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Ewigkeit ist nur ein Wort...

 

Entschuldigung für die lange Pause. Lang selbst für mich :-(.

Ich bin nicht Schuld! 37 Posts in dieser langen Zeit motivieren mich nicht. Eine statische Seite Euch auch nicht. Ein ewiger Kreislauf ;-)

CaxDAV als Synchronisation gegen WebDAV (CardDAV und CalDAV) von Thomas Milius ist aus meiner Sicht extrem unterbewertet. Schade.

Die Ergebnisse der Awards 2020 sind raus. Herzlichen Glückwunsch an Steffen (die Anderen lesen hier nicht ;-)... Ergebnisse

Cloverleaf hat RPCEmu mit einigen "Kleinigkeiten" verbessert. Zwischenablage zw. Host und RPCEmu, Scrollwheelsupport, Starten im Vollbild, Shutdown mit "Beenden".

Chris Dewhurst hat "The Application Tutorial and Listings Book" veröffentlicht. Über 300 Seiten. Klingt recht vielversprechend, auch die Leseprobe. Ich habe es bestellt und werde berichten. Zeitnah?

RISCOSBits hat EDOS (Easy Dual Operating Systems) veröffentlicht. EDOS erlaubt das wechseln des Betriebssystems "per klick". Es ist kein bootloader sondern funktioniert ähnlich GoLinux auf dem Titanium.

Andrè Timmermans war fleißig. Von KinoAmp und DigitalCD gibt es ein Update.

ROD / Andrew hat den neuen Internetstack mit IPv6 zum testen freigegeben. Fragen nach der Testversion mußt Du selbst ;-)

Arculator gibt es in einer neuen Version. Für mich ist das der erste Emulator der mit EADFS tut und das A4 Image (2GB, aufgeteilt in 4x 512MB) korrekt nutzt.

Mir ist ein "alter" Link wieder "untergekommen. Hatte ich im letzten "Verlauf" schon gepostet... "Archive.org":https://archive.org/details/@dopefishjustin?query=RISC+OS&sort=-publicdate ;-)

Entschuldigung für alles Vergessene ... z.B. das neue PPP das ich testen soll aber noch nicht habe...

Raik, geändert 22. 09. 2021, 23:01 Uhr

Na dann... Weiter weiter ;-)
Raik (22.09.21, 23:03.13)
Jetzt hast Du das alles gelöscht ... das schöne Angband Zeugs ... schluchz ;)
Auf der Acorn User CD 10 im Link oben sind ein paar sehr nette Games, echt old-school, und inkl. Rogue like wie Angband.

Hatte hier noch was Schönes aus der Abteilung "lustige zufällig gefundene Sachen"

https://archive.org/details/AmigaMagazin199311/page/n13/mode/2up

Wußte ich gar nicht, daß man das in Amiga Zeitungen finden konnte.


Da passen die beiden ge-upgradeten Emulatoren (Arculator und RPCEmu) super dazu.
naitsabes (23.09.21, 02:11.23)
Was, wie?
Ich habe nichts gelöscht, glaube ich ;-)
Eine Ebene höher ist die Übersicht der alten News und da findest Du das Glück ;-)
Nur kommentieren kannst Du nicht mehr.
Raik (23.09.21, 05:45.30)
Im Klartext... Einfach auf "Neuigkeiten" drücken, dann sieht man auch das Alte. Logisch, oder? ;-)
Raik (23.09.21, 06:08.30)
Logisch ... ! Trotzdem muß ich da wohl in einem Paralleluniversum unterwegs gewesen sein. Und der Titel hat hier auch immer noch den traurigen Smiley. Vielleicht wars ja darum.

Ich find aber gut, daß es mal wieder so eine hübsche Zusammenfassung gibt.
naitsabes (23.09.21, 19:20.24)
Mein SM-Art-Phone aktualisiert die Seiten nicht immer von allein. Manchmal muss ich das manuell tun. Irgendwie bleiben die alten Seiten im Cache.
Raik (23.09.21, 20:27.17)
Ich finde es toll, daß Du es quasi zum Herbstanfang geschafft hast, auf der Seite aktiv zu werden. Ich hätte sonst schon aml einen entsprechenden Kommentar plaziert ;-).

Deine Anmerkungen stimmen aus meiner Sicht, leider. Alles in allem herrscht anscheinend z.Z. leider ziemlich tote Hose in der RISC OS Szene. Die Corona-Beschränkungen waren meiner Meinung nicht gerade förderlich, das System wieder etwas populärer zu machen. RISC OS muß man meiner Meinung nach in Aktion gesehen haben. Ja, es gibt heute selbst bei uns mit VNC, Videomittschnitten und DeskWatcher Möglichkeiten zur "Remotebegutachtung", aber das ist meiner Meinung nach kein Ersatz für eine Situation, wo ein Interessent einen erfahrenen Nutzer über die Schulter schaut und spontan Fragen stellt, die der andere dann ebenso spontan z.B. durch Aufruf eines Programms mit entsprechenden Aktionen beantwortet.

Ja, ich weiß, ich lebe da etwas hinter dem Mond, nur man sollte sich mal die Frage stellen, ob es im DV-Sektor überhaupt in den letzten Jahren soviel schrecklich neues gegeben hat. Das Ganze hat sich allgemein etwas arg auf verzeifelte Versuche zur Leistungssteigerung reduziert. Wirklich tolle neue Ideen, die auch die breite Öffentlichkeit gut fand, sind eher Mangelware. Unter dem Blech wurde vieles komplizierter, was aber vorallem in vielen Fällen zu mehr Problemen oder Leistungseinbußen führte, ohne daß die Nutzer nennenswerte Vorteile davon gehabt hätten. Das mit dem komplizierter ist für RISC OS ein Riesenproblem, da wir weder die nötige Rechenleistung dafür auffahren können, obwohl die aktuellen Rechner mit bestehenden Prorgammen extrem schnell sind, noch die Entwickler dazu haben, dagegen anzutippen. Das führt dann häufig zu irgendwelchen LINUX Portierungen, die bei RISC OS Nutzer nicht unbedingt Begeisterung hervorrufen und bei LINUX Nutzern nur ein mitleidiges Lächeln hervorrufen. Ansonsten hat der Stillstand und das sich im Kreisdrehen durchaus seine Vorteile, da andere Systeme nicht weiter enteilen und wir in der Theorie die Möglichkeiten haben, etwas aufzuholen.

Saure Gurkenzeiten motivieren nie. Ich habe das bei CaxDAV ja auch gerade gut mitbekommen und daraus die Lehre gezogen, nie wieder ein Programm zu entwickeln, was ich nicht selber (unbedingt) brauche. Aber ich fand es toll, daß Raik sich da eher lustlos zum Betatesten gemeldet hat (Motto, was soll ich mit dem Sch...), und dann an dem Thema Interesse fand und sogar ein eigenes kleines Programm zu dem Thema beisteuerte. Andererseits ist die naheliegende "ist mir doch egal"-Mentalität bestimmt Gift für die Sache. Also einmal tief durchatmen, Augen zu und durch, d.h. sich weiter "munter" betätigen.

Wie war das doch noch mit Regel für die Konkubinen asiatischer Finanzmilliardäre? Wenn es Deinem Liebsten wirtschaftlich besonders schlecht geht, gibst Du besonders viel Geld aus, nur um allen zu zeigen, daß an den Gerüchten über die miese wirtschaftliche Lage nichts dran ist.

Andererseits ...

Wenn ich jetzt garstig wäre, würde ich sagen, das haben sich einige deutsche Firmen in abgewandelter Form zu Herzen genommen. Wenn man massiv Fernsehwerbung einer Firma sieht, schießt es mir auch immer durch den Kopf "auch du Sch..., die stehen jetzt auch schon vor der Pleite" ... ;-)

Also immer weiter fleißig die Werbetrommel für RISC OS rühren, ohne daß es unglaubwürdig wirkt, und es vor allem selber massiv nutzen. Die anderen Systeme kochen in den meisten Fällen auch nur mit Wasser.
Thomas Milius (23.09.21, 21:08.04)
Ist ja bald wieder Jahreswechsel. Dann kann ich das alte Feuerwerk wieder vorholen. ;-)
Lustlos ist nicht die richtige Umschreibung. Das waren die Tests nicht. Es ist nur doof, wenn das einzige Programm (Organizer) mit dem CaxDAV Sinn macht, das (noch?) nicht unterstützt.
Sonst könnte man Visitenkarten und Termine gut zwischen WIN/Linux/RISC OS synchronisieren. Mit Visitenkarten funktioniert mein "vcard-Schnellschuß" zwischen fruux, Thunderbird und RISC OS für mich recht brauchbar.
Ich hatte mal gehofft, daß Corona mir etwas Zeit verschafft aber das Gegenteil ist der Fall. Ich bin im "Aussendienst". Der übliche Bürotag ist gestrichen und wird auch mit Terminen gefüllt. Arbeit ist genug da. "Büro" passiert dann über die Woche verteilt im "Heimbüro"... 8h Bürotag aufgeteilt auf 5 Arbeitstage, im Anschluß an einen vollen Tag... Nicht gut für den "Familienfrieden".
Ich will nicht meckern. Keine Kurzarbeit, keine Einbußen. Andere sind deutlich schlechter dran. Ich habe nur leider weniger Zeit fürs Hobby.
Ich trommel immer für RISC OS und kann meinen privaten Kram damit gut erledigen aber gerade bei der "Heimbeschulung" unserer Kinder ging da nichts. Die Lernplattform ist mit Netsurf nicht darstellbar, IRIS ist sehr träge, die Lernvideos gingen zwar mit YTPlay aber in Summe leider nicht wirklich gut. Von Skype und Co. nicht zu reden.
Meine Tochter macht aktuell alles, auch in der Schule, übers Tablett. Sie hat zwar gern mal RISC OS benutzt aber ständig wechseln will sie auch nicht. Verständlich.
Schauen wir mal. Es macht mir Angst, daß ich scheinbar einer von den Jüngeren bin ;-)
Raik (23.09.21, 22:21.35)
Schule ist ein unerschöpfliches ewiges Thema. RISC OS hat, solange es an britischen Schulen präsent war, ja durchaus auch davon profitiert. Andererseits kann ich mich noch zu gut an die Zeit nach meiner Schulzeit erinnern, wo die Schule in Rechnerbereich von einigen besonders klugen Eltern und auch aus der Wirtschaft angegangen wurde, wenn die nicht M$-DOS und M$-Programme, wie Word/Excel unterrichteten. Man würde den Kindern ja mit anderen Programmen/Rechnern die Zukunft versauen. Ich fand diese Agitation damals schon daneben (RISC OS kannte ich da noch nicht). Wer Zweifel an meiner Kritik hat, der schauen sich mal einen Rechner mit einschlägigen Programmen an und die heutigen Versionen davon. Evt. findet man nach langer Suche noch irgendwelche Gemeinsamkeiten aber im Großen und Ganzen hat das mit dem M$-Unterricht aus der Schule nicht mehr viel zu tun.

Der Fachbereich Informatik der Uni-Hamburg war ehrlicher. Wir wissen nicht, was in den nächsten Jahrzehnten Ihres Berufslebens auf sie wartet. Wir werden versuchen, Ihnen die Grundlagen beizubringen, damit Sie sich auch in Zukunft immer darauf einstellen können. Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften sah das natürlich ganz anders. Mir tut der letzte Jahrgang, der in DOS unterrichtet wurde, noch heute leid. Gerade fertig geworden und schon ohne berufliche Perspaktive, da die Wirtschaft nun WinDOS präferierte.

Auch zu meiner Schulzeit wurde schon um das einzig richtige Schulbuch für Bereich XYZ gestritten (je nach Bereich, konnte das natürlich auch noch je nach Lehrer variieren). Wie soll das denn heute bei Computerprogrammen sein? Natürlich könnte man auf Standardformate setzen, aber dann ginge es, wie früher ja nur noch um den Inhalt ;-). Ich habe trotzdem Lesen und Schreiben gelernt (auch wenn sich gerne der eine oder andere "Tippfuhler" einschleicht, gerade bei der Quick und Dirty Kommunikation), ebenso Rechnen, Physik etc.. Und am Ende habe ich mir dann mein Computer-OS selbst ausgesucht. Ich habe es trotz mancherlei Verdrießlichkeiten über die Jahre nie bereut :-).

Die Schüler und Schülerinnen werden am Ende schon ihre Lieblinge finden. Und evt. ist auch der eine oder andere dabei der sich für RISC OS entscheidet. M$ ist zwar weit verbreitet, hat aber durchaus einen mäßigen Ruf.
Thomas Milius (24.09.21, 18:58.15)
Zurück zum Videoschnitt...
Mein Hauptproblem mit meinem Programm ist die Erstellung der Vorschau.
Aktuell schaue ich mir den header an, erstelle das Projekt usw. um dann via ffmpeg jpeg Bildchen zu erstellen und die auf Platte zwischen zu speichern. Das dauert je nach Hardware.
Ich hätte gern einen sequenziellen Zugriff. Im wesendlichen habe ich folgende Probleme...
Bei jedem ffmpeg Aufruf wird dieses erst geladen und dann der Befehl ausgeführt. Ffmpeg mit LOAD im Speicher zu parken und mit GO Befehle auszuführen geht in Grenzen. Sobald ich ein anderes Programm aufrufe ist ffmpeg weg oder an eine andere Adresse verschoben. Ich habe es bisher nicht hinbekommen ffmpeg dauerhaft auf eine feste Adresse zu parken zu parken.
Zweites Problem ist das "Pipen" des Filmes auf ffmpeg. Wenn LOAD/GO tun, dann bewirkt jeder Befehl auf ffmpeg ein neu Laden des Filmes und es "rödelt" von vorn los. Gut wäre wenn das ähnlich wie ffplay funktionieren würde. Das hält die Datei offen, via pipe, bis der Film geschlossen wird. Ein vergleichbares "pipe" habe ich mit ffmpeg leider nicht hinbekommen. Unter Linux ist das kein Problem.
Ideen, Hinweise, Beispiele ... gern genommen.
Raik (26.09.21, 10:14.03)
Das mit LOAD und GO hatten wir ja schonmal im Projekt "MoonRaiker" diskutiert.
Damals gab es glaube ich noch das Problem, daß FFMPEG mit dem GO nicht zurecht kam. Welche Version hast Du?
Du arbeitest, glaube ich, zum Überdruß mit BASIC. Das macht das Leben bei solchen Konsruktionen nicht leichter.
Ich muß das mal wieder hervorkramen. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, müßtest Du FFMPEG dann als Task laden können. MoonRaiker übernahm dann die Kommunikation per Pipe.
Film pipen und RISC OS wird z.Z. keinen Spaß machen. Ich kümmere mich da im kommenden Jahr mal drum.
Thomas Milius (26.09.21, 18:40.11)
Ich habe es gerade mal mit FFMPEG Version 3.0.2 versucht. Ist das bekannte Problem.
Nach dem ersten GO ist intern was initialisiert, was Problem macht. Hilfe etc.
läßt sich mit MoonRaiker beliebig oft starten.
Thomas Milius (26.09.21, 21:06.12)
Ich muss nach einmal nachsehen. Habe den Kram aus Frust lange nicht angefasst. Ich hatte eine Variante die tat, solange kein anderer Task gestartet wurde.
Kann ich mein Programm als "Singeltask" im WIMP laufen lassen? Was passiert wenn ich z.B. Edit als "child" aufrufe. Z.B. um die Untertiteldatei zu bearbeiten.
Schauen wir mal. ;-)
Raik (26.09.21, 22:19.26)
Eigentlich Unsinn ;-) Ich bin schon weiter. Ich erstelle ja "TaskObey" mit der Liste der ffmpeg Befehle, die entsteht, je nachdem was man tut und final wird die "abgefeuert". Bei den letzten Versuchen habe ich den Mousepointer weggeschaltet, damit nicht so einfach ein anderes Programm aufgerufen werden kann, solange meine Obey läuft. Das tut soweit.
Bleibt als größeres Problem der Zugriff "on the fly" ohne ständig ffmpeg aufrufen zu müssen. Hier habe ich noch keine brauchbare Lösung.
Raik (27.09.21, 05:10.03)
Vielleicht geth das ja schlicht auch einfach gar nicht. ffmpeg ist ja nun eigentlich einfach als "Wandler" gedacht, mit ein klein wenig Zusatzoptionen, also eher sowas wie das J.Kortink !Translator es für Bilder ist/war. Wahrscheinlich bauen sich die Videotools dann ihre eigene Engine, womit sie direkt in den Film reinschaunen können. Das könnte man dann hier nur simulieren - was ja letztlich deine Bildershow irgendwie schon macht. Evtl., das ist aber auch vom Ansatz her schon eigenartig, wäre es ja sinnvoll den kompletten Film einmal am Anfang zuzerlegen - in Fragmente mit bestimmten Dateigrößen oder evtl. Spielzeiten (z.B. immer 1 Minute oder 15 Sekunden). Dann kann man das evtl. flotter werden - weil dieser Megaload wegfällt, man muß dann aber immer die richtigen Fragmente auf und zu machen und darf die Reihenfolge nicht durcheinanderbringen.


Ich habe noch ein hübsches neues Programm gefunden und probiert und für hübsch und entwicklungsfähig gehalten.

http://www.riscos.sprie.nl/Pages/GameLife.html

Mal sehen was der Autor da noch draus macht. Momentan ist er wohl ein wenig demotiviert, weil er sich !MacroLife angeschaut hat, was eine ziemlich coole Game of Life Variante ist - aber eben auch nur auf Altgerät und auch die Bedienung ist bei dem neuen moderner. Nur am Speed und den Funktionen ist es noch bißchen ausbaufähig - aber funktionieren tut es schonmal gut.
naitsabes (27.09.21, 13:27.00)
Ich habe den MoonRaiker auch nochmal mit PHP ausprobiert. Hier crasht PHP beim zweiten Mal sogar. Das Problem ist wahrscheinlich, daß einige Variablen mit bestimmten Ausgangswerten erwartet werden. Läuft das Programm dann an, wird da was überschrieben und der Neustart scheitert mehr oder weniger.
Ich hatte MoonRaiker auch mal mit meinem concatenate ausprobiert. Das ging. Aber das Ding ist mit DDE compiliert, die anderen beiden wohl mit GCC, wobei ich mir beim PHP nicht sicher bin. Ich pflege auch einen seltsamen Programmierstil und initialisiere alles am Programmstart, andere Entwickler machen das anders.

Ich muß mal sehen, ob ich rausbekomme, welche Speicherbereiche ggf. überschrieben werden. Wenn sauber programmiert, kann es eigentlich nur was in den globalen Variablen sein. Das ist meist überschaubar. Wenn man den Bereich jedesmal neu "überklatschen" könnte, wäre das auch noch ein "Load" aber eben dann evt. nur einige KB und nicht 40MB. Das macht ja auch schon einen Unterschied.
Thomas Milius (27.09.21, 21:04.36)
!MacroLife http://apdl.davidhill.co/b/b394.zip funktioniert bei mir leider auf Arculator nicht. Ich bekomme immer einen "dataabort".

ffmpeg bietet selbst was zum Thema pipe. Muß nur mal schauen ob auch die RISC OS Version.
Unter Linux kann man eine Datei darauf "pipen" und dann wie man es braucht zugreifen. Es bleibt alles offen, solange man es nicht schließt.
Raik (29.09.21, 12:00.50)
!MacroLife ist auch schon was älter und bestimmt mit ein paar Assemblerteilen. Hier lief es anstandslos auf RPCEmu mit RISCOS 3.7

Pipe's unter Linux sind auch nicht mehr das, wie das mal gedacht war. "Jedes Programm ist ein Filter" stimmt da schon lange nicht mehr.
naitsabes (02.10.21, 11:48.23)
Ich habe mir "The Application Tutorial and Listings Book" geleistet. Der erste Überblick war sehr positiv. Eine gute Sammlung mit vielen Beispielen für Dinge die man so braucht, wenn man in WimpBasic programmieren möchte.
Nachteil, ich habe das Buch noch nicht als solches. Ist seit 3 Wochen unterwegs. Der Royal Mail sind wohl die Pferde verreckt. Nachfragen sind erst nach 20 Arbeitstagen möglich. Chris hat sich von mir bequatschen lassen und ein PDF geschickt. So kann ich schon einmal "blättern".
Er hat auch noch ein zweites Exemplar mit einem anderen Dienst verschickt. Sollte ich zwei Exemplare bekommen, dann wäre es schön, wenn jemand hier das zweite kaufen würde, damit Chris das Geld bekommt. Ansonsten dürfte ich beide behalten aber ich denke es ist den Preis allemal wert.
Raik (02.10.21, 12:20.46)
Es scheint erste Codecraft#4 Sachen zu geben, wenige, aber dafür ganz witzig

Hier nochmal die Invitation
https://www.youtube.com/watch?v=I8P_q_3XXTA


da Confetti Tail
https://www.youtube.com/watch?v=aA81OhS8JbA

hier It spins
https://www.youtube.com/watch?v=j5wu9WnjesM

und Zoom hoch 3
https://www.youtube.com/watch?v=TmOc80Jz50k
naitsabes (07.10.21, 12:54.11)
Nachdem es hier z.Z. wieder recht still ist, möchte ich mal wieder etwas Werbung in eigener Sache machen. Mein neuestes kommerzielles Programm Retriever ist fertig.

Retriever ist eine lokale Suchmaschine, die Texte, HTML und E-Mails analysieren kann und danach kann man dann über Begriffe und noch ein paar Kriterien mehr nach den Dokumenten suchen. Das Analysieren kann ein Weilchen dauern, speziell wenn man dem Ding versehentlich als Text getarnte
Binärdateien unterschiebt, was haufenweise sinnlose Begriffe erzeugt. Die Suche sollte deutlich schneller gehen.

Retriever kostet in Deutschland 47,60 EUR inkl. Mwst.. Nähere Informationen gibt es in der RISC OS Software Sektion auf meiner Firmen-Webseite

http://www.stader-softwareentwicklung-gmbh.com.de/
Thomas Milius (25.10.21, 21:29.24)
Interessante Idee. Ich habe sowas mal mit Bildern probiert, ist aber beim Probieren geblieben. Für Deine Textvariante würde ich vorschlagen wollen, daß man zumindest langfristig evtl wirklich nach Dateityp streng trennt. Das kostet wahrscheinlich kaum Speicherplatz (mit Links gar keinen), aber vereinfacht das Modulkonzept. Evtl. hast Du dann auch mal schneller Motivation z.B. einen reinen Obey File Parser zu schreiben, wo man ja ganz anders und mit einer Fixwortliste anfangen kann als bei normalem Text. Das dürfte solche Einlesevorgänge auch gewaltig beschleunigen. Und wenn Du das Format offenlegst, baut evtl. jemand mal was dazu, oder baut einen Ersatz in Assembler. Zumindest gibt es dann die Option auf echte Module.

Und Speed ist da schon wesentlich: das wird hier sicherlich einfacher, weil man Ordner manuell auswählt, die man indexiert haben will; ich kann mich aber noch gut erinnern, daß ich in KDE diesen ganzen "Kram" wie Strigi, Nepomuk und Co alles schön abschaltet habe, weil das dermaßen viel Rechenzeit gezogen hat. Dort allerdings ungefragt und automatisch über alles.


Das Handbuch kann noch bißchen Feinschliff vertragen. Ich z.B. hätte im Kapitel über das Wiederfinden von Text als erstes die reine Textsuche erwartet. Nicht die besonderen Varianten. Ansonsten sind Bilder mit abgeschnittenen Fensterrahmen nicht schön, rein optisch. Und ein Titelblatt und dann eine Seite Inhalt wäre auch ansehnlicher.

Ich vermute mal, daß das eine Art "Nebenprodukt" aus dem Netzwerkteil ist ? Oder ? Wenn nein, ist das nämlich wahrscheinlich auch eine schöne Variante um Texte kompakt zu versenden - man muß nur auf Sender- und Empfängerseite die gleiche Datenbank haben. Dann kann man prinzipiell Wörter als Indexeintrag ersetzen und so jeweils nur eine 32Bit Zahl schicken. Dürfte auch eine ziemlich gute Kompressionsrate geben - über alles; und zusätzlich läßt sich das dann noch "normal" packen (gz,zip,spark).
naitsabes (27.10.21, 15:01.37)
Das Produkt ist kein Nebenprodukt. Natürlich habe ich über die Jahre einen ganzen Fundus eigener Biblotheken erstellt. Je nach Projekt wird das auch schonmal drauf zurückgegriffen, dann aber häufig modifiziert und verbessert. Das Produkt enthält aber sehr viel neuen Code.

Welche Dateitypen ein Parser auswertet, ist z.Z. in den Parsern fest verdrahtet. Da gibt es einen Wert, der sagt wieviel Typen der Parser unterstützt und eine Liste mit den Typen. Das könnte man jederzeit konfigurierbar machen.

Mit der Geschwindigkeit bin ich recht zufrieden. Es gibt aber noch eine Stelle, wo es sich erheblich auswirkt, ob man auf einem NAS oder einer RAM-Disk arbeitet. Mal schauen, ob ich das noch etwas verbessern kann. Die Suche war für mich bislang unter allen Umständen einfach nur schnell, jedenfalls aus meiner subjektiven Sicht, auch wenn das im Worst Case evt. 10 Sekunden gedauert hat (gestoppt habe ich es nie).

Stammlisten bringen nicht viel. Grundsätzlich könnte man Begriffe als "nicht auswerten" kennzeichnen. Das tut sich aber nichts. Die Spezialworte mußt Du ja auch irgendwo hinterlegen und 200 Obey Kommandos machen den Kohl wirklich nicht fett.

Ob das mit dem Codieren von Worten soviel bringen würde, weiß ich nicht. Denk mal an "der", "sie", "er", "ich". Mit Zip oben drauf könnte das etwas bringen, aber das ist schwer zu schätzen. Das ist eher was für Leute die gerne Agent spielen wollen. Aber eine gute Verschlüssleung ist das bestimmt nicht. Schon wenn Du auf die Zip-Auswertung schaust, weißt Du welches Wort wie oft vorkommt. Wenn Du da nicht irgendwelche obskuren Fachsimpeleien über eine Ostfriesenolympiade führst, knackt ein gelangweilter NSA-Mitarbeiter das wahrscheinlich an einem Wochenende.
Thomas Milius (27.10.21, 21:33.16)
Thomas hatte mich als Tester eingeladen. Die meisten meiner Tests mussten leider auf RPCEmu stattfinden.
Das Indizieren dauert manchmal etwas und die Maschine ist "blockiert". Es macht Sinn sich über Zeitpunkt und Auswahl der Daten Gedanken zu machen ;-)
Windoofs z.B. macht das "allein im Hintergrund". Nervt manchmal etwas, ist aber konfigurierbar. Eine Option für die Zukunft? ;-)
Die Suche, auch bei großen Datensätzen ist sehr schnell. Die Ergebnisse werden im Browser angezeigt.
Ich habe es für die Arbeiten an !Territory eingesetzt um die Resources und auch !Boot zu durchsuchen, weil mir die Funktionsweise von dem, was ROOL als Territorylösung "zusammengebastelt" hat nicht ganz klar war.
Retriever zeigte die Ergebnisse, da haben Find & Co. gerade erst begonnen ;-)

Nun in "eigener" Sache. Meine letzte Version von !Territory ist auf meiner Software-Seite zu finden. Bitte mal probieren und mich "rückinformieren". Für die, denen ich ältere Versionen geschickt habe, die bitte in die Binäre Tonne. ;-)
Raik (29.10.21, 06:00.38)
Na, man darf natürlich auch das Erstindizieren nicht mit dem Nachindizieren vergleichen. Wenn so eine Datenbank mal da ist, sind ja die nachfolgenden Schreibzugriffe und "Analysen" nicht mehr so schlimm. Wichtig ist m.E. aber schon, daß man eben als User SELBST festlegen kann (und das auf einfache Art), welche Dateien man überhaupt indexiert haben will. Aus Gründen des a.) Speeds, b.) der Selbstwirksamkeit und c.) weil ein kompletter Plattenindex meist auch sinnfrei ist. Und dafür wiederum ist Modularität sehr schön, weil man dann z.B. selber einfach das Moduls "Obeys analysieren" rauswerfen kann. Ich meinte das mit den Modulen übrigens schon noch eine Ebene tiefer, also wirklich so, daß Du da für jeden Dateityp ein wirklich extra Modul hast, auch wenn das erstmal komisch aussieht und eigentlich auch erstmal Dopplungen sind. Vermeidet halt langfristig aber schön solche Sachen, wie daß man irgendwelche Fallunterscheidungen innerhalb des jeweiligen Parsers einbaut.

Für die regelmäßige ReIndizierung gibt es übrigens ein sehr schönes Tool - was unter RISCOS seit Anbeginn vorhanden ist und seitdem ein komplettes Schattendasein führt - !Alarm. Das kann nämlich eigentlich genau sowas, Dinge im regelmäßigen Rhythmus anschubsen. Es muß nur eben vom Programm xy ein bißchen unterstützt werden, weil man wahrscheinlich sowas wie eine Art "cron"-OBEY bereithalten will, was man dann als Task-Alarm aufrufen kann. Daß das !Alarms völlig brachliegt, kann man auch schön daran sehen, daß es noch nichtmal einen StrongED-Mode für die Alarms Files gibt, der das lesbar und einfach editierbar ausgibt, und auch daß die Verwaltung innerhalb !Alarms nicht so easy ist, wie sie es wohl wäre, wenn es mal paar Leute benutzt hätten (etwa werden ausgführte Alarms nicht ausgegegraut angezeigt, sondern schlicht gar nicht mehr; und daher kann man sie auch schlecht wieder reaktivieren).

Stammlisten fand ich immer ganz gut, aber OK, kann sein, daß es hier nicht so nützlich ist. Woanders macht das aber schon Sinn und bringt dann oft auch viel Geschwindigkeit. Gerade bei so Sachen wie OBEY oder BASIC oder C oder PASCAL Codes könnte ich mir schon vorstellen, daß man da einen 1st Pass macht und dann im 2nd Pass erst die eigentliche "Erkennung" mit dem restlichen Text läuft. Ähnlich sollte das evtl. auch mit PDF und PS gehen. Aber das macht natürlich erst dann Sinn, wenn überhaupt Leute sowas benutzen - vorher ist das ein Riesenaufwand für Nichts, literally.

Zum Umkodieren in 32 Bit Zahlen (1 pro Wort): Ja man kann das auch als Verschlüsselung ansehen - und irgendwie auch Ja: sinnvoll ist die nicht, wenn man was Verstecken will, dafür ist das zu einfach. War aber auch wirklich eher als "Kompression" gedacht, bei kurzen Worten natürlich nicht so besonders viel; aber schon bei "er" "du" "es" erreicht sie 50% Kompressionsrate, bei "lila" sind es schon 25%. Interessant wird es dann bei Zwei- und Mehrwort Komplexen. Und spannend an sowas ist auch, daß das was ist, was man dann langfristig in ein Netzwerk "werfen" kann, z.B. zur Übersetzung o.ä. (was man aber wahrscheinlich sowieso eher nicht auf dem RPCEmu machen wird, zugegeben). Ist Ostfriesenolympiade jetzt eigentlich rassistisch ... :) ; das Wort kannte ich noch nicht ...


Zu !Territory : Schön, daß das jemand macht. Auch wenn die Anzahl der Nutzer mindestens ... einige ... sein werden. Für die Vielsprachigkeit der Meldungen guck Dir evtl. mal das System bei !NetSurf Browser an. Vielleicht kann ja auch der Dtlf.Th. was dazu sagen, ob er das prinzipiell sinnvoll finden würde an der Stelle. Da macht der Übersetzer eigentlich nichts weiter als an der passenden Stelle, seinen Text einzusetzen. Und der Entwickler schreibt seinen Text einmal und machte für jede unterstützte Sprache eine Kopiezeile. Dabei stehen immer alle Sprachen jeder Ausgabe direkt übereinander in einem Textfile und haben den gleichen prinzipiellen Bezeichner am Anfang der Zeile + Ländercode. Wenn was Neues dazukommt, hat das den Nachteil, daß man es evtl. mal übersieht, aber da der Entwickler einfach immer alle Zeilen aller Ländercodes mit dem englischen Default beschreibt, steht auch in neuen Menupunkten im Programm erstmal definitiv was drin. Nachteile sind: die Datei ist ziemlich fett (heißt darum auch fat-messages) und manchmal schmeißen die auch schöne Übersetzungen schon mal mit weg, wenn sie was Umbauen (daher muß das alte File aufgehoben werden). Außerdem liest es sich blöd und nur mit Find "de:" oder gefiltert wirds angenehmer. Vielleicht läßt sich sowas ja auch da benutzen - kann man ja auch obenauf setzen, evtl. in Absprache mit Niederländern und Franzosen, die ja anscheinend ähnliche Probleme haben.
naitsabes (30.10.21, 15:45.40)
Ostfriesen-Olympiade:
Ich tippe mal, daß sich das irgendjemand in der Region im Tourismusverband ausgedacht hat.
Mir sind keine festen Disziplinen bekannt, nur möglichst seltsam und teils recht dreckig sollte es schon sein.
Thomas Milius (31.10.21, 00:02.05)
Territory: Das Problem ist, dass die Sache von ROOL ziemlich Stiefmütterlich behandelt wird.
Ich habe keine Antworten auf meine Fragen erhalten und auch die Kommunikation mit Detlef war seinerzeit sehr dürftig.
Detlef ist nun Rentner und hat andere Interessen aber wir haben Kontakt. Er hat mir seine Tools etc. geschickt ...
Dein "Vorschlag" müsste ROOL umsetzen. Aktuell stellen die für "Stable" die Resources (Messages und Templates) bereit. Die müssen übersetzt und "eingemischt" werden. Das von ROOL bzw. Martin Avison erdachte System ist halbherzig und unsauber aber das ist meine Meinung. Auf meine freundlichen Anfragen nach dem "wie" habe ich keine Antworten bekommen. Das was in den PRMs steht funktioniert nicht (mehr) vollumfänglich. Auch unterscheiden sich die Messages in den Ports...
Das Zeug in Configure und Apps (da liefert ROOL auch was) sind dann extra. Eine Menge Holz und ziemlich hart, wenn man es eigentlich nicht braucht. Aber irgendwie gehört es dazu.
Raik (31.10.21, 00:58.47)
Was hast Du denn benutzt - als Basis. Die Territory Downloads, die es bei ROOL direkt auf den Downloadseiten für interessierte Übersetzer gibt ? (je Gerät eine solche Datei, ganz unten auf der jeweiligen Downloadseite)

Wenn Dich das irgendwie trösten kann: Internationalisierung funktioniert auf eigentlich keinem Computersystem wirklich gut und ohne "hassle". Die Linux Variante, die einem dann alle möglichen Sprachen einfach so mit auf die Platte klatscht, ist da auch nicht wirklich ein schönes Vorbild.
naitsabes (03.11.21, 20:13.29)
Ja, die Downloads die ROOL anbietet. Ich habe alle Dateien verglichen und mir eine "Mixed" Version gebaut, die auf allen Maschinen tut. Der entstehende Ballast (eventuell nicht benötigte Messages oder Token) fällt nicht ins Gewicht.
Raik (04.11.21, 13:52.25)
Bei davespace.co.uk gibt es zwei neue Hintergrundbilder mit großem Acorn Logo - einmal embossed, einmal hervorgehoben. Wer noch auf solchen Markenfetisch steht ... zu finden unter 'Doodles'.

Außerdem gibt es unter 'Dave Don Doodling' eine Handvoll sehr schöne und cleane und stylische Bildchen, die mit bißchen Nachbearbeitung auch sehr feine Backgrounds abgeben. Sehr modern (wobei es den Style in den 1920er Jahren durchaus schonmal gab) - optisch die Gegenbewegung zum Jugendstil und durchaus auch in der Massenpropaganda eingesetzt; hier aber für Natur und Sonnenbildchen.

Desweiteren hat !PrivateEye ein paar kleine Änderungen. Zum einen kann es bestimmte Dialoge offenhalten. Insbesondere aber kann es jetzt Progressive JPGs an das jeweilige OS weiterreichen (User entscheidet, wo dekodiert wird), was ja hin und wieder sicher hilfreich sein kann, sinnvoll unter RISCOS 6 und 5.
naitsabes (19.11.21, 14:45.56)
Ich habe den letzten Territory-Kram mal hochgeladen. Zu finden bei der Software. Sinnvolle Rückinformationen gern genommen, sinnfreie Diskussionen nach dem wie, wann, warum, so oder vielleicht doch anders, lehne ich ab. Seit 5.18 gab es nichts, jetzt gibt es wieder was (basierend auf dem was viele Jahrzehnte tat) und plötzlich haben wieder welche gute Ideen und bessere Lösungen. Dann macht doch.
Raik (20.11.21, 11:55.12)
Sieht doch gut aus. Habe nur die ConfigSachen ohne INet probiert. In den HelpTexten schau ich mal drüber. Ansonsten folgende Anregungen: das Icon !Sprites in der TerritoryConifguration fehlt, weshalb im Configurationsdialog dann kein passendes Icon erscheint. Wenn man in Config das Icon Bildschirm (Screen) anklickt kommt eine Fehlermeldung, daß irgendwas fehlt "Invalid Component ID (0x3)" als DecribeText. In der HilfeConfig steht noch "Verwerfen" und nicht "Standard" drin (es setzt aber auf default Werte zurück). Sonst erstmal gut lesbar und funktional.

Schön gemacht !
naitsabes (20.11.21, 16:43.31)
Keine Ahnung was "Dein" Problem ist. Ich mische nur Message7 und Res7 ein. Wirklich getestet ist das nur mit 5.28. Wichtig ist, falls Du eine alte Version getestet hast, den Kram aus RO520Hook.Res zu löschen. Neustart kann auch wichtig sein. Aber das Configure Zeuchs nehme ich mir gerade wieder vor. Habe noch etwas übersehen ;-)
Danke für die Rückinfo...
Raik (20.11.21, 19:53.52)
Nimm es Dir nicht zu sehr zu Herzen Raik. Das mit den tausend "guten" Vorschlägen und Anmerkungen kenne ich auch, speziell wann man mit dem ganzen durch ist oder meint es zu sein.
Beim Retriever-Announce war die erste Antwort im ROOL Forum ein "Hallo ich habe auch ein Such-Programm geschrieben, und das ist kostenlos!". Das ging dann arg in die Richtung Thread-Kidnapping. Allerdings ging der Schuß nach hinten los. Die nächste Antwort war dann "und ich kenne noch das und das und das kostenlose Progamm zum Suchen". Dann war Ruhe. Einige der Programme kannte ich bereits, andere nicht, und es wurden nicht alle Programme erwähnt, die ich kenne. Alle Programme waren allerdings keine "Indizierer", d.h. nicht mit Retriever vergleichbar. Ich habe immerhin zwei Rückmeldungen per E-Mail erhalten, in denen zwei Entwickler anfragten, ob es möglich sei, daß Retriever Dateien ihrer Programme mit auswerten könne. Das ist dann wiederum sehr konstruktiv. Die Dateien des ersten Programms werden seit heute unterstützt und das zweite Programm folgt hoffentlich in der kommenden Woche (sofern ich das Ausschneiden der Tannen und Zedern im Garten ohne größere Blessuren überstehe ...).

Sowas ist übrigens keine britische Eigenschaft, so im Sinne von "Be British" ;-). In deutschen Firmen klappt das erfahrungsgemäß auch ganz gut, wobei ich da ein gewisses Heckenschützentum in manchen Fällen sogar noch gut nachvollziehen kann, wenn Manager versuchen, bestimmte Gruppen aus diversen Gründen bei Entwicklungen bewußt außen vor zu lassen (und ich habe in solchen Fällen auch fleissig und durchaus mit Erfolg mitgeschossen). Aber es wird eben auch munter drauf gehalten, wenn Du versuchst alle von Anfang an einzubinden bzw. Dich mit den Leuten vorab abzustimmen und ihnen gerecht zu werden (da war ich dann Zielscheibe und man fragt sich da schon manchmal, ob man masochistisch veranlagt ist, daß man sich das antut).

Dazu den folgenden Text, der schon den Wandschrank des Professors an der Universität zierte, bei dem ich meine Diplomarbeit geschrieben habe:

This is a story about four people named Everybody, Somebody, Anybody and Nobody. There was an important job to be done and Everybody was sure that Somebody would do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody got angry about that, because it was Everybody’s job. Everybody thought Anybody could do it, but Nobody realized that Everybody wouldn’t do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when Nobody did what Anybody could have.
Thomas Milius (20.11.21, 20:17.01)
?
naitsabes (21.11.21, 02:05.56)
Mein Kommentar bezog sich nicht auf das, was hier in der Gruppe geschrieben wurde, sondern auf Raiks Bemerkung "sinnfreie Diskussionen" und ich hatte da so ein wenig das Gefühl, daß einige Beiträge im ROOL Forum zu dem Thema in die Richtung liefen, auch wenn es einige konstruktive Beiträge gab.
Thomas Milius (21.11.21, 12:18.05)
Ah, OK. Aber das ist doch eigentlich "normal" für ein Forum. Und an sich auch nicht schlimm. Du mußt das evtl. einfach so sehen, daß ja auch jeder komische Kommentar das Interesse auf das Thema lenkt. Und das wiederum liegt ja in diesem Fall durchaus auch in Deinem Interesse. :)

Ich glaube übrigens, daß in dem englischen Zitat oben irgendwas nicht paßt. In dem vorletzten Satz würde ich eher erwarten, daß da kommt "... but Nobody realized that Somebody wouldn't do it."
naitsabes (22.11.21, 21:45.18)
Ja, wenn konstruktiv. Aber, nicht nur im Forum, auch in Mails, ... egal.
Es gab eine Lösung, die hat 20(?)Jahre funktioniert und wurde dann von ROOL "abgebügelt", vielleicht auch weil sie auf Select und a9home tut. Die dann etablierte ROOL Variante ist nicht ganz kompatibel, funktioniert aber auf gleiche Weise. Sei es drum, ich arbeite damit. Läuft nun. Was ich noch immer finde sind Unzulänglichkeiten von mir bzw. in meinen Übersetzungen. Ist aber nicht anders zu erwarten, wenn man ohne Bezug übersetzt. An anderer Stelle lerne ich dazu. So wusste ich nicht, das ich aus den Res Dateien die Messages komplett exportieren, übersetzen und dann wieder importieren kann. Ich habe jedes Fenster einzeln befummelt und die Hälfte übersehen... Künstlerpech ;-)
Egal welche Lösung, das bleibt und ich kann verstehen, warum Detlef keine Lust mehr hatte.
Raik (23.11.21, 22:38.43)
Na, die haben da wohl immer noch irgendwelche 'Animositäten' bzgl der RISC OS 6 Varianten, zumindest ist das so mein Eindruck. Dabei gibt es ja wohl mittlerweile Absprachen und nach außen sieht es ja eigentlich mittlerweils gut aus. Es ist nur, daß von den 6er Tools und kleinen Verbesserungen so gar nichts im 5er gelandet ist. Und bei dem anderen ist es halt auch so, daß sie jetzt mal ihr eigenes Ding machen wollen. Daß man da eben auch mal was ändert, ist dann wohl normal. Daß man was modifiziert, was an sich gut funktioniert, ist aber halt 'albern'. Kann man aber eh nicht ändern, und man muß ja froh sein, daß es überhaupt noch Leute gibt, die da bißchen was bauen - am Baselayer.

Ich z.B. finde auch die Art wie die Themensprites da eingebaut werden extrem unglücklich. Da gab es ja schon vorher anderes, was man einfach hätte verwenden können, mußte aber auch was eigenes sein. Wahrscheinlich hängt das auch ein bißchen daran, daß man da manche Sachen da einfach mal anfängt, und dann umbaut, auch wenn es evtl. vorher mal gut gewesen wäre das Vorgehen ein bißchen abzustimmen.


Bei den Übersetzungen stimme ich voll zu - das ist manchmal sehr komisch, wenn man es dann im Kontext sieht, nachdem man es vorher frei im reinen Text übersetzt hat.
Optimal fürs Verwalten wäre halt eine Art Datenbank, wo man das Original und das übersetzte Fenster nebeneinander sehen kann und dann direkt den Text für ausschließlich die Übersetzung abspeichern kann. Gibt es aber anderswo auch nicht.
Was evtl. mal gut wäre - das müßte man aber anregen - wäre, daß Icontexte auch immer eine ID bzw. Benennung bekommen müssen, und aus den Message Files eingelesen werden müssen. Ähnliches gilt für Menus. Es gibt ja durchaus noch andere Sprachen, wo immer noch Leute unterwegs damit sind.
Vielleicht kannst Du ja auch einfach mal in NL oder F schauen, ob es da !Territory Anwendungen gibt und wie die Leute das da managen. Werden ja nicht viele sein, aber vielleicht haben die ein paar gute Tools oder benutzen was, was gut dafür funktioniert.

Bei Netsurf benutzen sie ein große Liste, da stehen einfach alle Sprachen direkt zeilenweise übereinander. Da kann man sehr schön auseinanderfiltern oder nur Zeilen mit bestimmten Anfangs/Ländercodes anzeigen. Dort sind aber wirklch auch alle Messages in dem einen File drin. Diese Textzeilen Geschichte ist aber halt der Unix Style of Things, und sicher auch nicht die Beste aller Lösungen.

Ach ja, wenn Dich das tröstet: der Mister Drake (NS) da hat es am Anfang auch mal fertiggebracht die ganzen Übersetzungen wegzuwerfen und in der Folgeversion, gab es dann wieder ausschließlich englisch (DE, NL, F war alles weg). Da war man heilfroh, daß man die alten Sachen noch auf der Platte hatte. Der (aufwendig) übersetzte Handbuchtext hat es aber in keine Sprache wieder auf die Webseite geschafft - dafür ist seit dieser 'Nummer' der Ablauf einfacher geworden. Hat halt immer alles Vor- und Nachteile und was man wahrscheinlich nicht so schnell aus der Welt bekommen wird, ist, daß der durchschnittliche Brite annimmt, daß die ganze Welt Englisch spricht. :)
naitsabes (25.11.21, 14:12.00)
Raik hat von mir allerdings mit Verspätung (da Vodafone ein paar Wochen mit Zertifikatsproblemen zu kämpfen hatte) mein Tool bekommen, mit dem ich die Ressourcen (also Toolbox) meiner Programme übersetzen. Vielleicht findet er das nützlich und baut es nochmal irgednwann ein. Die Übersetzungen werden in einer Textdatei gespeichert. Die Ausgangssprache (rein zufälligerweise i.d.R. Englisch ;-) ) zuerst, dann eine im Prinzip beliebige Zahl von Sprachen. Pro Zeile eine Sequenz d.h. Icon Beschriftung etc., die zu übersetzenden Sprachen sind durch # abgetrennt.
In der Ausgangssrpache müssen die Messages exportiert werden. Dann wird geschaut, ob Begriff schon da, wenn nicht, wird hintenangehangen. Wird Begriff gefunden, so wird nach Übersetzung für gewünschte Sprache geschaut, sonst wird Original genommen. Daraus wird dann eine neue Message-Datei aufgebaut, die man auf eine Sprachkopie der Original Res-Datei zieht. Speichern, fertig.
Thomas Milius (25.11.21, 23:03.31)
@Thomas
Bin am "spielen" aber auch etwas "satt" was "übersetzen" angeht. Man könnte auch sagen "pappsatt". Ich muss auch mal wieder was anderes tun ;-)
@naitsabes
Was beim Übersetzen "erschwerend" dazu kommt... manchmal fehlen die Worte. Man stiert auf eine Zeile (manchmal auch nur ein Wort), weiß was gemeint ist und kann trotzdem keine sinnvolle deutsche Übersetzung finden. Komplett vernagelt. Wenn man es dann hat, ist es logisch und einfach, machmal fragt man sich am nächten Tag was das sein soll... Hätte ich nie gedacht, das ich so an Grenzen gerate. Im Prinzip ist RISC OS immer irgentwie Englisch gewesen. Ich benutze das einfach und denke nicht "übersetzend". Krank irgendwie. ;-)
Raik (26.11.21, 01:16.40)
Ja, das kenn' ich. "Authentication" z.B., oder "Proxy" ; manchmal ist es sogar besser, wenn man Sachen einfach komplett unübersetzt läßt. Etwa englische Fehlermeldungen. Meist weiß da eh bloß der Programmierer selbst, was gemeint war.

Mach halt erstmal Päuschen. War doch gut und ziemlich fertig und OK. Kleinigkeiten kommen sicher noch nach, aber das sieht man meist auch besser, wenn man bißchen Abstand dazu hat. Und das zugeschickte Tool klingt doch nach einer echten Arbeitserleichterung - für Zeiten, wenn mal wieder so ein Anlauf gemacht wird.
Es hat ja schließlich keinen Wert, wenn man sich selbst dabei die Freude an der Sache nimmt. Daher ... keep playing. :)


Hat eigentlich mal jemand wieder was von der CodeCraft gehört ?
naitsabes (26.11.21, 14:51.07)
Um in der ungemütlichen dunkeln stürmischen Jahreszeit etwas Lesestoff
bereitzustellen, möchte ich mal wieder etwas Werbung in eigener Sache
machen. Mein kommerzielles Programm Retriever hat ein Update erhalten.

Neben ein paar Fehlerkorrekturen wird jetzt die Analyse und Suche von
beliebigen E-Mail Kopffeldern unterstützt. Die Analyse kann abgebrochen oder
pausiert werden. Die vom Textparser analysierten Dateitypen lassen sich frei
festlegen. Außerdem gibt es jetzt einen Konvertierungsparser, der Dateien
eines Dateityps in Dateien eines anderen Dateityps umwandelt, die Retriever
analysieren kann. Dahinter stehen dann diverse Einzelprogramme, die die
jeweilige Konvertierung übernehmen. Auf andere Konvertierungsprogramme
lassen sich einbinden. So werden jetzt konvertiert:

- Gequashte Datei -> ungepackte Datei
- BBC BASIC -> Text
- PDF -> Text (!PDFUtils muß installiert sein)
- TextEase -> Text

Retriever kostet in Deutschland 47,60 EUR inkl. Mwst.. Nähere Informationen
gibt es in der RISC OS Software Sektion auf meiner Firmen-Webseite

http://www.stader-softwareentwicklung-gmbh.com.de/
Thomas Milius (03.12.21, 17:08.22)
Solange die Dateien da nicht verändert werden, sondern nur für das Aufbauen des Index quasi ausgepackt werden, klingt das nach einem sehr interessanten Zusatz. Gerade PDF Dateien schnell durchsuchen ist ja evtl. für viele mittlerweile ein sehr brauchbarer Ansatz.
Man sollte evtl. im Handbuch noch auf den Unterschied hinweisen, daß es da Versionen für vfp und normale ARMs gibt - ich vermute, daß das nicht jedem klar ist, was das bedeutet (da sollte also evtl. dabeistehen bei welchen Geräten man vfp zumindest mal probieren kann), zumindest wenn beide PDFutils Varianten zuverlässig laufen und das pdf2text in der vfp Version tatsächlich wesentlich schneller sein sollte (sonst machts natürlich keinen Sinn).



Ich habe neulich bißchen über Forth gelesen - und das paßt ja irgendwie auch ganz hübsch hier dazu, da man damit bestimmt auch schön schnell solche Textauswertungen machen könnte - und bin dabei über diese Webseite gefallen

http://www.rforth.uk/index.html

wo jemand sich eines älteren Forths angenommen hat und das auf neuere Maschinen (32Bit) angepaßt hat. Ist so eine Art open-source mit Copyrights beim eigentlichen Entwickler, der aber gern sehen würde, daß es weiterbenutzt oder -entwickelt wird. Vielleicht mag ja jemand sich interessehalber die Sprache anschauen oder auch nur mal reinschnuppern. Ist alles bißchen old-school und auch ein wenig kryptisch, aber eigentlich sehr logisch und auch sehr strukturiert und v.a. in der Ausführung durchaus ganz flott. Außerdem läßt sich damit auch ziemlich transportable Software schreiben (man muß halt dann nur woanders auch eine Forthamschine im gleichen Dialekt mitgeben, was aber dank Standardisierung mittlerweile nicht mehr so ein Durcheinander ist, wie zu C64 oder CPC Zeiten. Das ARMForth32 kann auch SWI Aufrufe und Assembler einbinden. Man kann also das ganze RISCOS Toolset mitbenutzen (dann ists natürlich nicht mehr so einfach transportabel). Beispiel sind in der Applikation versteckt gleich mit dabei, z.B. sehr nett für Grafiken per OS_Plot oder sogar Soundnutzung.
naitsabes (13.12.21, 14:33.48)
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