bin gespannt, ob sich das in harten Verkaufszahlen auch wiederspiegelt, wäre zu wünschen.
Vielleicht solltet ihr einem 'archive' Autor mal ein Probeexemplar zukommen lassen ...
naitsabes (08.12.20, 13:04.49)
Das mit den Verkaufszahlen und dem Interesse ist bislang diskret ausgedrückt mau. Für umsonst würden es schon Leute nehmen, aber Geld ausgeben ach ne ...
Um bei sich auf einen anderen Rechner zu schauen, kann man ja auch VNC nehmen. Das gibt es kostenlos.
Die Vorteile von DeskWatcher liegen im reduzierten zu übertragenen Datenvolumen und darin daß sich mehrere Leute gleichzeitig einloggen können.
Als VNC-Ersatz wird da kaum jemand für Geld ausgeben, zumal bei Intranetzen Netzlast kaum eine Rolle spielt.
Die Zielrichtung für DeskWatcher aus meiner Sicht ist eine andere. Sie zielt mehr auf das ab, was ich als "Remote Support" bezeichnen möchte.
Zwei oder mehr Leute diskutieren auf einem Rechner übers Internet verbunden eine Idee oder ein Problem.
Ich sehe da nicht, daß wir da schon was haben.
Aber wie es scheint, besteht wohl auch kein Bedarf.
Aber Software wird ja i.d.R. nicht schlecht. Warten wir mal ab.
Thomas Milius (08.12.20, 15:21.17)
Wen der schnarchige Betreiber dieser Seite mal "aus der Hüfte" kommen würde...
Leider bin ich seit 4.00Uhr "auf den Beinen" und noch immer dienstlich unterwegs und das geht schon einige Zeit so :-(

Ein Bild mit umgekehrten Vorzeichen...
Zwei Server, ein Client...

http://www.riscos.berlin/Images/DW_2srv.jpg
Raik (08.12.20, 18:01.05)
Hallo,

also zunächst finde ich die Idee von DeskWatcher sehr gut. Für mich wäre es aber erst interessant,
wenn auch ältere RISC OS-Versionen (4, 6, Freudensprünge bei 3 ;-) ...) funktionieren würden.
Habe jetzt keine Ahnung, ob so etwas realisierbar ist oder ein grundsätzliches Problem darstellt.

Gruß,
Jürgen
Bingoin (09.12.20, 17:08.30)
Mein ältester Rechner am Netz ist der a9home und da funktioniert DeskWatcher wenn man die Standarteinstellungen etwas runter reduziert. Z.B. sind 128MB Hauptspeicher für den voreingestellten Puffer zu wenig.
Mein Risc PC hat 384MB (3x 128MB) + 2MB aber ich habe im Gartenhaus kein Netzwerk. Wenn man nicht gerade versucht FullHD darzustelle, könnte das vielleicht gehen.
Raik (09.12.20, 20:06.58)
Hmm, also RiscPC mit 3(!)x 128MB halte ich für schwierig ... ;)

Aber ansonsten würde ich vermuten, daß damit (große Puffergröße) so ganz altes Gerät einfach ein bißchen "außen vor" ist. Und eigentlich finde ich ja, daß man auch irgendwann einmal sagen muß, daß man mit neuer Software eben kein RISC OS 2 oder 3 mehr unterstützt - und als User muß man dann eben auch die geliebte Alt-Box mal in die Vintage Ecke stellen. Es geht doch sonst nicht weiter und gerade bei RISC OS ist ja einiges doch recht zickig, wenn man jede alte Besonderheit unterstützen will. RISC OS 4 oder 6 sollte ja bei so einer Netzwerkgeschichte eigentlich laufen, solange nicht der Bildaufbau noch irgendwelche Tricks nutzt. Von so einem Tool würde ich z.B., zumindest in der v 1.00, auch nur eine 32Bit Farbunterstützung und ansonsten Rücksichtslosigkeit hinsichtlich besonderer Bildschirmmodi erwarten. Einfach weil man mittlerweile von einem Minimalstandard mit 16Mio Farben durchaus erstmal ausgehen kann. Das der Entwickler evtl. Zusatzsachen hinterher noch da reinbringen kann, wenn es denn jemand tatsächlich benutzt, ist eine andere Sache.

Der normale "Use-Case" für sowas sind ja wahrscheinlich sowas wie (Schul)Klassen oder Cluster. Und beides ist im RISC OS Bereich ja recht dünn gesät.

Bei den Preisen sollte man das aber evtl. noch mit berücksichtigen. Ich würde z.B. mit dem Einstiegspreis versuchen unter den magischen 50EUR zu bleiben und sowas wie Aufrüstlizenzen anzubieten, also wenn jemand damit parallel 5 RPi's damit benutzen will kostet es nicht (1 + 3)x 50 , sondern 1 x50 + 3x 15. Bei dem Modell, wie es jetzt ist, gibt es ja quasi keinen guten klar geregelten UpgradePfad für mehrere Geräte. Und die "Konkurrenz" ist eben, wie oben schon geschrieben worden ist, der "kostenlose" VNC.

Ansonsten: ich weiß ja nicht, wie der Netzwerkverkehr da gemacht wird, aber evtl. wäre es gut, da die Schnittstelle gut(!) festzulegen und zu dokumentieren, Evtl. ein Modul daraus zu machen. Die möglichweise interessanteste Anwendung für so ein Tool wäre ja evtl., daß man damit z.B. einen RPi als Linuxbox mißbrauchen könnte und den Output von einem einzigen Programm (etwa einem Webbrowser(!), der in Vollbild auf ein eigenes X11 Display gezeichnet wird) in ein RISC OS einblenden könnte. Das setzt dann aber ein Programm auf Linux Seite voraus, was die Bildzerlegung und die Sendehäppchenaufbereitung passend zum Watcher macht, auch wenn das momentan so jetzt noch gar nicht vorgesehen ist.
naitsabes (10.12.20, 11:44.20)
Nö. War ganz einfach... 1x mit 2-fach Slotexpander und 1x normal macht 3x 128MB. Leider passt in die 2. Bank nicht auch noch ein Slotexpander ;-)
War dringend nötig, wegen der Irlam 24i16.

Ich sehe es ähnlich. Irgendwann ist mal gut mit "alt".
Ob man den Linuxport damit nutzen kann, weiß ich nicht.
Raik (10.12.20, 12:22.37)
Es gibt da auch noch den einen oder anderen rechtlichen Aspekt. Wenn ich etwas kommerziell "bewerbe", muß ich auch dafür gerade stehen.
Das kann ich nicht. DeskWatcher verbraucht schon ein wenig mehr Speicher (Faustregel Bytes Bildschirm * 5 serverseitig). Da ich mich eher an 1600*1200 bei 16Millionen Farben orientiere, was die Defaults angeht als an 320*200 bei 16 Farben wird das Ganze so auf einem normalen RiscPC schon wg. der 26 Bit Limitierungen nicht gehen. Man kann das aber ausdrücklich konfigurieren. Umsowas auszuprobieren gibt es ja für 14 Tage die kostenlose Testversion. Nur garantieren kann ich dafür eben nicht. Eigenes Risiko darf man lt. deutschem Recht nicht sagen, wenn jemand das Wagnis eingeht, kann ich das aber schlecht verhindern.

RISC OS 3 kann ich evt. noch testen, aber ich müßte dazu meinen RiscPC auseinandernehmen und schauen, ob die alten eingemotteten 3.7 (??? ROMs) noch gehen. RiscPC und RiscStation haben 4.03.
Thomas Milius (10.12.20, 14:21.10)
Sebastians Lizenzkostenrechnung kann ich da nicht so ganz nachvollziehen

Zu einer Single-User-Lizenz heißt es:

Eine Single-User-Lizenz darf nicht im Rahmen von Cloud Computing verwendet werden.

Als Privatperson sind Sie berechtigt, diese Software auf allen RISC OS basierten Computern, die Ihnen oder Ihrem Ehepartner oder Ihren Kindern bis
zum vollendeten 18. Lebensjahr gehören, in dem Land, wo Sie die Lizenz erworben haben, zu installieren. Sie dürfen diese Software auf allen diesen Computer gleichzeitig als Server betreiben, aber Sie dürfen die Software nur auf einem dieser Computer zur Zeit als Client betreiben.

Ich habe das so formuliert, weil ich der Meinung war, daß man von einer Maschine auf alle seine Rechner gleichzeitig schauen darf.

Wenn man als Firma tatsächlich Remote support mal bei dem einen oder anderen Kunden leisten will, ist das natürlich inakzeptabel.
Da müßte man dann noch eine andere Lizenz einführen (und ich etwas an der Software umbauen), z.B. was in derart, daß man für diese Lizenz nochmal 58 EUR hinlegt, diese dann aber beliebig oft bei Kunden installieren darf. Die Kundenversion ist dann allerdings an die Hauptlizenz gebunden, d.h. sie kommuniziert nur damit.

Ein typisches RISC OS Unternehmen, wenn es noch welche gibt, wird selten mehr als bei einem Kunden z.Z. Support leisten. Das ergibt sich schon anhand von biologischen Gegegenheiten. Mehr als einen Kopf und 6 Arme gibt es i.d.R. nur bei asiatischen Statuen ...
Thomas Milius (10.12.20, 14:43.23)
Nochmal zur Peisgestaltung:

Es gibt ja auch noch die Single Machine Lizenz. Da habe ich mir aber bzgl. der Preisgestaltung noch keine Gedanken gemacht, denn so für sich ist sie recht unsinnig. Klar wird die weniger kosten. Eigentlich hatte ich diese Lizenz als Client-Ergänzung gesehen. Das wäre dann dann ja sowas für Schulen.
Und klar geht das auch, wenn man zum einen nur Aktivitäten aufzeichnen und wiedergeben will und wenn man wirklich nur im Internet mit anderen was machen will. Außerdem kann man da ja über Mengenrabatte reden, wenn sich denn wirklich eine Schule finden sollte.
Nur mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist das? :-(
Thomas Milius (10.12.20, 17:34.13)
Also bei 5* Bildschirmbytes als ServerPuffer wird es natürlich eigentlich schonmal klar, daß A5000 und A4000 oder gar 1MB A310 etc. damit nicht wirklich laufen werden. Da benötigt es dann natürlich die OS3 Unterstützung auch nicht wirklich. Andererseits ist das evtl. auch ein interessanter "UseCase", den Jürgen sich da evtl. vorgestellt hat - nämlich eine alte Maschine auf dem modernen Gerät ansteuern können und zwar insbesondere auch im GamesModus. Vermutlich wird sowas ohne Zusatzhardware aber gar nicht machbar sein.

Bei den neueren Geräten sollte das mit dem RAM aber hinkommen. Daher wäre wahrscheinlich tatsächlich die Minimal Unterstützung bei RiscOS 3.7 (bzw. 3.5 - wobei da wahrscheinlich dann auch das Bildzerlegen und Verschicken schon soviel Rechenpower (relativ)(610er) schluckt, daß es wohl nicht mehr soviel Sinn macht). Ich glaube ich würde als Minimal Voraussetzung heute immer von einem RPi erste Generation ausgehen. Kann aber wirklich nicht sagen, wie das in UK mit den noch vorhandenen Geräten in Benutzung aussieht. Möglicherweise sind die da doch sehr konservativ unterwegs. Wobei: bei den Messen sieht man auf den Bilder schon seit ca. > 5 Jahren eigentlich niemanden mehr mit RiscPC o.ä. als Haupt-Demonstrationsrechner.


Zur Preisgestaltung: Ich wollte und will Dir da überhaupt keinerlei Vorschriften oder Ansagen machen, steht mir auch gar nicht zu. Ich hoffe das ist nicht so rübergekommen.
Mir war nur aufgefallen, daß es zwar eine eindeutige Ansage für Privatnutzung gab, aber für ganze Fuhrparks nicht. Der Einwand mit den nicht mehr vorhandenen Klassenkabinetten stimmt natürlich, aber es gibt ja z.B. seit 3 (?) Jahren etwa diese spanische Universität mit dem RISC OS Ansatz (Vorträge bei einer Messe und bei YT), es ist also ein letztes derartiges "Pflänzlein" vorhanden - bzw. neu gesprossen.
naitsabes (11.12.20, 14:11.31)
Preisgestaltung:

Nein, ich habe Dir das nicht übel genommen. Ich bin bei Deinem Beispiel etwas durcheinander gekommen, weil es sich für mich nach einem Eigentümer anhörte und solange es sich da um keine größere Firma oder Schule handelt, deckt die Single User Lizenz das ab. Man beachte, ich habe das eigentlich so formuliert (dachte ich zumindest), daß zumindest in einer Firma, ein Platz "Remote Support" möglich ist. Alle Anwender bekommen den Server und ein "Supporter" darf sich auf einen der Firmenrechner z.Z. aufschalten und mit dem daran sitzenden Anwender ein Problem besprechen.

Wenn ich die Single Machine License einbaue, wird die bei 30 EUR zzgl. Mwst liegen. Mengenrabatte sind da jederzeit möglich. Das Ganze ist auch immer blöd auszudrücken, finde ich. Wenn man eine Single Machine License erwirbt, heißt das natürlich nicht, daß man beim Notar vorstellig werden muß, um den Rechner festzuschreiben, auf dem das Teil genutzt wird. Wenn man z.B. 3 Single Machine Licenses hat, sollte man diese eben auch nicht auf mehr als drei Maschinen z.Z. nutzen. Welche das sind, wenn man z.B. 10 Rechner insgesamt hat, ist mir hinlänglich egal, auch wenn es 10 Minuten später drei andere sind. Ich denke, das ist fair.

Und Schulen haben ja auch einen gewissen Etat. Bei 300 Schülern wären das selbst bei vollem Preis 300*30 EUR zzgl. Mehrwertsteuer und da ist dann bestimmt auch noch ein Rabatt drinne. Ich weiß nicht, wie das bei PCs aussieht, aber die Jahresetats von Firmen gehen da schnell allein für Software in die zig Tausende.

Nur das sind ungelegte Eier. Wir habne solche Abnehmer im RISC OS Sektor z.Z. leider nicht. Sonst würde mit Sicherheit auch das eine oder andere Programm für den Schulbereich geschrieben. Da gab es ja mal welche und ich fand diese teils sehr lehrreich und interessant, jedenfalls was ich da so gesehen habe. Da haben sich z.T. die Lehrer selber gute Gedanken gemacht, wie man die Rechner als Ergänzung zum normalen Unterricht einsetzen kann. Mir gefiel da vor allem was in der Kategorie, wo Spiel und Lehrstoff verschwimmen. Um den Stoff beizubringen, würde ich das nicht unbedingt einsetzen, aber sowas kann eine Motivation sein, den Stoff zu lernen und dann im Programm zur Anwendung zu bringen. Viele Schüler fragen sich ja, wozu man den ganzen Sch...toff eigentlich lernt. Wenn man will, kann man sehr vieles davon später im Leben sogar gebrauchen. Nur der Vorlauf, der teils im Bereich von Jahrzehnten liegt, ist etwas zermürbend.
Thomas Milius (11.12.20, 23:32.00)
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